So, ich hatte heute eine "mechanische BEDI-Reinigung". Also nicht ich, sondern mein 30i. 
Dabei wird die Ansaugbrücke demontiert und die Einlässe mechanisch gereinigt. Danach wird das Kraftstoffsystem des Fahrzeuges getrennt und vor der Hochdruckpumpe dann Lambda Tank Otto in relativ hoch konzentrierter Form zugeführt und der Motor so eine Stunde im Stand laufen gelassen. Das soll die Injektoren von möglichen Verunreinigungen befreien. Anschließend wird das Kraftstoffsystem des Wagens dann wieder angeklemmt und bei etwas erhöhter Drehzahl (normalerweise so um die 4.000 upm, wegen der Wandlerautomatik bei mir allerdings nur mit 2.500 upm) die Flüssigkeit direkt in die Ansaugbrücke (hinter dem Luftmassenmesser, um ihn nicht zu beschädigen) gesprüht.
Auf die mechanische Reinigung wurde bei mir nach dem Abnehmen der Ansaugbrücke allerdings verzichtet, da nur minimale Ablagerungen vorlagen. Das hätte sich schlicht nicht gelohnt, da Hand anzulegen.
Jetzt heißt es für mich abwarten, bis es wieder kälter wird. So richtig schlimm hat er das bei mir ja nur bei Temperaturen unter ca. 6 °C gemacht. Und auch erst zu einem Freitag hin, nachdem ich die ganze Woche über nur immer so 15 km Stücke gefahren war.
Ach ja, km-Stand ist 72.700.
Ich hatte ja gehofft, dass der Einlassbereich sehr verunreinigt gewesen wäre. So hätte ich zumindest eine größere Hoffnung gehabt, dass das Problem jetzt verschwunden ist. Mir bleibt jetzt nur noch die Hoffnung, dass es Verunreinigungen an anderen Stellen gab, die das Problem verursacht haben und das diese jetzt entfernt wurden.
Positiv ist natürlich, dass trotz meiner nur 15 km zur Arbeit der Einlassbereich noch so sauber ist. Das hätte ich (und auch der Meister in der Werkstatt) nicht gedacht.
Gemacht wurde das übrigens nicht in einer BMW Werkstatt, sondern bei KH-Tuning & Service. Die sind eigentlich auf Audi spezialisiert.