Beiträge von BirdOfPrey

    Das gilt auch für die ganzen Heizungen, Baumaschinen, den Lieferverkehr und und und. Auch die ganzen super-duper Pellet-Heizungen hauen richtig was raus oder der normale Kamin, den man sicher auch in vielen "Öko"-Haushalten finden dürfte.


    Ja, das ist so!
    Mein "Sorgen machen" bezog sich auch nicht auf die Umwelt, sondern eher, was die Herren Politiker sich ggf. speziell für die Benziner noch einfallen lassen.


    Im Moment haben wir noch das Glück, dass der Anteil der DI-Benziner relativ gering ist.

    Wenn es jetzt nicht ganz dringend mit dem Autokauf ist, würde ich ebenfalls warten. Nicht unbedingt um abzuwarten wie die Diskussion über Diesel ausgeht, aber wenn man sieht, welche zum Teil doch sehr hohen Rabatte einige Hersteller zurzeit beim Neuwagenkauf geben, können die neuen BMWs eher günstiger, als teurer werden. Unabhängig ob Benziner oder Diesel.


    liky
    Mehr Sorgen als NOx macht mir eher der Feinstaub. (M)ein BMW DI Benziner hat ja zumindest schon mal einen NOx Kat. Wobei ich nicht weiß, wie effektiv der tatsächlich arbeitet.
    Aber was Feinstaub angeht, wird ja alles ungefiltert hinten raus geblasen.

    Ja, da würde ich auch als erstes Nachforschen! Ist ja kein unbekannter Fehler.
    Wenn ein Steuergerät nicht einschläft und die Batterie leer saugt, sollte sich nach einiger Zeit das Auto nicht mehr wie von Geisterhand selber wiederbeleben.


    @TE
    Der Sicherungskasten, der hier gemeint ist, befindet sich hinter dem Handschuhfach. Das dicke rote Kabel, welches auf der rechten Seite dort hinein geht, ist bekannt dafür, mit der Zeit einen fehlerhaften Anschluss zu haben. Der Wagen ist dann u.U. komplett Stromlos. Manchmal scheint es in so einem Fall zu helfen, etwas am Kabel zu wackeln. Ist natürlich keine Dauerlösung! Das Kabel muss getauscht werden.


    Eigentlich müsste dann aber auch die Uhrzeit, Tageskilometerzähler etc. genullt sein.


    Oder meinst Du mit "stromlos", dass nur die Verriegelung nicht mehr funktioniert und der Rest völlig normal?

    Zumindest wäre das der erste Schritt. Die AHK ist diagnosefähig. Und wenn eine Störung auftritt, sollte etwas im Fehlerspeicher stehen.
    Zur AHK gehören zwei Steuergeräte. Eines (genannt AHV) dient ausschließlich der (An)Steuerung der "Schwenkmechanik". Das andere (genannt AHM) kümmert sich um die Beleuchtung und die Anbindung an den Can-Bus.
    Angehängt die Belegungen der Stecker. Damit sollte man mit einem einfachen Multimeter schon mal relativ gut Nachvollziehen können, ob die zur Ansteuerung benötigten Signale/Spannungen ankommen.


    Deine Fehlerbeschreibung im ersten Post klingt aber durchaus nach einem mechanischen Defekt. Denn wenn der Motor noch Geräusche von sich gibt, wird er ja angesteuert. Insofern benötigst Du vermutlich(!) keine neuen Steuergeräte.

    Diese Defa Dinger (oder vergleichbar) hatte ich mir damals, vor dem Einbau der Standheizung, auch angeschaut. Mit dem Ergebnis für mich: Keine Alternative. Stellenweise benötigen die 8 Stunden, um das Kühlwasser auf Temperatur zu bekommen. Die Innenraumheizung ist meist nur ein zusätzlicher Heizlüfter für den Innenraum.

    Ja, ich glaube auch nicht, dass es das Problem wirklich löst. Aber der 30d braucht echt Zeit zum warmlaufen, im Winter ist das nicht witzig. Da könnte eine Standheizung das Problem lindern - wenn auch nicht überall: zu Hause in meiner Garage kann ich sie nicht einsetzen. Und sie verstärkt die Kurzstrecken-Probleme mit der Batterie, das kann ich aber halbwegs in den Griff bekommen.


    Ich kann mir gut vorstellen, wie lange ein 30d benötigt, um warm zu werden. Mein 30i benötigt bei Temperaturen unterhalb des Gefrierpunktes ja schon mehr als 15 km, um das Öl auf ca. 95°C zu bekommen. Und der Wirkungsgrad ist, verglichen mit einem Diesel, ja deutlich niedriger.
    Aber aus Erfahrung kann ich dir sagen, auch eine Standheizung ist für diesen Einsatzzweck nicht gedacht. Du darfst da wirklich jeden Tag das Ladegerät anstecken.
    Ich hatte früher mit meinem DS3 15 km zur Arbeit. Fahrzeit ca. 20 Minuten (Morgens, Nachmittags etwas mehr). Und trotzdem verweigerte diese zum Ende der Woche hin ihren Dienst, weil die Batteriespannung nicht mehr ausreichte. Erst die >50 km Fahrten am WE luden die Batterie wieder genug auf.



    Zitat

    Ich habe noch kein Auto verkauft, das nicht in Ordnung ist - Berufsehre ;)


    Das ist natürlich ein "Problem". ;) Ich wünschte, es gäbe nur Verkäufer wie dich. :thumbsup:


    Zitat

    an einem 335i/340i hätte ich wirklich Spaß und hatte danach schon gefragt. Bei dieser Investition muss aber sichergestellt werden, dass das Auto durch diese Strecke keinen Schaden nimmt. Es hieß, als Di-Benziner wäre der auch anfällig im Kurzstreckenbetrieb.


    Ich denke, man kann eher sagen, es ist sicher, dass die Motoren das nicht abkönnen.
    Meiner Erfahrung nach sind die Turbo-DI-Benziner da mindestens genauso empfindlich, wie die Diesel.
    Um mal wieder meinen ehemaligen DS3 zu erwähnen, der bekam bei um die 40 tkm bereits eine Ventilreinigung, da er nicht mehr ordentlich lief (Aussetzer beim Beschleunigen, keine volle Leistung mehr).


    Komischerweise scheint der N53 dahingehend nicht ganz so anfällig zu sein. Warum auch immer. Meine 15 km Arbeitsweg sind ja auch nicht wirklich viel. Trotzdem hatte er nach 30tkm (bei Gesamtstand 70tkm) keine nennenswerten Ablagerungen im Ansaugbereich. Die mechanische Reinigung wurde nach Demontage der Ansaugbrücke abgebrochen, weil es Geldverschwendung gewesen wäre, weiter zu machen.


    Gruß

    MathMarc
    Ich werde jetzt mal frech und poste was reißerisches. :D
    Dein E91 wird doch bald 12 Jahre alt und hat, wenn ich mich richtig erinnere, weit über 200 tkm runter!? Der Wert des Autos dürfte für Dich deswegen vermutlich deutlich höher sein, als es der Markt widerspiegelt. Behalt ihn und fahr ihn weiter, bis Du wegen der Kurzstrecke Probleme bekommst. Du besitzt die Fachkenntnis und kannst dann die Ansaugbrücke + AGR + was weiß ich noch alles selber reinigen. Selbst wenn Du dann das gesparte Geld in Reparaturen (Ersatzteile) stecken musst ... wen juckts. Du hast ja selber geschrieben, ums Geld geht es nicht. Ich würde jetzt auch kein Geld in Form einer Standheizung rein stecken. Denn ob die bei der kurzen Strecke wirklich das Problem völlig umgeht, bezweifle ich.


    Und selbst wenn Du ihn dann bei den ersten Anzeichen von Problemen abstößt, wirst Du nicht so viel weniger dafür bekommen.


    Ich weiß, wie sich das jetzt liest, aber vielleicht überrascht Dich der Motor ja auch, und hält noch ein paar Jahre (das sind bei deiner Jahresfahrleistung ja nicht viele km) ohne Probleme durch. Bis dahin sind die E-Fahrzeuge und das Aufladenetz vielleicht auch schon weiter, so dass ein Wechsel direkt auf ein E-Auto mehr Sinn ergibt, als heutzutage.


    Denn Lust auf was Kleines hast Du ja anscheinend im Moment nicht wirklich.

    ICh denk mir das ist doch eigentlich nur ne ab un ansteckerei, Stoßstange ab Kupplung runter, neue rauf, anstecken wenn alles funzt stoßstange rauf und


    Wir wissen ja nicht, wie geschickt Du bist!
    Im Prinzip ist es so einfach, wie Du es beschrieben hast. Stoßstange zu demontieren ist, wenn man es noch nie gemacht hat, eine Sache von vielleicht 15 Minuten. Die AHK ist mechanisch auch recht einfach zu tauschen, da es im Endeffekt nur 6 Muttern sind. Ob man den Kabelsatz noch etwas demontieren muss, weiß ich allerdings auch gerade nicht.
    Drehmomentschlüssel nicht vergessen!
    Wenn die Steuergeräte nicht defekt sind, brauchen die natürlich auch nicht getauscht zu werden. Sollte hingegen das AHM defekt sein und die AHK deswegen nicht mehr entriegeln, bräuchtest Du keine neue AHK. Aber wenn das jemand bereits kontrolliert hat ...