Beiträge von BirdOfPrey

    Nur beim "normalen" N52, der im E90/E91 steckt.


    Aber um genau den geht es in diesem Thread ja.


    Einen sauberen E90 für 8.000€ bis 9.000€ zu bekommen, dürfte als 30i auch eine Herausforderung sein. Da eher nach einem N52B30 (also der 3l Maschine) schauen, die seit Ende 2007 verbaut wird.


    Persönlich würde ich übrigens auch den N53 jederzeit wieder kaufen. Es ist ein wunderbarer Motor. Für einen Sauger imho relativ viel Drehmoment unten rum und sehr drehfreudig.
    Man muss sich nur bewusst sein, dass er mehr Anbauteile besitzt als der N52, die kaputt gehen können. Dafür sind ein paar wenige Details verbessert. Die Wasserpumpe macht keine Probleme, Ölverbrauch hat er im Normalfall überhaupt nicht und auch keine Valvetronic. Außerdem einen etwas geringeren Verbrauch.
    Und bevor jetzt das Diskutieren los geht: Ich würde mir ebenso einen N52 kaufen.


    Gruß

    Ich bin immer noch von meinen ersten Autos "geschädigt" (im positiven Sinn).
    Meinen dritten Fiesta (neu gekauft) bin ich knapp 11 Jahre gefahren und hatte kaum Reparaturen. Mir scheint, so etwas gibt es inzwischen fast nicht mehr. Wobei, mein ehemaliger Citroen C3 Pluriel (EZ 12/2007) ist jetzt 10 Jahre alt geworden und es gab bisher sehr wenig an unvorhergesehenen Ausgaben. Meine Eltern haben jetzt (sie fahren ihn inzwischen) sogar noch einmal die Ausgabe für einen neuen Zahnriemen getätigt.


    Wenn ich dagegen meinen Citroen DS3 betrachte. Der hatte in den ersten 3,5 Jahren deutlich mehr Reparaturen, als der Fiesta. Und wäre das nicht alles über die Herstellergarantie gelaufen, hätte es verdammt viel Geld gekostet.


    Kurzum, wie Random_E90 bereits schrieb: Man steckt nicht drin!


    Die Kosten für einen E93 mit 30i N53 kann man auch nicht unbedingt mit denen eines E90 vergleichen. In der Vollkasko ist der E93 z.B. ein ganz anderes Kaliber.


    Aber mal was anderes. Muss man bei dem 2,5l N52 nicht aufpassen, dass er keinen zu hohen Ölverbrauch hat?

    Bzw. BOP, was hat dir an dem Fahrwerk nicht mehr gefallen?


    Nach 100tkm war es meiner Ansicht nach nicht mehr "so frisch", wie früher. Er wippte bei Bodenwellen mehr nach und versetzte in engen Kurven, wenn er einseitig einfedern musste (z.B. über einem Gullideckel). Das hatte er früher in der Form nicht getan.
    Ausschlaggebend für etwas Neues war dann ein abgrissener Schmutzschutz an einem der hinteren Stoßdämpfer. Da hätte der TüV vermutlich etwas gegen gehabt.


    Und auch wenn es jetzt OT ist, aber das KW Street-Comfort kann ich wirklich nur jedem empfehlen, der es komfortabel und trotzdem ein wenig sportlich haben möchte! Er fährt sich damit zwar spürbar straffer, als das Standardfahrwerk (ich hatte kein M-Fahrwerk), aber trotzdem mit mehr Komfort.


    Gruß

    sorry Bird aber du kannst deine Tuningmaßnahmen leider nicht in den Unterhalt des BMWs mit einrechnen.


    Nein, natürlich nicht, da haste absolut Recht! Das war auch nicht meine Intention! Ohne individuelle Angaben kann man sowieso keine Zahl beziffern. Deswegen habe ich das im ersten Post ja auch bewusst nicht getan.
    Allerdings kostet so ein Wagen auch ohne Tuning halt ein wenig mehr als ein Polo. Dessen sollte man sich bewusst sein.


    Und wer es genau wissen möchte, wie ich das Geld verpulvert habe, siehe Anhang.

    Da ist mir das Lachen aber doch im Halse steckengeblieben...ist der Kaufpreis in dieser Rechnung enthalten?!


    Deswegen habe ich es ja nicht sofort aufgeführt. :D Nein, der Kaufpreis ist darin nicht enthalten! Dann könntest Du noch einmal 26.500€ dazu Addieren.
    Ich wollte Dir den Wagen auch wirklich nicht madig machen. So ca. 4.000€ davon gehen auch auf Tuninsmaßnahmen zurück. Ich habe z.B. am Audiosystem etwas nachgerüstet, eine Anhängerkupplung und zuletzt ein KW Street Comfort Fahrwerk. Wobei das Original-Fahrwerk nach knapp 100tkm nicht mehr so richtig toll war.


    Außedem Wette ich, es werden sich jetzt viele melden, die meinen es muss nicht so teuer sein. Da ist sicherlich auch etwas dran. Ich war letzten Monat z.B. so bescheuert (ja Selbsterkenntnis) und habe die vorderen Bremsen (Scheiben und Beläge) bei BMW machen lassen, weil er zwecks Durchsicht/Bremsflüssigkeitswechsel und TüV sowieso dort war. Die 650€ wären bei einer freien Werkstatt ganz sicher nicht nötig gewesen.


    Gruß


    EDIT: Und da ist schon der Erste, der die Zahlen anzweifelt. :D

    BirdOfPrey: Es würde mich schon interessieren, was du für deinen E93 bisher so ausgegeben hast :D


    Ich fahre den E93 jetzt seit 4 Jahren und 58.504 km. Die Summe aller Kosten (außer Benzin) belaufen sich auf 12.829,99€. Für Kraftstoff kommen noch einmal 7.865,04€ oben drauf.
    Damit komme ich auf rund 5.150€ pro Jahr (bzw. 14.500km).

    Das Thema kommt ja in unregelmäßigen Abständen immer wieder hoch. Und eine einzige allgemeingültige Meinung gibt es nie!


    Zum einen kann Dir niemand sagen, wie hoch die tatsächlichen Unterhaltskosten ausfallen werden, zum anderen gehen die Meinungen der Unterhaltskosten auch sehr weit auseinander. Es gibt Leute, die meinen der Wagen würde sie nichts kosten außer Steuer+Versicherung+Benzin. Und dann gibt es die Realisten.
    Was ich bisher in meinen E93 (Cabrio) gesteckt habe, möchtest Du vermutlich überhaupt nicht wissen. Und ja, der Hauptteil davon waren nicht unbedingt Reparaturen.
    Aber auch so "alltägliche" Teile wie Reifen, Bremsen und Öl können ins Geld gehen. Das kommt aber auch wiederum etwas aufs Modell an. Hast Du z.B. 19" Mischbereifung drauf, kostet ein Reifensatz auch mal 800€. Und obwohl ich ein sehr gemütlicher Fahrer bin, haben die Sommerreifen hinten jetzt nur rund 15 tkm durchgehalten.