Beiträge von ikkeRR

    Zitat

    Original von bmw-power-
    hallo erstmals
    also wenn Dir der 330i nicht reicht würde dir der 335 auch nicht reichen da die beiden einen 3liter hubraum haben nur halt der 335er würde bisschen schneller beschleunigen . dank seiner höheren PS Leistung. mit einem M3 würdest du richtig Spaß haben :D


    Das stimmt nicht ganz.
    1. Der Unterschied zwischen dem 330 und dem 335 liegt im Wesentlichen in den beiden Ladern und dem konstanten Drehmoment beim 335 ab 1300 U. Das "normale" Fahren mit niedrigen und mittleren Drehzahlen ist völlig anders, weil viel souveräner.
    2. Der M3 ist erst ab 4.500 U stärker als der 335. Bis dahin geht der 335 deutlich besser! Der M3 ist ein Rennwagen!
    3. Der M3 macht Spaß, wenn man ihm richtig die Sporen geben kann. Aber wer heizt schon ständig mit 5 - 8 tU durch die Gegend. Ansonsten ist er nur nervig und teuer. Allerdings ein Top-Prestige-Objekt.

    Zitat

    Original von gertsch
    ja günter, stimmt wohl. danke für den link. mein gewissen ist jetzt rein :)


    Mach Dir keine Sorgen, sondern genieße den Sound. Ich hab bei meinem R32 die Klappe mehr als 50 tkm offen gehabt und bei meinem jetzigen BMW auch schon weit über 35 tkm. Übrigens: Die ganze Golf IV und V .:R32-Gilde hat selbstverständlich die Klappe konstant offen - da ist das gar kein Thema.


    Diese Auspuffklappe hat nur die Funktion, die niedrigen Frequenzen bei niedrigen Drehzahlen zu reduzieren, im Sinne einer niedrigen Geräuschemission.


    Es kommt nur darauf an, ob Du das Mehr an Sound magst oder nicht. Ich finds genau richtig, aber anderen ist es vielleicht zu laut - Geschmacksache.


    Ich bin da weitgehend Deiner Meinung!


    Unterstreichen würde ich noch, dass ein DKG sicher die Krönung für das Auto wäre.
    Das Optimum wäre meiner Meinung nach die Kombi xDrive + dezentes Tuning auf ca. 350 PS + DKG.
    Das Tuning, damit der Motor das etwas "Langweilige" ablegt und bei mittleren Drehzahlen ein bischen "böse" wird und noch mal richtig zulegt.


    Eine Frage noch: Du sprichst vom hakeligen 2ten Gang (das bemängle ich bei meinem auch!) und von der Schaltwegverkürzung. Passt das denn zusammen? Die Schaltwegeverkürzung macht das Elend doch nur noch schlimmer, oder nicht?

    Zitat

    Original von gertsch
    mein händler meinte aber deaktivierumg ist nicht so gut, weil klappe hat den sinn, dass der motor schneller warm wird, bessere motorbremswirkung beim vomgasgehen, und angeblich kann der kat leiden wenn bei niedrigen drehzahlen zu wenig gegendruck da ist.


    Ich denke mal, Du meinst mit "Händler" einen Autoverkäufer; ein Werkstattmeister wird wohl hoffentlich nicht so einen Quatsch erzählen. Die Klappe hat allein eine akustische Funktion.


    Hier findest du das System beschrieben:
    http://www.eberspaecher.com/se…enu/1004086_l1/index.html


    Autoverkäufer kommen für mich bald hinter Politiker: Sicheres Auftreten bei völliger Ahnungslosigkeit.

    Für mich liegt das grundsätzliche Problem dieses "Features", dass es nicht tut, wozu es da ist:


    - Es ist dazu da, den Komfort zu erhöhen; einfach den Schlüssel bei sich tragen und alles wird gut.


    - In der Realität ist das aber nicht so: man muß sich viel zu sehr gedanklich mit dem System auseinandersetzen.



    Auch immer wieder schön: 2 Personen mit Schlüssel nähern sich dem Auto; wer darf jetzt welche Tür aufmachen, damit auch bitte der zuletzt eingestellte Radiosender spielt?

    Zitat

    Original von Eifel_70
    In der BAL steht ja auch beschrieben den Initiator des Komfortzugangs bei temporären Funktionsstörungen durchaus auch mal in den Schacht zu stecken.


    Das hat aber nichts mit Laden zu tun, sondern mit Daten-Aktualisieren.

    Weder noch.


    Ich hab die Wandler-Automatik probe gefahren und sie weit von mir gewiesen. Also habe ich 2007 die Schalter-Version gekauft.


    Leider ist das das schlechteste manuelle Getriebe, dass ich jemals gefahren bin. Der 2. Gang hakt und läßt sich nur sehr schwer schalten.


    DKG wäre angesagt. Gibts aber leider noch nicht. 335i mit xdrive und dkg wäre eine optimale Kombi.

    Zitat

    Original von wat


    Trotzdem habe ich nicht die Batterie gewechselt, sondern einfach den Schlüssel ins Schloss gesteckt und bin dann ne größere Runde gefahren. Danach ist bei meinem wieder alles normal!


    Beim Komfort-Zugang gibts im Schlüssel eine Batterie, keinen Akku.


    Bei einm Schlüssel mit Akku wird dieser induktiv geladen (keine elektrischen Kontake), d.h. im Schlüssel gibts ne Spule und ein bischen Elektronik, die den Ladestrom auf den Akku bringt. So wird der Akku geladen, so soll es sein.


    Beim Schlüssel mit Batterie gibt es keine Spule und keine Lade-Elektronik. Das wäre auch gar nicht gut für eine Batterie, weil die durch den Ladestrom Schaden nähme. Deshalb wird die Batterie des Schlüssels auch nicht geladen, wenn man ihn in das "Schloss" steckt.


    Im übrigen habe ich ähnliche Probleme mit dem Komfortzugang wie der TE. Ich werde für sowas sicher kein Geld mehr ausgeben.

    Zitat

    Original von wat


    Stimmt so nicht ganz - die Garantie heisst bei BMW Qualitätsbrief, klingt zwar anders, ist aber die Sachmängelhaftung = Garantie ;) schliesslich kommt auch BMW nicht um die gesetzlichen Pflichten herum.
    Umfang der Garantie: Zeitraum 24 Monate ab Kaufdatum bzw Erstzulassung, innerhalb dieser Zeit Beweislastumkehr, 12 Jahre gegen Durchrostung, 3 Jahre Sachmängel in Lackierung etc.
    Link zum Leistungsumfang


    Du kannst sicher sein, dass BMW eine Garantie auch Garantie nennen würde, wenn es sie gäbe.


    Dieser tolle Qualitätsbrief umfaßt lediglich den Lack! Der Rest ist Mumpitz - viel Text für nix. Beispiel: Die tolle Mobilität! 4a) "falls verfügbar" und 4b) "bis zur nächstgelegenen Anschlußstelle".


    Die genannten "Ansprüche wegen Sachmängel nach den Verkaufsbedingungen" sind nichts anderes als die gesetzliche Gewährleistung. Darüberhinaus gibt es nur die Kulanz - die ist toll, aber eben nicht gesetzlich einklagbar. Der Verzicht auf Garantie macht das Leben für BMW deutlich einfacher.



    Zur allgemeinen Begriffsklärung hier mal folgender Text:


    Sachmängelhaftung und Garantie zwei grundverschiedene Rechte
    Bei Kaufverträgen über neue Waren, wie beispielsweise von neuen Autos, gilt es nach neuem Recht zu unterscheiden zwischen:


    · der Sachmängelhaftung, auch Gewährleistung und
    · der Garantie.


    Nach der Sachmängelhaftung gilt seit 1. Januar 2002 für den Händler ein Haftungszeitraum von zwei Jahren. Für den privaten Käufer hat das Gesetz zudem eine Beweiserleichterung eingeführt: In den ersten sechs Monaten nach dem Kauf gilt die so genannte "Beweislastumkehr". Dies bedeutet, daß der Zeitpunkt des vorhandenen Mangel nicht vom Käufer nachgewiesen werden muß, sondern der Verkäufer muß nachweisen, daß der Fehler am neuen Kraftfahrzeug nicht schon im Zeitpunkt des Kaufes (dem so genannten Gefahrenübergang vorlag. Bei Mängeln, die später - also nach sechs Monaten - am Fahrzeug auftreten, gilt der allgemeine Grundsatz im Beweisrecht, daß derjenige den Mangel behaupten und auch beweisen muß, wer einen für ihn günstigen Anspruch geltend machen, also in unserem Falle der Käufer. In der Praxis bedeutet dies: Nach sechs Monaten muß der Kunde beweisen, daß sein Auto bereits beim Kauf den aufgetretenen Fehler hatte.


    Unabhängig von dieser Sachmängelhaftung kann der Händler zunächst versuchen, den Mangel am Fahrzeug beheben. In der Regel muß dies der Käufer jedoch nicht mehr als zweimal hinnehmen. Wenn dem Verkäufer die Fehlerbehebung dann nicht gelingt, hat der Käufer zwei Möglichkeiten: Er kann den Kaufpreis mindern, oder er kann das Auto zurückgeben. Allerdings: Die gefahrenen Kilometer werden nach einem bestimmten Schlüssel angerechnet.


    Bei der Garantie liegt die Sache anders.
    Die Garantie ist eine freiwillige Leistung des Herstellers (nicht des Verkäufers, es sei denn, er ist zugleich auch Verkäufer an den Endverbraucher). Die Garantie ist befristet, sie ist an Bedingungen geknüpft. Beim Autokauf meist an eine regelmäßig einzuhaltende Wartung des Fahrzeuges. Sie kann das gesamte Fahrzeug umfassen (Neuwagengarantie genannt) oder die Garantie kann sich auf bestimmte Teile des Autos beschränken, wie beispielsweise auf den Lack oder auf das Durchrosten. Treten während der laufenden Garantiezeit Mängeln auf, die von dem Garantieversprechen umfaßt sind, dann werden sie vom Hersteller bzw. dessen Vertragshändler kostenlos behoben. Anders als bei der Sachmängelhaftung ist es unerheblich, ob der Mangel vor dem Zeitpunkt des Gefahrenübergangs, also im Zeitpunkt des Kaufes, vorgelegen hat.


    Die Autohersteller haben unterschiedliche Garantien angeboten. So haben japanische Fahrzeughersteller meist eine Garantieerklärungen von drei Jahren, oft kombiniert mit einer Höchstfahrleistung, abgegeben. Deutsche Hersteller geben häufig keine Garantie. So beispielsweise gibt es bei Porsche, Ford, Mercedes, VW keine Neuwagengarantie. Mercedes gibt beispielsweise einen Durchrostungsgarantie von 30 Jahren, dafür aber keine Lackgarantie. Mercedes bietet beispielsweise einen Service-Vertrag über 24 beziehungsweise 48 Monate an. Diese sogenannte "Anschluß - Garantie" ist kostenpflichtig. Die deutschen Fahrzeughersteller begründen ihre Absage an die Garantieleistung damit, daß sie neben der Sachmängelhaftung, Mängel an ihren Fahrzeugen auf "Kulanz" beseitigen würden. So verspricht Mercedes beispielsweise bei einigen Modellen eine Kulanz bis zu fünf Jahren. Die Kulanz ist allerdings nicht einklagbar, sie ist kein Rechtsanspruch. Der Autokäufer ist praktisch auf den guten Willen des Autoherstellers angewiesen.

    Zitat

    Original von nm335
    Bei mir wurde hinten mit 8000 km das Radlager auf Garantie ersetzt und da hat es Niemanden interessiert daß ich Spurverbreiterungen montiert habe.


    Das hat die Werkstatt auch kein Geld gekostet. Das war eine ganz einfache Gewährleistungsarbeit, die die Werkstatt mit BMW voll abgerechnet hat. Und bei dieser Abrechnung hat die Werkstatt sicher nicht angegeben, dass Spurplatten verbaut waren. Sonst hätte es nämlich wahrscheinlich doch Ärger aus München gegeben.


    Ich sag ja: Die Werkstatt ist die Schnittstelle zwischen Kunde und BMW. Da kommt es darauf an, wie das Verhältnis Kunde/Autohaus ist.