Man kann den Effekt auch minimieren, wenn man die Karre in den kritischen Monaten einmal die Woche im Bereich der Räder (und dem Unterboden) sauber abspritzt.
So hockt das aggressive Salzzeug nicht länger in den Ritzen.
Hardcoreversion wäre dann, in der Mitte der Wintersaison die Räder kurz zu demontieren und alles zu reinigen. Ist auch nur eine Stunde Arbeit.
Von grossartigem Auftragen von Fett würde ich auch absehen. Auch wenn es nur auf der Nabe aufgetragen wird, wird es doch durch die Zentrifugalkraft zwischen Rad und Auflagefläche gezogen.
Hier spielt dann aber natürlich auch die Motorart eine Rolle. Die Hinterachse bzw. die Radschrauben eines 35d werden in diesem Fall natürlich ungleich höher auf Abscherung belastet als bei einem 20i.
Natürlich ist auch die Fahrweise relevant, wenn dann aber zusätzlich noch die Radschrauben immer grossartig zu fest angezogen, sprich im kritischen Bereich der Zugfestigkeit belastet werden, steht man dann plötzlich ohne Rad da.
Muss nicht, kann aber. Es gab hier in letzter Zeit zwei konkrete Fälle in denen das passiert ist (unabhängig davon, was genau der Grund war).