Beiträge von BirdOfPrey

    Ich könnte mir auch vorstellen, dass es ggf. einfacher ist, die Garage abzusichern. Das mag erst einmal zu simpel klingen, aber wie gut kennen sich professionelle Autodiebe mit Einbrüchen in Häuser aus? Wenn man Fenster so absichern kann, dass (professionelle) Leute die nicht auf bekommen, sollte das mit einem Garagentor ja auch irgendwie möglich sein. Eine günstige Angelegenheit wird das aber sicherlich nicht werden.

    Gut das ich nicht mehr so gut höre. Denn ein Quietschen konnte ich bei meinem noch nicht feststellen. Und gerade beim offen fahren sollte das ja zu hören sein. Das normale Nageln ist bei meinem natürlich zu hören. Habe mich daran gewöhnt.

    Ich wollte es gerade schreiben. Die originale ist doch auch von Webasto. Ich hatte die T100. Super Teil! :thumbup: Lässt sich dann mit der FB auch programmieren und die Programmierung ans Fahrzeug übertragen.
    TIPP: Die Uhrzeitumstellung nicht vergessen. Irgendwie hat das meine FB nicht von alleine erledigt. Da kann man sich schon mal wundern, warum das Auto zur programmierten Zeit nicht warm ist. ;)

    ... Das hat auch nix mit Keyless-Go zu tun... Jeder KFZ-Halter, der eine Funkfernbedienung nutzt, ist betroffen. Das wissen die Autohersteller seit Jahren, tuen aber nix. Die simple Anhebung der Verschlüsselungs-Bitrate würde schon Abhilfe schaffen.


    Das ist ja ein "alter Hut". FrankenBMW bezieht sich, wie geschrieben, auf einen Beitrag von Auto-Mobil vom 14.09.2014. Darin haben sie gezeigt, wie das Keyless System ausgenutzt werden kann. Einer befindet sich mit einem Sender in der Nähe des Fahrers (dieser saß im Beitrag in einem Kaffee), der den Schlüssel in der Tasche hat. Das Signal wird dann per Funk an jemanden vor dem Auto übertragen. Der kann dann ganz normal einsteigen und weg fahren. Ohne jegliche weitere Maßnahmen.

    Im vorherigen Fahrzeug hatte ich eine Webasto mit programmierbarer Fernbedienung. Im Fahrzeug war überhaupt kein Schalter oder Uhr. War sehr praktisch. Die FB hatte eine sehr große Reichweite. Und die SH konnte damit programmiert werden. Rückmeldung gabs dann an die FB.

    ... mittlerweile können die netten ostblockherren dir hinterherlaufen wennste einkaufen gehst oder nen kaffee trinken setzen sich neben dich und fangen dein keyless-go signal ab, senden es an den kollegen der neben deinem auto steht, der steigt ein und fährt weg...


    Den Beitrag habe ich bei Automobil(?) auch gesehen.
    Trotzdem kann es nicht schaden, es den Dieben so schwer wie möglich zu machen. Und gerade das, was du schreibst, spricht doch erst recht für weitere Maßnahmen. Und ich denke durchaus, dass eine Landrad- oder auch Parkkralle helfen kann. Es kommt ja auch darauf an, in welcher Gegend man wohnt. Je länger ein Dieb braucht, um die Sicherheitsmaßnahmen zu überwinden, umso größer wird die Gefahr, entdeckt zu werden. In einer Großstadt mag die Gefahr vielleicht geringer sein, weils keinen interessiert. Aber in ländlichen Gegenden ist das doch anders.

    Ich hatte damals zumindest ein Urteil gefunden, da reichte es, das bei dem Fahrzeug die komplette Seite nachlackiert wurde. Das war dann bereits ein "Unfallfahrzeug". Und eine komplette Seite zu verkratzen ist ja nicht unbedingt ein Problem. Jemand der dir böses will und seinen Schlüssel benutzt. Oder, das ist einem Kollegen passiert, im Winter hat ein vorbeifahrendes Streufahrzeug eine Ladung Salz einmal ans Auto gepfeffert. Mein Kollege hat das dann einen Monat auch noch schön so gelassen. Als er das Salz dann abwaschen wollte, musste er feststellen, dass bereits der Lack angegriffen war. Ergebnis: Die Seite einmal komplett neu lackieren. Übrigens nicht nur lackieren, sondern auch die Seitenscheiben wurden ausgetauscht, da sich selbst dort das Salz rein gefressen hatte. Gut, da war er auch etwas selber Schuld.


    Für mich persönlich ist ein Fahrzeug eigentlich erst ein Unfallfahrzeug, wenn wirklich ausgebessert werden musste und keine Neuteile verbaut werden können. Eine defekte Tür, die komplett ausgetauscht wurde, ist mir egal. Ein gespachtelter Kotflügel hingegen nicht.

    Ist ja auch wirklich so ein völlig juristischer Blödsinn. Da darf man theoretisch ja nicht einmal Stoßfängerverkleidung, Motorhaube und ggf. die Kotflügel wegen Steinschlägen neu lackieren lasse, da man aus seinem Fahrzeug dann vielleicht einen Unfallwagen macht. :pinch:

    und woher weisst du ob es nur ein kratzer war? :D der käufer kann dir die verschiedensten gründe einer nachlackierung erzählen. was dann dahinter steck kann man oft nicht nachvollziehen.


    Das kannst du genauso wenig wenn der Wagen als unfallfrei verkauft wird!
    in den meisten Fällen wird eine Nachlackierung von einer Werkstatt ausgeführt. Und da kann ich als Verkäufer relativ problemlos beweisen, dass er "nur" überlackiert wurde. Und kein größerer Schaden vorhanden war.
    Ich wäre doch froh, wenn der Verkäufer so etwas überhaupt angibt. Für mich(!) zeigt das, dass er ehrlicher(er) Mensch ist.


    Rechtlich bleibt ein Fahrzeug dann ein Unfallwagen, wenn:


    - der Reparaturwert 60% des aktuellen Fahrzeugwertes übersteigt (das gilt auch, wenn alle Teile durch Neuteile ersetzbar sind)
    - wenn das Fahrzeug auf die Richtbank muss
    - wenn an der tragenden Karosserie geschweißt wurde


    Und genau das ist eben so nicht richtig! Das Thema hatten wir hier ja vor ein paar Wochen erst. Rechtlich kann eine schnöde Nachlackierung bereits aus einem Fahrzeug einen Unfallwagen machen. Völlig abstrus. Klar. Werden Blechteile getauscht, wird's natürlich noch kritischer.


    EDIT: Ich meine man muss auch unterscheiden zwischen "Unfallwagen" und "Unfallfrei".