Beiträge von G Astra

    Beim KW V3 und 300 mm ist zwar je nach Alter der Federn und Fahrzeuggewicht ebenso noch Restgewinde vorhanden, aber der Anschlagpuffer vom Stoßdämpfer Hinterachse liegt dann schon auf. Man fährt dann mehr auf dem harten Puffer statt auf der Fahrwerksfeder. Ist das beim ST anders?


    Aus fahrdynamischen Gründen fahre ich rundum nicht tiefer als 335 mm Abstand. Da ist man in jeder Kurve mit Bodenwelle schneller, sicherer und karosserieschonender unterwegs als mit z. B. 310 mm.

    dann formuliere deine Beiträge künftig nicht als Anspielung. Ob und wie ich meine Leistung nutze, weißt du mit Sicherheit nicht und wie mein Zug- und Druckstufen-Setup bezüglich Härte ist, ebenso wenig.

    das Problem ist die Abdichtung oben an der Kolbenstange. Die Laufleistung war bei meinen KW V3-Dämpfern ähnlich. Hinten sind beide Dämpfer erneuert worden, ein Grund war Undichtigkeit. In der Preisklasse hätte ich auch mehr km erwartet, die Dämpfer alleine kosten schließlich fast 400 Euro pro Stück.

    stellst mal ein paar Fotos von den defekten Teilen rein?

    machten unsere n53 (325+330i) auch, Hydros (HVA). Aber auch nur bei viel Kurzstrecke. Wenn der regelmäßig hohe Drehzahlen und auch mal Richtung Begrenzer bekommt, hat man Ruhe. Lass ihn drehen, der mag das.


    Ähnliches gabs auch in den 90er Jahren bei BMW schon, Zitat aus dem TIS:


    "Beanstandung:
    Klappergeräusche im Bereich des Ventiltriebs bei betriebswarm abgestelltem Motor und späteren 8-10 erfolgten Kaltstarts, ohne daß dabei der Motor warm gefahren wurde.
    Dieser Betriebszustand kann z.B. bei der werkseitigen Auslieferung (Verladung etc.) von Neufahrzeugen auftreten. Die Geräusche hören erst nach 10- bis 15-minütigem Motorbetrieb mit einer Drehzahl von mindestens 2500/min. auf.
    Ursache:
    Heißes Motoröl entweicht zunächst bei Motorstillstand aus der ”Versorgungsgalerie” der HVA-Elemente und in geringen Mengen auch durch Leckspalte zwischen den HVA-Elementen und den Lagerleisten im Zylinderkopf (Tassenführung).
    Während des Abkühlvorgangs des Motors zieht sich das Öl zusammen. Hierdurch kann Luft in das System gelagen.
    Beim anschließenden Kaltstart gelangt die eingedrungene Luft durch den Aufbau des Motoröldrucks in die HVA-Elemente. Klappergeräusche aufgrund des Spiels zwischen HVA-Element und Nocken sind die Folge.
    Dieses ”HVA-Klappern” ist nicht abhängig von der Länge der Standzeit, sondern von:

    - der Temperatur des warm abgestellten Motors (Heißleerlauf)
    - der Anzahl der folgenden Kaltstarts ohne zwischenzeitlichem Motorwarmlauf


    Betroffene Fahrzeuge:
    E30, E36/M42
    Produktionszeitraum: ab Serienanlauf (09.89)
    E34, E36/M50
    Produktionszeitraum: ab Serienanlauf (03.90)
    E36, E38, E39, E46/M52
    Produktionszeitraum: ab Serienanlauf (09.94)
    E31, E32, E34, E38/M60
    Produktionszeitraum: ab Serienanlauf (09.91)
    E31, E38, E39/M62
    Produktionszeitraum: ab Serienanlauf (04.95)
    E36/S50U
    Produktionszeitraum: ab Serienanlauf (03.94)
    E36/S52
    Produktionszeitraum: ab Serienanlauf (04.96)
    Vorgehensweise:
    Entfernung der im Hochdruckraum des HVA-Elements eingeschlossenen Luft über die Leckspalte des HVA-Elements durch den Betrieb des Motors.
    Die günstigsten Bedingungen für eine möglichst schnelle Entlüftung der HVA-Elemente sind gegeben beim Betrieb des Motors mit einer mittleren Drehzahl sowie einer möglichst hohen Öltemperatur.
    Es genügt dabei, das Fahrzeug ohne Last (im Stand) auf die entsprechenden Betriebsbedingungen zu bringen.

    - Ölstand überprüfen, ggf. korrigieren.
    - Motor im Leerlauf (warm, bei geöffneter Frontklappe) abhören.
    - Sind Geräusche (klappern, tickern) vom Ventiltrieb vorhanden, Motor im Leerlauf ca. 3 Minuten lang auf 2500 bis 3000/min. betreiben (Entlüftungsvorgang läuft).
    - Anschließend Motor bei normaler Leerlaufdrehzahl abhören. Der Motor muß bei minimalem Öldruck abgehört werden, dazu ist eine Wartezeit von 15 bis 30 Sekunden einzuhalten.
    - Sind die Geräusche weg, Prüflauf abbrechen. Es sind keine weiteren Arbeiten durchzuführen; der Motor ist in Ordnung.
    - Sind die Geräusche noch vorhanden, ist der Entlüftungsvorgang (3-minütiger Motorbetrieb mit n = 2500 - 3000/min.) und jeweils anschließendes Abhören bis zu fünfmal zu wiederholen.
    - Sind die Geräusche immer noch vorhanden, ist ein letzter Entlüftungsvorgang mit 15-minütiger Dauer durchzuführen.
    - Sind die Geräusche nun weg, sind keine weiteren Arbeitsschritte durchzuführen; der Motor ist in Ordnung.
    - Sind die Geräusche nach wie vor vorhanden, siehe Vorgehensweise in Anlage 4.

    nachdem du mit Veränderung des Luftdruckes Unterschiede feststellen konntest, ist es wohl dem Abrollumfang geschuldet und da reagiert das Verteilergetriebe (und dessen Kupplung) empfindlich. Bei unterschiedlichen Abrollumfängen verspannen sich die Achsen zueinander und die Kupplung in der Mitte muss das ausbaden.


    Profiltiefenunterschied zwischen Vorder- und Hinterachse recht deutlich?
    oder verschiedene Reifenfabrikate an Vorder- und Hinterachse?


    Mal einen Vorder und einen Hinterreifen nebeneinander auf eine Fläche gestellt und einen Höhenunterschied mit bloßem Auge festgestellt?


    Ungewöhnlich allerdings, dass das nur beim Ausrollen Probleme macht.