Beiträge von BirdOfPrey

    Der Sinn erschließt sich mir nicht so ganz. Mit einem neuen Registrieren sagst Du dem Steuergerät doch nur, hey, die Batterie ist neu und hat wieder ihre volle Kapazität. Das hat aber mit Nachladen nichts zu tun. Das externe Nachladen bekommt das Steuergerät ja auch mit.

    Ich hatte dann letzten Sommer die Seiten getauscht (links / rechts). Danach war das Problem mit dem Sägezahn verschwunden. Vermutlich lag es am Anfang doch am verkehrten Reifenluftdruck. Auch waren die Reifen letzten Sommer nicht mehr laut.


    Aber, ich habe mit den Reifen jetzt ca. 15tkm gefahren (um es genau sagen zu können, müsste ich jetzt nachrechnen) und die Hinteren sind fertig. Ich brauche für den Sommer Neue. Dabei bin ich ein sehr gemütlicher Fahrer.

    Erwarte von nem 6 Zylinder dass er seine 300.000 problemlos läuft...


    Dann wird man vermutlich einen alten 6 Zylinder Mercedes Sauger-Diesel kaufen müssen. Da dürften dann auch 500.000 km und mehr möglich sein. Ob "problemlos" ist dann einen Versuch wert.
    Meiner Meinung nach ist das bei den heutigen Motoren nicht mehr möglich. Das kommt jetzt natürlich auch auf die Definition von "problemlos" an. :D

    Deshalb finde ich es wichtig, die Rußbeladung und die Regeneration (per App) zu beobachten.


    Was aber vermutlich 90% aller Dieselfahrer weder können noch wollen. Das Auto soll einfach funktionieren. Ich stimme BMWgo da voll zu.
    Aber vermutlich sind die Zeiten einfach vorbei. Auch bei den DI-Benzinern muss man sich heutzutage ja Gedanken machen, wie man ihn fährt, mit welchem Treibstoff und welche Wartungen am besten vorgezogen werden.
    So verrückt, wie die meisten hier im Forum, sind die wenigsten. Manches muss man das auch erst am eigenen Auto erfahren (im wahrsten Sinne). Ich hatte meinen ersten DI-Benziner damals auch nur Super 95 spendiert. Mit der Quittung, dass ich nach relativ kurzer Zeit Zündaussetzer hatte wegen Verkokungen.
    Und ob der lange Ölwechselintervall das Längen der Steuerkette damals (die kam auch nach kurzer Zeit) begünstigte, ist bis heute ungewiss. Aber förderlich war es sicherlich nicht.


    Gruß

    aber wieviel km/jahre fährst du ihn denn schon? nur um das ganze besser bewerten zu können?


    Er hat jetzt 103 tkm insgesamt runter. Seit Laufleistung gut 43 tkm fahre ich ihn. Jetzt im 5. Jahr.


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    mag sicherlich auch welche geben die fehlerfrei laufen. scheint aber eher die ausnahme als die regel. ich bin in verschiedenen n52/n53 communities/foren/gruppen aktiv und gebe halt nur meine erfahrungen wieder - habe nie anspruch auf wissenschaftliche aussagen erhoben. ist ja auch nen forum.


    Ich bin hier ja auch einer der Aktiveren und lese regelmäßig mit. Und ganz ehrlich, ich finde in letzter Zeit ist es um den N53 relativ ruhig geworden. Das mag eine Täuschung sein.


    Zitat

    Laut dem Post hier hat BirdOfPrey unter 2k für "Injektoren + Zündkerzen" bezahlt. Ist mir schleierhaft wenn ein Injektor im Netz schon beim günsigsten Anbieter über 200 € kostet.


    Nettopreise waren: Injektoren (ink. Entkoppelungselement) 6 x 200€. Zündkerzen 6 x 12,57€. Arbeitslohn gesamt 372€.
    Ich habe aber schon öfter festgestellt, dass der Freundliche hier etwas günstiger zu sein scheint, als anderswo.


    Zitat

    Sind ja Perlen im Forum hier unterwegs :D


    Wie meinst Du das? Denkst Du, ich lüge?


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    So extreme Probleme mit aufwendigen Reperaturen bei 72tkm findest du normal BirdOfPrey? :lol:


    Nein, natürlich nicht! Habe ich auch nie behauptet. Deswegen schrieb ich ja extra dazu, man sollte unbedingt darauf achten einen N53 zu finden, bei dem die Injektoren bereits getauscht wurden. Ob die neueren Generationen länger halten, werde ich in ein paar Jahren sagen können.


    Auch ist es eine Schande, dass der NOx-Sensor relativ häufig kaputt geht. Das sollte nicht passieren. Das nächste Mal (der erste hat 90tkm gehalten, bis ich Auswirkungen spürte) werde ich aber ggf. versuchen nur den Sensor zu tauschen und die Auswerteelektronik beizubehalten.
    https://www.nox-sensor.shop/shop/reparatursatz-r2/


    Ich wollte jetzt auch keine große Diskussion auslösen. Die gabs bereits mehr als genug. Und dass es ein paar "gebrannte" Leute gibt, die die Schnauze vom N53 voll haben, glaube ich.


    Allerdings bin ich auch der Meinung, dass ein Diesel, bei der hier benötigten Jahresfahrleistung, nicht anzuraten ist. Denn spätestens bei der ersten Reinigung der Ansaugbrücke oder dem DPF Tausch oder (wer weiß, wie Frau mit dem Diesel fährt) dem ersten Turbotausch, wird auch der DIesel teuer.



    Gruß

    Und nen N53 kann allein auf Grund der möglichen Teilekosten bei diesem Motor und Kurzstreckenbetrieb ein finanzielles Desaster werden.


    Nichts für ungut, aber das ist doch mal wieder einer der pauschalen Aussagen, die völlig haltlos sind. Nur weil der N53 ein paar Schwachstellen besitzt, wird er nicht zu einem "finanziellen Desaster"!
    Ich fahre meinen N53 täglich 15 km zur Arbeit und wieder zurück. Am WE zugegebenermaßen dann allerdings meist so gut 50 km am Stück. Und ich habe Null Probleme mit dem Motor (deswegen). Keine Verschleimungen im Öl, kein Verkoken im Ansaug-/Einlassbereich. Öl wird allerdings auch einmal pro Jahr (so alle 15 tkm) gewechselt.


    Man sollte allerdings darauf achten, einen zu bekommen der bereits neuere Injektoren verbaut hat. Die sollen angeblich ja keine Probleme mehr machen. Warten wir es mal ab ...