Beiträge von berni93

    Hallo zusammen,


    ich habe ein kleines (oder vielleicht auch größeres) Problem. Es handelt sich zwar nicht um einen E9x - jedoch um einen E87 von meinem Bruder.
    Die M47TU2 Motoren sind ja, wie viele andere Teile, in beiden Modellen die selben.


    Kurze Einleitung:


    Das Auto (120d BJ. 2006) wurde letztes Jahr im April in einer BMW Niederlassung gekauft. Vor der Übergabe wurde ein Service mit Ölwechsel durchgeführt.
    Da ich jedoch nicht allen Werkstätten traue, habe ich danach den Ölstand kontrolliert. Das Ergebnis war vollkommen in Ordnung, der Ölstand lag bei 2/3 zwischen MIN und MAX.


    Im Mai dieses Jahres hatten wir dann ein kleines Problem mit einem Marder, dieser meinte die Kühlschläuche beider Fahrzeuge (E90 u. E87) kaputt machen zu müssen. Bis dahin war jedoch auf der Seite des Motors alles okay. Kühlwasserstand am E87 war auch okay. Nach dem erneuern der Schläuche (6 Stück insgesamt) mussten wir logischerweise Kühlmittel nachfüllen und entlüften. Dabei habe ich auch, weil es sich angeboten hat, den Ölstand kontrolliert. Nun lag das Niveau bei 1/2 zwischen MIN und MAX, für eine bis dahin gefahrene Stecke von rund. 18'000 km ist der Ölverbrauch unproblematisch.


    Rund 4 Wochen nach dem erneuern der Schläuche habe ich, ohne Erwartung, den Kühlmittelstand überprüft. Das Niveau war bereits unterhalb von MIN, ohne Meldung über den BC. Es wunderte mich zwar, dass Kühlmittel fehlte, aber ich habe nicht weiter drüber nach gedacht, vielleicht war ja doch noch nicht die ganze Luft aus dem System draußen. Weitere 5 oder auch 6 Wochen später habe ich die Glühkerzen ersetzt da zwei defekt waren und am Auspuff nun ein leichter Ansatz von Ruß zu sehen war. Dabei habe ich das Kühlwasser wieder kontrolliert, leider fehlte wieder etwas davon, worauf ich wieder nachgefüllt habe. Da der Ölwechsel kurz bevor stand, habe ich das Ölniveau nicht überprüft, da ich mir dachte, wenn zu wenig drin ist, meldet sich das Auto ja selbst.
    Vor ein paar Tagen stand eine längere Fahrt für das Auto an, davor wollte ich zur Routine das Kühlwasser und den Ölstand kontrollieren. Das Kühlwasser war wieder weniger geworden, jedoch nicht auf MIN. Der Ölstand war aber deutlich über MAX.


    Das die Motoren es nicht mögen, wenn sie zuviel Öl haben, ist mir bewusst. Daher habe ich gleich etwas Öl angesaugt und dann den Ölstand überprüft... Bis der Ölstand auf 1/2 zwischen MIN und MAX lag musste ich jedoch 2,5L absaugen. Wenn man betrachtet, das die Füllmenge eigentlich bei rund 5L liegt, ist das doch sehr sehr viel.


    Nun stellt sich mir die Frage, warum wird das Öl mehr, das Wasser weniger und man merkt an den Fahrleistungen nichts?
    Das der Auspuff Ruß angesetzt hat, schiebe ich nun auf den zu hohen Ölstand. Starten tut der Motor ohne jegliche Probleme.


    Könnte es die Zylinderkopfdichtung sein?
    Normal wäre dann aber Öl im Kühlwasser und nicht anders herum, oder man würde es beim Starten des Motors merken, wenn das Wasser in den Brennraum gelaufen ist.



    Vielleicht kann mir jemand bei diesem Problem helfen... Wäre echt cool.



    Viele Grüße
    berni93

    Hallo,


    ich habe zwar die Suche bemüht, allerdings bin ich nicht zu einer Lösung gekommen.


    Ich könnte recht günstig neue Mtec V3 erwerben, diese sollen für einen VFL sein. Das würde ja bedeuten, dass diese bei meinem Auto passen würden.


    - Muss ich das FRM danach codieren, oder reicht die benötigte Leistung von 6 Watt damit ich keine Fehlermeldung erhalte?
    - Worin unterscheiden sich die beiden Mtec Version V3 und V4?
    - Blinken die Ringe kurz auf, wenn ich die Zündung einschalte? Ich habe das TFL über die Ringe eingestellt.


    Ich hoffe Ihr könnt mir die Fragen beantworten.


    Vielen Dank

    Hallo,


    bin war kein Schweizer, aber habe eventuell was interessantes für dich:


    Szene Freiburg
    Szene Freiburg. Gefällt 1.822 Mal. Gemeinschaftsportal befreundeter Clubs & Tuner im Freiburger Umkreis.
    www.facebook.com


    Dürfte ja nicht all zu weit weg sein von euch. Alternativ gibt es in Singen am Hohentwiel auch eine Gemeinschaft.

    Dann möchte ich auch mal:


    1. Der 30d und der 35d mit M57 als Rumpfmotorbezeichnung haben die selben Injektoren sowie die selbe Hochdruckpumpe.
    2. Der 30d hat einen "großen" Turbolader mit VTG - der 35d hat zwei verschieden große Turbolager mit Wastegate.


    Soweit so gut, beginnen wir beim 30d:


    Wie kann man die Leistung steigern, bzw. warum ist dies überhaupt möglich?
    Zuerst muss man wissen, dass BMW immer versucht, die auf dem Papier stehende Leistung auch zu erreichen. Dementsprechend muss man fertigungstechnische Unterschiede, die es immer gehen wird, auszugleichen. Daher wird der Motor von seitens BMW nie mit 100% der konstruktionsbedingten Maximalleistung betrieben. Es muss etwas Spielraum für die oben genannten Fertigungsunterschiede bestehen bleiben. Dies ist der Punkt, welcher von guten Software-Tunern genutzt werden kann. Man nutzt so zusagen die Leistung des Konstrukts zu 100%.


    Es gibt ein paar Möglichkeiten, um mehr Leitung (Kraft) umzuwandeln:


    1. Verkleinerung des Luftüberschusses bei der Verbrennung


    1.1 Es kann der Beginn und das Ende des Spritzpunktes verändert werden. Hierdurch bekommt man mehr Kraftstoff in den Brennraum. Durch das mehr an Kraftstoff steigt auch die Kraft. Jedoch gibt es aus verbrennungstechnischen Gründen hier auch Grenzen, welche nicht umgänglich sind, dass heißt man kann nicht zu früh und nicht zu lange Kraftstoff in den Brennraum einspritzen.
    1.1.1 Wenn jedoch unter bedacht auf 1.1 mehr Kraftstoff einspritzt werden soll, muss der Durchfluss durch die Injektoren erhöht werden. Durch die Erhöhung des Rail-Druckes ist es möglich, in der selben Zeit mehr Kraftstoff durch die Injektoren zu pumpen. Jedoch ergibt sich aus der Konstruktion ein maximaler Druck und ein maximales Volumen, welches das gesamte System schaffen kann. Hier könnte man Seitenweise schreiben, aber ich denke das kann man verstehen, falls nicht, bin ich für Fragen gerne da.


    2. Vergrößerung der Luftmasse:
    2.1 Da man nicht beliebig viel Kraftstoff einspritzen kann, da sonst die Verbrennung sich erheblich verschlechtern würde, muss ab einem gewissen Punkt auch die Luftmasse im Brennraum erhört werden. Dies ist nur durch Erhöhung des Ladedruckes möglich. Hierzu muss der Turbolader jedoch noch in der Lage sein.


    Beim 30d ist durch reine Softwareänderung und unter Beachtung der Komponenten bei ca. 290PS Schluss. Bis zu diesem Punkt ist die Maschine ab Werk in der Lage die Verbrennung noch einigermaßen sauber durchzuführen, ohne dabei in kurzer Zeit kaputt zu gehen. Der Knackpunkt liegt hier beim Turbolader, dieser ist bei der oben genannten Leistung mit seinen Reserven am Ende, müsste er noch mehr Luft komprimieren, würde dies zu einem sehr zeitnahen Ausfall führen.


    Verlässt man den OEM Status der Maschine, ist es sich möglich, Standfest noch mehr Leistung zu erreichen. Die Einspritzeinheit muss nicht verändert werden, diese hat bei den genannten 290PS noch genügend Reserven. Durch das Entfernen des DPFs wird der Turbolader etwas entlastet, diese Entlastung kann man ausnutzen um mehr Luft zu komprimieren, wodurch man wieder mehr Kraftstoff einspritzen könnte, welches eine Mehrleistung zufolge hätte.


    Es gibt noch ein paar weitere Möglichkeiten die Leistung, mit dem Serienlader, zu erhöhen - darauf möchte ich nun aber nicht weiter eingehen.


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    @ Mr. Ace


    Bist du dir sicher, dass sich das Steuergerät auf 8bit am Analogeingang beschränkt?