Beiträge von CaliLET

    Bei den heutigen Kühlsystemen ist die Kühlwassertemperatur eh völlig latte. Hab es ja bis zum umfallen getestet, grad bei Vollgas liegt die Temp mehr als im grünen Bereich.
    Macht euch deswegen mal keinen Kopf ;)

    Nein, reine Sparflamme ist auch flasch, benutz mal die Suche, ich hab neulioch erst einen ausführlichen Beitrag zum warmfahren geschrieben. Auf was es da ankommt ;)
    Und bedenke dabei IMMER, dass mein Motor in einem konditionierten Prüfstandraum steht um genormte Werte zu ermitteln. Das ist was anderes wie reale Bedingungen mit Umwelteinflüssen

    Hier gehts doch um die Kühlwassertemp, oder?
    Mein E90 N46 Motor (2,0 / Benzin / Valvetonic) hat in einem konditionierten Prüfstandsraum bei 35% Fahrhebelstellung, 2500 U/min und minimals aufgedrehter Ölkühlung (6°C Leitungswasser) ca 12 Minuten gebraucht um auf eine akzeptable Öltemperatur zu kommen.


    Prüfstandskonditionen nach EWG 80:
    Umgebungstemperaut ~20°C
    Umgebungsdruck ~0,979bar
    Kleineste Gebläsestufe


    Falls dir das als kleiner Anhaltspunkt weiterhilft

    Neben der Außetemperatur und der Fahrweise, hängt es m.E. von der Größe des Hubraums ab?


    Nein, das hat überhaupt nichts mit der Größe des Hubraumes zu tun.
    Da sind unter anderem adiabte Wärmeverluste, Ladungswedchselarbeiten, Steuerzeiten etc pp von viel höherer Bedeutung.


    Wie man richtig warm fährt wurde ja auch schon oft genug hier im Forum geschrieben ;)

    Was hast du denn für Kühlwassertemperaturen im oberen TEIL-LAST bereich?
    Also NICHT Voll-last.
    Würd mich mal interessieren


    Das wichtige dabei ist, dass das Thermostat noch im Regelbreiech ist....bzw...du hast doch eine Kennfeld gesteuertes Thermostat, oder?

    Bei meinem alten hab die Sachen auch zum teil selbst gemacht da Bj:96 :)


    Aber bei so einem teueren Fahrzeug das öl selber tauschen trau ich mir nicht ganz zu.


    Was soll den bei neuen Motoren anders sein? ?(
    Hat sich in den letzten 5 Millionen Jahren nix geändert.
    -Motor warm fahren
    -Schraube auf und Öl ablassen
    -Filter raus
    -Bissi tropfen lassen


    -Schraube rein, Ölfilter rein
    -Öl auffüllen


    Mit ein wenig handwerklichen Geschick ist ein Großteil der Sevicearbeiten selbst machbar.

    Naja, ziemlich laienhaft geschrieben, aber als Grundlage sollte es dienen.
    Würde ich so meine Arbeiten verfasssen wäre ich nen Kopf kürzer. :gruebel: :floet:


    Ventilöffnugs und Schließzeiten....die damit verbundenen Ventilüberschneidungen .... der Ventilhub ... etc pp
    Das ist eine eigene Wissenschaft für sich.
    Im starren Ventiltrieb zieht jeder Vorteil einen Nachteil mit sich.


    Und gabz besonders zu beachten, die Niederdruckschleife beim Saugmotor ist NEGATIV !!!
    Also sind die Ladungswechselarbeiten und die damit verbundenen Verluste von ganz großer Bedeutung.