Ich denke mal, was Reinhold meint, zeigen schon Deine ersten drei Absätze:
- Der erste Kontekt zum Verkäufer war schon unangenehm
--> wieso nicht den Mann stehen lassen und zum anderen BMW-Händler fahren?
- Verhandlungen waren dem Verkäufer so lästig, dass er es deutlich spüren liess
--> "das Mißtrauen wuchs" - warum dem Bauchgefühl nicht glauben und den Händler wechseln?
- Falschaussagen betreffend des Auspuffs - keine Antworten auf mehrmalige Fragen
--> warum nicht das Autohaus wechseln?
... etwa in der Weise geht es ja weiter...
Bitte nicht als Angriff sehen oder sonstwie falsch verstehen - ist ja nicht böse gemeint. Aber wer als Kunde den Eindruck erweckt, das Auto um jeden Preis kaufen zu wollen, begibt sich nicht gerade in die dominante Rolle beim Verkaufsgespräch. Notfalls muss es dann eben auch heißen: "Dann nicht" - und zwar ehrlich und nicht als Trick.
Wenn bei einem Kauf in solchen Preisregionen nicht 100% alles stimmt, und vor allem auch der Bauch "OK" sagt, dann sollte man eben weitersuchen und das nächste Auto kaufen. Wer ungeduldig ist und schnell seinen BMW haben will, der macht sich zum gefundenen Fressen für findige Verkäufer.
Das galt vor 50 Jahren schon, heute locken Siegel wie "Premium Selection" oder ähnlich, aber das Vertrauensverhältnis zum Händler kann auch anonymes Siegel nicht ersetzen. Als ich mit 18 mein erstes Auto gekauft habe, ist mein Vater damals noch mit mir zum Händler und hat quasi "für mich geredet" - aus Angst, die würden mich über den Tisch ziehen... geschadet hat's nicht.
Naja, trotzdem hoffe ich, dass die Sache noch einigermaßen akzeptabel für Dich ausgeht!
Gruß
Dennis