Beiträge von BirdOfPrey

    Es ist ja nicht von
    der Hand zu weisen, dass ein stinktrivialer Diesel-Kompaktwagen sowohl handlicher
    wirkt (und zwar deutlich), als auch untenraus besser durchzieht, zumindest nicht
    schlechter. Der E93 ist ein komfortabler Cruiser. Wenn man ihn als solchen versteht,
    dann wird man damit auch glücklich.


    So ist es. Und wie bereits geschrieben. Ich kenne ja nur den 30i. Aber das ist ein wundervoller Motor, der die knapp 1,8t des E93 jederzeit im Griff hat. Ich habe im Alltag bisher noch nie das Gefühl gehabt, dass ich mal mehr Leistung bräuchte. Bis auf das normale Gefühl (das sich wohl irgendwann bei jedem und bei jedem Fahrzeug einstellt), dass es immer mehr Leistung sein dürfte. ;)
    Aber um mal auf das Thema Cruisen zurück zu kommen. Gerade dafür benötige ich persönlich(!) mehr Leistung. Denn zum Cruisen gehört für mich(!) auch das entspannende Gefühl, beim Beschleunigen nicht alles vom Motor abfordern zu müssen, sondern mit etwas Gas beschleunigen zu können. Gerade auf längeren, bergigen Überlandfahrten ist der 30i für mich Entspannung pur.


    Außerdem habe ich bisher noch kein Auto besessen (gut, ich habe auch noch nicht viele besessen), dessen Motor so schön drehfreudig ist. Ich habe jedes Mal ein Lächeln auf den Lippen, wenn ich den 6-Zylinder mal bis 7.000 upm hoch drehe. Einfach eine Wonne. Man merkt richtig, dass er das möchte und nicht zugeschnürt wirkt.

    Wobei man eben auch bedenken muss, dass das Cab. schwer ist. Ist würde persönlich zum 335i greifen!


    Wirklich völlig unnötig! Der 30i reicht im E93 wirklich locker aus. Und wer wirklich sportlich unterwegs sein möchte, kauft sich sicherlich kein schweres Cabrio. Den 25i bin ich bisher noch nicht gefahren.

    problem der direkten beschaltung ist folgendes: zur mechanischen schaltung des unterdrucks wird eine spule im magnetregelventil geschaltet. da bei spulen ein sehr hoher einschaltstrom fließen kann wird der schwache schalter auf die dauer zerstört werden.


    Auch wenn der Beitrag schon älter ist. Aber das ist verkehrt. Ein hoher Einschaltstrom entsteht bei einer Kapazität (Kondensator). Bei einer Spule entsteht gerade kein hoher Einschaltstrom! Was den Schalter ggf. zerstört, ist das Ausschalten. Denn eine Spule lässt den Strom nicht abreißen, sondern ist bestrebt ihn aufrecht zu erhalten. Die (Selbstinduktions-)Spannung steigt in dem Moment und die Spule wirkt quasi wie eine Spannungsquelle mit hoher Spannung. Das Problem lässt sich im einfachsten Fall mit einer Freilaufdiode umgehen. Das Problem hat das Steuergerät aber genauso. Deswegen kann es gut sein, dass in der Spule vom Ventil bereits eine entsprechende Schutzschaltung enthalten ist.

    Und ich bin ja auch immer noch der Ansicht, das sollte man alles nicht überbewerten. Klar, unbestritten gibt es Baureihen, die mehr Probleme haben als andere. Aber Glück oder Pech kann man mit jedem Motor haben.
    Ich fahre auch einen N53. Ob und welche Probleme er macht, werde ich noch feststellen, da ich ihn erst ein 3/4 Jahr (und 10tkm) fahre. Ich hatte mich vor dem Kauf aber extra auch nicht über mögliche Probleme erkundigt. Wenn ich das getan hätte, befürchte ich, ich würde das tolle Auto dann jetzt auch nicht fahren. Der Motor macht einfach riesig Spaß! Und so wirklich eine Alternative gibt es imho nicht. Ein Diesel kam für mich nicht in Frage. Einen 35i wollte ich mir nicht leisten. Und ein N52 wäre für mich indiskutabel, da das Fahrzeug dann einfach zu alt gewesen wäre.


    Ob das eine gute Endscheidung war? Ich weiß es nicht. Das kann ich in ein paar Jahren sagen.


    EDIT: Ach ja, außerdem bin ich der Meinung, ein Turbo (egal jetzt ob Diesel oder Benziner) mag in diversen Bezeigungen sicherlich zuverlässiger sein. Aber ein neuer Turbo wird auch irgendwann fällig. Je nachdem, wie lange man das Fahrzeug fahren möchte. Und für die Kosten kann ich beim N53 auch schon einige Ersatzteile kaufen.

    Ich habe wenig Ahnung, wie das mit der Wandlung ist, aber ich würde nicht damit rechnen, dass du da ohne größeren Verlust bei raus kommst. Denn soweit ich weiß, wird die Nutzungsentschädigung abgezogen. Und je nachdem, wie viel km du bisher gefahren bist, könnte das durchaus rel. viel Geld sein. Und wenn bei der Übergabe damals nicht jede einzelne Beule und jeder Kratzer im Kaufvertrag festgehalten wurde, könnten die auch noch abgezogen werden.


    Geh wirklich zum Anwalt. Rechtsberatungen hier im Forum sind eigentlich für die Katz. Fast niemand kennt sich wirklich aus. Mich eingeschossen.

    Nun meine Frage an Euch, kann ich damit zu Versicherung da mein Wagen Vollkasko versichert ist?!


    Selbst wenn, ich weiß nicht, ob es sich lohnt. SB und höhere Einstufung machen es imho unwirtschaftlich.


    EDIT: BTW: Ich bin inzwischen auch von dem von BMW angegeben Reifenluftdruck bei den 19" RFT nach unten (um ca. 0,3 Bar) hin abgewichen. Mit den Werksangaben wars mir einfach viel zu hart. Vom Komfort mal abgesehen wirkt sich das ja auch negativ aufs gesamte Fahrzeug aus.