Beiträge von BirdOfPrey

    Anders wird das aussehen wenn wir bei 20 - 30 tausend Euro Gebrauchten sind, da spielt das eine ganz andere Rolle :grin:


    Meine Argumentation ist ja, dass der herkömmliche Käufer nach einer professionellen Aufbereitung keinen Unterschied mehr erkennen kann, ob der Wagen über die Jahre gepflegt wurde oder eben erst kurz vor dem Verkauf.


    BTW: Wieso 1.600€ pro Jahr? Das waren doch die Gesamtkosten über 4 Jahre. Oder habe ich das jetzt verkehrt in Erinnerung? Bin gerade zu "faul" zum Nachschauen. EDIT: Bei ca. 1 Minute gibt der Fahrer des schwarzen Fahrzeuges an etwa 400€ pro Jahr in die Pflege zu investieren. Dann sind die 1.600€ also auf vier Jahre gerechnet. Was bei 2 Minute auch so gesagt wird. Wenn du sogar mit 600€ rechnest, liegste demzufolge sogar noch 800€ über den gerechneten Angaben.

    Schau mal:
    Rückfahrkamera nachrüsten
    Und es gibt noch ein Duzend weitere Threads.


    Soweit ich mitbekommen habe, sind die Kameras stellenweise der Knackpunkt. Die von Bimmertech z.B. scheint nicht für Linkslenker zu sein. Außerdem stimmen die Linien nicht. Siehe verlinkten Thread.
    Die beste Lösung scheint wohl die Nachrüstung des X1 zu sein. Ob die allerdings bei dir funktioniert ...


    EDIT: Es wäre übrigens schön, wenn du die Links bei dir auch als Links verlinkst. So ist das sehr umständlich. Bzw. der erste Link funktioniert bei mir mittels Copy&Paste auch nicht richtig.

    Aber jetzt mal grundsaetzlich wenn man kratzer hat bleibt einem keine chance außer entweder neue zu holen(fuer viel geld)
    Mit folie beziehen lassen
    Oder damit leben


    Oder lackieren zu lassen.


    Polieren scheidet imho komplett aus. Die Dinger sind doch matt schwarz. Die kann man nicht polieren. Bei meinen schwarz glänzenden sähe das anders aus.

    Ich habe mich weiter oben übrigens vertan. Der Bericht war nicht bei Auto-Motor-Sport, sondern bei Automobil, dem VOX Magazin. http://www.vox.de/medien/sendu…sich-gute-autopflege.html


    Als ich den BMW kaufte und meinen 3,5 Jahre alten Citroën in Zahlung gab, hat der Verkäufer sich den überhaupt nicht angeschaut, bevor er mir einen Preis nannte. Und an dem Wagen gabs sogar noch einen technischen Defekt. Den musste das AH aber sowieso reparieren. War noch Garantie auf dem Wagen. ;)

    Ich sprach nicht von Leasingfahrzeugen. Sondern von Fahrzeugen, die in Zahlung genommen werden. Und meine Erfahrungen diesbezüglich gehen auch in die Richtung, dass die Autohäuser sich für den Zustand des Wagens eher weniger interessieren. Solange technisch keine Defekte vorliegen, haben die eine Aufbereitung sowieso eingeplant.
    Und wer ein Leasingfahrzeug vor der Rückgabe nicht zu einem Aufbereiter bringt, ist selber Schuld! Aber keiner kann mir weiß machen, dass ein Fahrzeug anschießend weniger Wert ist, als ein Fahrzeug welches optisch mit Liebe gehegt und gepflegt wurde. Sorry, aber da redet man sich etwas ein.
    Ich rede hier wohlgemerkt auch nur von optischer Pflege, die der normale Wagenwäscher und Handpolierer durchführt. Technisch sollte ein Wagen natürlich gewartet sein. Und auch Beulen, Dellen und tiefe Kratzer sind etwas anderes. Das hat aber mit viel Putzen und Polieren nichts zu tun.


    Was jetzt an einem älteren Fahrzeug in der Beziehung anders sein soll, als bei einem etwas jüngeren, verstehe ich allerdings nicht. Gerade ein älteres Fahrzeug sollte bei schlechter Pflege ja sogar eher noch viel schlechter aussehen. Wobei je länger man ein Fahrzeug fährt, umso mehr lohnt sich dann natürlich die anschließende Aufbereitung. Und je mehr steckt ein Pflegeverrückter ins Fahrzeug.


    Wie ich weiter oben bereits schrieb. Ich pflege meine Fahrzeuge ja auch. Aber weils mir Spaß macht. Zum einen die Pflege selber - ist für mich eine art Samstagsbeschäftigung an der frischen Luft - aber zum anderen fahre ich eben auch gerne mit einem gepflegten Auto durch die Gegend. Da bin ich voll und ganz bei dir.

    Wenn man sein Fahrzeug pflegt ist das immer eine Werterhaltung.


    Kommt darauf an, über welche Pflege wir hier reden. Bei reiner optischer Pflege (in diesem Ausmaß) ist das eher ein Märchen. Gab bei Auto-Motor-Sport mal einen Bericht dazu. Zwei Fahrzeuge. Eines gut gepflegt und das andere optisch sehr herunter gekommen. Bei Inzahlungnahme von einem Händler spielte der Zustand überhaupt keine Rolle. Und selbst bei Privatverkauf sah man (oder sagen wir 99% der Käufer) nach einer professionellen Aufbereitung keinen Unterschied mehr zwischen den Fahrzeugen.


    Und selbst wenn man als privater Verkäufer vor dem Verkauf 500€ in eine Aufbereitung (Innen, Außen) steckt, kommt das meist noch günstiger, als jemand, der seinen Wagen intensiv pflegt.
    Ich bleibe dabei. Pflege ist etwas fürs eigene Gewissen und dem Wohlgefühl und als Hobby zu verstehen. Gut, das Erscheinungsbild nach Außen wird sicherlich auch noch verändert.

    Aber mal etwas anderes. Wie schnell darf/sollte man mit RFT im Falle eines Plattens eigentlich noch fahren? Ich lese immer etwas von "verminderter Geschwindigkeit". Gut, ist ja irgendwie relativ. Wenn ich bei 250 km/h einen Platten habe und dann nur noch mit 150 km/h weiter fahre, ist das auch eine verminderte Geschwindigkeit. Klar, kommt es sicherlich auch etwas auf die Strecke an. Eine kurvige Straße wird man langsamer fahren müssen, als eine schnurgerade Autobahn. Aber kann man eine Geschwindigkeit nennen, die auf jeden Fall gefahren werden darf?