Für mich hört sich das ja fast so an, als würden die Symptome bekämpft und nicht die ursache.
Hat denn jemand schon mal auf die Schwungscheibe geachatet? Wenn es dort örtlich zu sogenannten Hot-Spots kommt ist mir das schon klar, warum die Kupplung nur paar Kilometer hält
Beiträge von CaliLET
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Hallo zusammen.
Fragt mich bitte nicht, wie ich etz da drauf komme, so ein altes Thema rauszuholen - aber nachdem die Lösung des Themas noch nicht wirklich geschrieben worden ist, dachte ich mir, ich schreib sie einfach mal - falls es den Themenersteller noch interessiert.
Ist eigentlich nix wildes und recht selbsterklärendDeine Argumentationstechnik ist ja soweit richtig, nur vergisst du einen ganz entscheidenden Punkt.
Der TT Motor bzw die BMW i-Motoren haben eine quantitative Laststeuerung. Eure d-Motoren eine qualtitative Laststeuerung.
Wenn man sich das Kreisdiagramm eines Diesels anschaut, und ein paar verbrennungsbilder sieht man sofort, warum das im eigentlichen Sinne nicht möglich ist.Hier ist ganz klar die Gemischzusammensetzung und die Gemischverteilung zu unterscheiden.
Aufgrund der isobaren Wärmezufuhr hat man beim Brennvorgang 3 Gemische:
-Lambda 0 -->innere Teil des Jets
-Lambda unendlich: umgebende Luft
-Lambda 1: an der durch die Drall verzogenen FlammfrontWenn man die spezifischen Volumina V(Luft) zu V(Jet) mal im Highspeedfilm anschaut sieht man sofort, was Leute meinen, dass Dieselmotoren mit Luftüberschuss fahren.
Das heißt, die Leistung ist durch die Einspritzmenge begrenzt-->qualitative Lastregelung
Einfach gesagt, mehr Einspritzen = mehr Leistung , daher ist das sog. Chiptuning beim Diesel auch so einfach. Wer genaueres wissen will, kann mal googlen:
"Maximale Leistung an Rußgrenze"
-->Deswegen hauen auch die ganzen Baufahrzeuge immer so ne schwarze Wolke rausAlso zusammengefasst:
Luft ist eh im überschuss vorhanden
Und was macht der Abgasturbolader? Genau, Luft fördern.
Du musst also erstmal die Einspritzmenge SO extrem anheben, das NOCH MEHR Luft benötigt wird. Aus diesem Grund wird das SKN Kir auch mal 10.000 Euro kosten!!!!!Warum die Benziner immer gleich nen neuen und größeren Turbo fahren?
Da ist es genau andersrum - hier ist die begrenzende Größe der Volumenstrom dV/dt der LuftHoffe ich konnte das so halbwegs verständlich rüberbringen
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Wurde ja hier ja schon angesprochen, wo die Problematik direkt liegt.
Da ich selbst aber an einem Umbauprojekt an der Regensburger Lackiererei beteiligt war, ist mir die Problematik mehr als bekannt.Die damals neu erschienen VOC Richtlinien zwang viele Hersteller auf diese ***** Wasserlacke umzustellen. Alles wegen dem guten alten Umweltschutz.
Fakt ist, dass der SCHICHTLACK bei BMW wasserbasierend ist und der Klarlack ein reiner Pulverlack ist
Wurde ja auch schon angesprochen.Das ineteressante ist nur, dass der Pulverlack so aufbereitet sein muss, dass er sich gut mit dem Wasserlack "verbindet"
Das lustige daran ist nur, dass der Wasserlack VIEL Umweltschädlicher ist, als der Lösemittellack - nein das ist KEIN Witz.
Da ich seitens BMW aber in der verschwiegenheitspflicht bin, kann ich nur bedingt was über die Zukunftspläne sagenIch sags mal so, wenn das umgesetzt wird, was wir damals ausgearbeitet haben, sollte das Problem nicht mehr so schlimm sein - nur wann das stattfindet kann ich leider nicht sagen.
Abhilfe mit einer kleinen "Zusatzschicht" wurde ja erwähnt
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Hallo zusammen.
Nach meinem Vorstellungsthema habe ich schon direkt meine erste Frage.
Speziell geht es sich um den Motor, der auf den Motorenprüfstand soll. Hierfür suche ich erstmal allgemeine Daten.Hubraub, Leistung, etc pp ist soweit alles klar. Nur eins macht mich stutzig. Am Zylinderkopf ist ja die Motorenidentifizierung zu finden. Habe diesbezüglich auch schon recherchen angestellt.
Was N46B20 beduetet ist soweit völlig klar, die Versionen TU und TU2 sind auch bekannt, bzw N46B20OL und N46B20UL.
Aber auf dem Motor steht N46B20BAKann mir jemand sagen, für was das BA hinter dem Hubraum steht?
Selbst google gibt da nicht sehr viel aufschluss drüber und spuckt nur ein paar allgemeine Daten raus
Danke schonmal im vorraus´
Gruß,
Frank