Beiträge von BirdOfPrey

    Also zum Verbrauch kann ich dir eigentlich sagen, dass du denke ich mal ne 9 vorne stehen haben wirst.


    Ich würde da eher auf eine 10 tippen. Denn bedenke, dass Cabrio wiegt noch einmal eine kleine Schippe mehr, als das Coupé. Ich fahre eigentlich immer sehr gemütlich und mein Durchschnitt mit Super+ siehe unten.
    Wobei ich mich frage, wie man bei einer Strecke von nur 16 km mit 272 PS mit Bleifuß fährt. ;)


    Die 16 km reichen aus, um den N53 auf Temperatur zu bekommen, so dass die Strecke kein Problem für den Motor darstellt. Allerdings im Winter ggf. etwas höher drehen, damit das Öl entsprechend warm wird.

    Geht es um den Unterhalt zählen reifen bremsen etc nicht den die braucht jeder Wagen. Das hat somit keine Auswirkung auf den Unterhalt. Man rechnet dafür schlicht und ergreifend den gleichen Preis unabhängig vom Motor solang er einen 3er kauft.


    Du bist wirklich der Überzeugung, die Motorisierung macht keinen Unterschied bei den Unterhaltskosten? Der TE fährt jetzt einen 318i. Da sind Reifen und Bremsen sicherlich günstiger. Deswegen finde ich es durchaus legitim, das mit einzurechnen.
    Ich verstehe ja, was Du sagen möchtest. Und ich weiß, dass Du jetzt damit kommst, es geht hier doch nur um 30d vs. 35i. Nichts desto trotz sollte der TE wissen (und das wird er), dass man eben nicht nur Benzin und Versicherung und Steuern mit einrechnen darf, wenn man sich ein Jahresbudget gesetzt hat.

    Diese Unterhaltsdiskusion Is doch aber sinnlos den der Wagen bleibt doch den gleiche abgesehen vom Motor. Der 3L Benziner möchte genauso gewaschen werden wie der 3L Diesel. Also was haben solche kosten wie reifen Bremsen etc hier zu suchen?!


    Das mag ja alles ein. Aber wie Du ja sicher gelesen hast, hat der TE selber geschrieben, dass er an Unterhalt nicht mehr als 5.000€ pro Jahr ausgeben möchte. Und da spielen selbstverständlich alle Kosten eine Rolle!


    Welcher Motor im E90 ist der Zuverlässigste



    Vielleicht hatte ich bisher Glück mit meinen Fahrzeugen und ich hatte schon eine Menge, aber solche Investitionen mußte ich nie machen. ;)


    Ich weiß jetzt nicht, wie Du auf "müssen" kommst, aber ich musste in den drei Jahren 1.800€ für den Tausch der Injektoren ins Auto stecken. Alles andere war normaler Service bzw. vorsorgliche Arbeiten, bzw. Spaß an der Freude.
    Und selbst die 1.800€ sind rein objektiv Betrachtet nicht so viel. Klar, ich war jetzt der Dumme den es erwischt hat und es hätte nicht sein müssen. Aber wenn ich der Historie des Wagens glauben darf, dann war das der erste große Defekt. Innerhalb von 6 Jahren und 70 tkm.


    Gruß

    Heftige Summe.


    Ja klar, nur dass ich denke, dass jeder so viel ins Auto investiert. Zumindest Laufleistungsbereinigt. Die meisten werden das nur nie nachrechnen. Auch Du wirst schon ein stolzes Sümmchen investiert haben.
    Bei mir sind es alleine schon über 5.500€ für Benzin. Über 2.100€ Versicherung, 2.000 für Reifen (*), knapp 1.400€ für Wartung/Service.


    Da ich alle Kosten bei Spritmonitor festhalte, kann ich das recht einfach und schnell nachschauen.




    (*) nein, ich fahre keinen heißen Reifen, aber ich musste am Anfang Winterräder kaufen und diesen Frühjahr waren auch 19" Sommerreifen fällig

    H@wk
    Dann haben wir beide ein völlig anderes Verständnis vom Wort "Unterhalt". Für mich, und für den TE anscheinend ja auch, gehört zum Unterhalt jeder Cent, den man ins Auto steckt. Also im Prinzip auch das Wasser, welches in die Scheibenwischanlage kommt. ;)
    Und ich fahre ihn jetzt seit 12/2013 und gute 40 tkm und habe alles in allem 14.660€ ins Auto investiert. Und da waren bisher vielleicht 1.000€ für Nachrüstungen dabei. Kein weiteres "Tuning".

    Wenn mein Wagen in Ordnung ist, komme ich außer mit Steuern, Versicherung und tanken mit 0,00€ im Jahr aus, in Worten Null Euro aus. ;)


    Klar, im darauf folgendem Jahr fällt wieder ein Service an.


    Ironie oder sehr arg schön gerechnet? So Sachen wie Service muss man natürlich "mitteln". Genauso wie sämtliche andere Verschleißteile. Und Du scheinst deinen Wagen auch nie zu waschen!? :D

    Schränkt meine suche natürlich ein. :S


    Ich würde mich auch nicht unbedingt auf die zwei Motoren festlegen. Das Gesamtpaket muss stimmen. Ein Schnapper mit dem N53 muss im Endeffekt nicht teurer sein, als ein teureres Modell mit ggf. mehr Laufleistung mit dem N52.


    Zu den 5.000€ / Jahr Unterhaltskosten: Was Du von dem Geld im Jahr nicht benötigst, würde ich dann allerdings nicht verprassen, sondern auf die hohe Kante legen. ;)
    Ich war letztes Jahr knapp über 5000€. Allerdings waren da auch so Sachen wie Nachrüstung USB und AHK mit drin.
    Diese Jahr liege ich jetzt schon bei 5.500€. Neue Sommerreifen und ein Satz neuer Injektoren haben da zugeschlagen.


    Gruß

    Heute hab ich den ganzen Tag nur über den N53 gelesen und bin jetzt total depremiert.... Ist es wirklich so ein schlechtes Motor?


    Nein, ist er nicht! Er hat seine Problemteile. Unbestreitbar. Aber aus Berichten im Internet auf schwerwiegende Probleme zu schließen, ist immer so eine Sache. Niemand meldet sich in einem Forum an, um zu posten, wie toll doch sein Motor ist und dass er noch nie Probleme damit hatte. Sondern es liegt in der Natur der Sache, dass man mehr von Problemen liest.


    Persönlich liebe ich den N53. Für einen Sauger viel Drehmoment schon bei niedriger Drehzahl. Für einen 3l Motor dazu noch recht sparsam. Und das schreibt jemand, der bei 70 tkm alle sechs Injektoren wechseln lassen musste.


    Natürlich kannst Du Pech haben, wenn Du ein Fahrzeug mit einer so hohen Laufleistung kaufst, dass Geld in Ersatzteile fließen muss. Die Gefahr besteht bei einem Turbo oder Diesel aber vermutlich mindestens genauso.
    Und es ist sicherlich keine schlechte Idee, den Verkäufer zu fragen, wann was gewechselt wurde. Wenn der es denn weiß.