Beiträge von hydrou

    Na dann sind es eben VA 19 und HA 17, da ist die gleiche Differenz. Es geht ja darum, dass die HA breiter steht als die VA.


    Von daher ist es das gewünschte Fahrverhalten der M-Modelle. Ich hatte mal überlegt, mir einen Z4M zu holen, aber bei der Probefahrt fand ich das extrem unruhige Heck auf der AB nur noch nervig, gerade bei Seitenwind. Auf der Landstraße hatte er dagegen viel Spaß gemacht. Meine Meinung dazu ist, dass du da nicht viel dran machen kannst, wenn du nichts an der Spurweite ändern kannst.

    Nur die Papiere reichen nicht, es muss auch abgenommen und eingetragen werden.


    Zudem hattest du die 313 in 18''. die haben VA 49 und HA 52. Mit 30er und 40er Platten ergibt das VA 34 und HA 32, da ist ja fast identisch und nicht zu vergleichen mit dem Unterschied der M220.

    Naja, bei Serien-19'' ist die ET an der VA 37 und HA 39, bei den M220 ist es 29 und 23. Das bedeutet, dass deine Vorderräder und Hinterräder dank der Felgenbreite fast auf einer Linie stehen. Da sorgt dann für einen ruhigen Nachlauf. Bei den M220, die eigentlich nur für den M3 gedacht waren und nur dafür zugelassen sind (Eintragung bei dir?), stehen die Vorderräder weiter und dafür die Hinterräder enger. Das sorgt für ein agileres Kurven- und Einlenkverhalten, aber eben auch für mehr Spurrillenanfälligkeit und eine unruhige Hinterachse, gerade bei hohen Geschwindigkeiten, die zum Ausbrechen bzw. Driften neigt.

    Ja, der Ort spielt eine entscheidende Rolle. Meine Frau kommt aus München und ich kenne München sehr gut. Gerade in Grossstädten, wo eh nicht genug Polizisten für die wichtigeren Dinge da sind, sind Unfälle ohne Personenschaden Prio 1000.


    In kleinen Städten oder auf dem Dorf ist die Polizei "froh", wenn sie mal raus kommen, übertrieben gesprochen. Von daher war bei unseren beiden letzten fremdverursachten Schäden jedes Mal die Polizei innerhalb von 5 Minuten da und hat sich Zeit genommen, Bilder gemacht sowie eine Unfallaufnahme durchgeführt. Beim letzten Unfall war das wichtig, da die Versicherung anschliessend Ärger machen wollte, obwohl die Schuldfrage eindeutig war.


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    Das liegt nicht nur am Fahrprofil selbst, wann eine Regeneration über die errechnete Rußmenge ausgelöst wird. Denn teilweise brennt der Ruß auch bei AB-Fahrten mit viel Vollgasanteil wieder ab. Ganz so einfach ist es also nicht, da man zudem immer die Umgebungstemperatur und die Temperaturen des DPF´s, nicht bloß die Abgastemperatur bräuchte.


    Ein weiteres Problem des Differenzdrucks liegt darin, da er Strömungsgeschwindigkeitsabhängig ist. Der Druck einer Strömung setzt sich aus statischen und dynamischen Anteilen zusammen und der dynamische Anteil skaliert quadratisch mit der Strömungsgeschwindigkeit. Das bedeutet, dass der Differenzdruck im Leerlauf ein anderer sein muss als bei Vollgas. Man müsste also auch den Abgasmassenstrom kennen und damit die Strömungsgeschwindigkeit im DPF errechnen. Diese ändert sich aber zudem durch Ablagerungen von Asche, da dadurch die Kanäle verstopft werden und mehr Abgasmassenstrom durch einen geringeren Querschnitt muss, was sowohl die Strömungsgeschwindigkeit als auch den Druckverlust ändert.


    Des Weiteren misst z.B. BMW den Differenzdruck nicht über den Druckverlust über den DPF, sprich Delta_p = p_2,nachDPF - p_1,vorDPF, sondern gegenüber dem Umgebungsdruck, der auch variiert, also Delta_p = p_U - p_2,nachDPF.


    Ich habe hier mal ein bisschen Lesestoff angehängt, die Entwickler haben sich schon etwas dabei gedacht und ganz so einfach ist die ganze Materie eben nicht:
    http://www.google.de/url?sa=t&…hnZj2NQuqm74aTeDtqVUaMhqw
    http://www.google.de/url?sa=t&…dGj_3c8tjw7citgz_f0fgqZcQ