Beiträge von BirdOfPrey

    Bei den digitalen Tachos bin ich ja immer hin- und hergerissen. Einerseits sieht es modern aus, andererseits finde ich analoge Instrumente irgendwie schöner ...


    Aber ich merke so langsam sowieso, dass ich dahingehend irgendwie Old-School bin. Das ganze digitale Zeug in den aktuellen Fahrzeugen ist für mich persönlich nicht immer ein Fortschritt.
    Bei meinem Altagskleinwagen empfinde ich Android-Auto ja als echte Bereicherung, aber andererseits kann ich die Heizung auch nur über den (einen) Touchscreen bedienen. Was dann zu so abstrusen Situationen führt, dass man im Winter die Heizung nicht höher drehen kann, wenn man (die falschen) Handschuhe an hat. Vom zusätzlichen Aufwand, da man ggf. erst einmal auf die Klimaanzeigen umschalten muss, ganz zu schweigen.

    P.S. die Oktanzahl sagt also nichts über die saubere Verbrennung aus.

    Genau, deswegen ja meine Frage, auf die ich bisher noch keine Antwort gefunden habe.
    Ich bin mir zwar ziemlich sicher, dass die Chemiker der großen Mineralölkonzerne die Antwort kennen, aber gefunden habe ich dazu bisher noch nichts.


    Ab und an kippe ich auch mal "Reiniger" hinzu. Gibt es ja von einigen Herstellern. Bisher habe ich Liqui Moly (Ventil Sauber) oder Lambda (Tank Otto) benutzt. Das BASF Zeug kante ich noch nicht, danke für den Tipp.


    Gruß


    PS: Was ich im Oktober leider vergessen habe, ist Benzinstabilisator dazu zu kippen. Der dicke steht seitdem in der Garage und wartet auf den März.
    Bei Ultimate sollte das aber eigentlich kein so großes Problem darstellen. Was ich so gelesen habe, ist das Ethanol ja das Problem bei längeren Standzeiten, was im Ultimate nicht enthalten ist.

    Leider gibts bei uns keine Shell oder Aral die Super 98 anbietet.
    Da kannst Du nur 95er bekommen oder wirst direkt mit V-Power oder Ultimate abgezockt.

    Ist bei uns hier genauso. Aral nur 95 oder Ultimate. Shell, und damit V-Power, gibts überhaupt nicht.


    Zitat

    Der "Dicke" bekommt dann halt Premiumsprit und die Alltagsmöhre Super 95 (aber kein E10)

    Genauso bei mir. Der E93 bekommt Ultimate. Wird jetzt aber auch keine 5.000 km pro Jahr gefahren.
    Die Altagsmöhre bekommt 95 E5. Wobei es mir bei letzterem als Leasingfahrzeug eigentlich egal sein sollte.


    Was mir bisher noch niemand beantworten konnte (oder wollte), ob >=98 Oktan dem Motor wirklich besser tut, als 95 Oktan. Im Grenzbereich klar, da brauchen wir nicht drüber reden. Aber im Alltagsbetrieb, wenn man den Motor sowieso nie ausdreht?
    Ist die Verbrennung bei den höher Oktan-Sorten wirklich sauberer?


    Gruß

    Sind die 20k€ denn zu wenig, oder liegt es an meinen Ansprüchen?

    Meinem Gefühl nach ist das sogar schon sehr hoch gegriffen. Wenn man bedenkt, dass selbst der jüngste bereits gut 6 Jahre alt ist.
    Ich habe meinen E93 damals als vierjährigen (BJ 10/2009) mit gut 40tkm für 26k€ gekauft.
    Die Preise sind danach allerdings angezogen.


    Wie RudeBoy schon schrieb, je nach Fahrprofil sind zu wenig km allerdings auch nicht unbedingt gut. Der N53 Motor ist bekannt dafür, dass die Injektoren nicht sonderlich haltbar sind. Wenn er dann noch viel Kurzstrecke gefahren wird ...


    Wie auch immer. In Ruhe weiter suchen! Zwei Wochen sind ja jetzt noch nicht so lange. Oder ggf. mal nach einem F Modell Ausschau halten. Wenn es nicht unbedingt ein 6-Zylinder sein muss. Was ich verstehen könnte. ;)
    Apropos 6-Zylinder. Persönlich würde ich den 30i dem 25i gegenüber bevorzugen. Im Prinzip sinds die gleichen Motoren. Der 30i verbraucht aber, trotz mehr Dampf, nicht wirklich mehr Sprit. Wartung dürfte sich auf gleichem Niveau befinden. Einzig bei der Versicherung bin ich nicht sicher.

    Als zusätzliche Erklärung für Schaltwagenfahrer:

    Der Vorteil ist dabei, daß man eben nicht mit einem Kickdown runterschalten muß, wo die Motordrehzahl dann ja richtig
    nach oben schießt und daß Getriebe gerne auch eine Weile in hoher Drehzahl verbleibt bis es endlich wieder hochschaltet.

    Wobei man dazu sagen muss, dass Kick-Down und Vollgas nicht das selbe ist. Beim Kick-Down dreht die Automatik komplett aus. Schaltet auch entsprechend weit herunter. Bei Vollgas wird nicht ganz ausgedreht und entsprechend auch nicht ganz so weit herunter geschaltet.
    Bei meinem E93 ist es so, dass die Automatik bei Vollgas so schaltet, das der Motor bei ca. 4.500 upm anfängt und bis 6.000 / 6.5000 upm (genau weiß ich es gerade nicht) dreht. Beim Kick-Down wird der niedrigste mögliche Gang gewählt und bis 7.000 upm gedreht.


    Vollgas = Pedal ganz durchdrücken, bis zum Widerstand (Schalter).
    Kick-Down = Pedal über den Widerstand hinaus drücken.

    Vielleicht jede 3. Tankfüllung mal V-Power oder Ultimate oder einen Injektion-Cleaner reinschütten, am besten
    wenn ohnehin eine längere Autobahnfahrt geplant ist.

    Der normale Kraftstoff bei Aral soll inzwischen ja die gleichen reinigenden Additive enthalten, wie Ultimate. Deswegen ist es aus diesen Gründen noch nicht einmal nötig >95 Oktan zu tanken.
    Ich habe deswegen vor Jahren komplett auf Aral umgestellt. Die paar Cent höherer Preis, gegenüber freien Tankstellen, ist mir das gute Gefühl wert.
    Zumal ich selbst mit 95 Oktan bei der Aral einen niedrigeren Verbrauch feststellen konnte, als bei der Raiffeisen Tanke.

    Genau 218.9 PS steht bei normalleistung.

    Ich weiß nicht, ob es ein Schreibfehler deinerseits ist, aber nicht Normalleistung, sondern "Norm-Leistung"!
    Und das ist, wenn ich richtig Informiert bin, der relevante Wert, da er auf die Norm (DIN 70020) umgerechnet ist. Die Messung ist niedriger, da die Ansaugtemperatur mit 28,3 °C relativ hoch war. Der Luftdruck dürfte eigentlich auch noch eine kleine Rolle spielen.


    Ich bin aber auch kein Tuner und habe dementsprechend nur Halbwissen.


    Gruß

    Selbst bei einem Abfall Von Drehmoment kann die Leistung steigen.

    Ja, kann, muss aber nicht. Die Leistungsdiagramme, die ich bisher so gesehen habe (okay, so viele waren es nicht) hatten ihre max. Leistung nie bei maximaler Drehzahl. Mag aber Fälle geben, bei denen das so ist.


    Interessant wäre ein Diagramm der Eingangsmessung gewesen. Dann wüsste man genau, wie viel Leistung er gewonnen hat.
    Was ich bisher so mitbekommen habe, sind bei einem Sauger 10% unter Nennleistung ab Werk keine Seltenheit.


    Gruß


    PS: Das Bild ist sehr schlecht zu lesen, aber steht dort nicht bei Normleistung etwas von 218 PS?

    ... meine Frage wäre, ob die bisherige Zeit (2-3 Monate) reicht, dass die Adaptionswerte angepasst sind.

    Ich kenne nur die Aussage, dass sich nach 2-3 Tankfüllungen das Steuergerät auf die neue Benzinsorte eingestellt hat. Also entsprechend 1.000 bis 1.500 km.


    Resettest Du jetzt diese Adaption erreichst du vermutlich erst einmal das Gegenteil. Denn ich denke nicht, dass sich das dann auf 98 Oktan einstellt.


    Deine Leistung oben finde ich übrigens völlig Okay. Denn Sauger haben ab Werk meistens schon nicht die angegebenen Leistung. Und da deiner ja sicherlich ein paar km runter hat, sind 211 PS mehr als gut.
    Das wird auch die max. Leistung sein. Ausdrehen wird die nicht mehr erhöhen, da sie ja nicht linear mit der Drehzahl steigt.