ein ZMS macht keine schleifenden Geräusche. Würde mal in Richtung Hinterachsdifferenzial oder Kardanwellen-Mittellager gehen. Oder einfach ein defektes Lager im Riementrieb. Den Riemen abnehmen und fahren.
Beiträge von G Astra
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macht doch mal Folgendes:
-Haube auf
-Motor starten und im Leerlauf laufen lassen
-Lenkung auf Volleinschlag und dort halten
-jetzt kleine Gasstöße gebenEine zweite Person beobachtet während der Gasstöße mit einer Taschenlampe den Keilrippenriemen. Wenn das Geräusch jetzt kommt und dabei der Riemen flattert, ist der Riemenspanner ausgelutscht, geht auf Anschlag und verursacht dadurch das Geräusch.
Während Volleinschlag geht die Servopumpe besonders schwer und durch die Gasstöße (Auf- und Abtouren des Motors) schaukelt sich der Riementrieb auf. Wäre die preisgünstigste Lösung, mit der ich anfangen würde.
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wenn man selber schrauben kann, würd ich den nach einer Preisverhandlung kaufen. Wenn nicht, würde ich die Finger davon lassen. Meiner wird seit 120.000 km mit Leistungssteigerungen zwischen 365 und ~400 PS bewegt (aktuell mit MHD St. 2+ 8.0). Mein Ölverbrauch beträgt 0,7- 1,0 Liter auf 10.000 km. Ich fülle also zwischen den Intervallen nichts nach. Ich habe allerdings "erst" 145.000 km auf der Uhr stehen.
Wenn er das PCV-Ventil nicht getauscht hat, hat er sich nie eingehend mit der Materie N54 beschäftigt. Vielleicht der einzige Grund für seinen Ölverbrauch? Man weiß es nicht, er hätte das aber einfach durch Tausch testen können, kostet ja nur um die 70 Euro... und ist in ner halben Stunde verbaut.
Nochwas zum Fahrwerk: er hat scheinbar nur Federn verbaut und die normalen Stoßdämpfer dringelassen. Wenn das der Fall ist, fährt sich das nicht besonders gut und die Dämpfer dürften bei der Tiefe zumindest an der Hinterachse auf den Anschlagpuffern aufliegen... Da auch nochmal nachhaken, was tatsächlich verbaut wurde. Nicht dass da noch die ersten Dämpfer drin sind...
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bei dem Ölverbrauch raucht der blau bei Vollgas und die Endrohre sind innen klebrig (wenn nicht vorher gereinigt
). Von minimalem Verbrauch lt. Anzeige kann man da nicht mehr sprechen.
Traumwagen mit top Farbe und Ausstattung. Bei der Laufleistung würde ich eine ausgiebige Probefahrt machen und auch prüfen, dass die Aktivlenkung keine Macken hat. Auf neue Lader samt neuen Unterflurkats würde ich mich gleich mal einstellen. Frag den mal, welche MHD Stage2-Version er fährt, z.B. 7.1 oder 8.0 oder 8.1 etc. und wie lange schon damit.
Wichtig wäre, ob er das PCV-Ventil gegen ein verstärktes getauscht hat. Das originale kann bei dem erhöhten Ladedruck gerne mal durchblasen und der Ladedruck entweicht teilweise in die Kurbelgehäuseentlüftung. Das führt dann auch wieder zu erhöhtem Ölverbrauch, jedoch motorseitig.
Ansonsten ist der Preis in Ordnung. Ist wie meiner ein Übergangsmodell. Sprich LCI mit dem alten N54. Die danach weggesparten Dinge wie Glasscheibe vor dem Navi, in Wagenfarbe lackierte Windschutzscheibenrahmen, Netze auf der Rückseite der Sitze und andere Kleinigkeiten hat der noch.
Unbedingt nach Rost sehen. Unterboden Höhe Hinterachse und die Innenkanten der Radläufe sind gerne betroffen.
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bei mir schiebt der nicht über die Vorderachse, das habe ich dem mit der Zug-und-Druckstufenanpassung der Dämpfer gehörig ausgetrieben. Dazu musste ich nicht mal den Sturz an der Vorderachse korrigieren. Ist aber auch eine Limo und kein Touring
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bei der Auswahl der AHK auch zu bedenken sind die fahrdynamischen Aspekte, wenn man das Ding nicht braucht. Die AHK befindet sich HINTER der Hinterachse mit entsprechend großer Hebelwirkung. Deshalb hab ich mich für die Westfalia entschieden:
original BMW schwenkbar: 40 kg (Kugelkopf schleppt man immer mit)
Westfalia abnehmbar: 21,3 kg ohne Kugelkopf (mit montiertem Kugelkopf +4,6 kg)
Der originale Aufprallschutz, welcher bei Montage einer AHK weicht, wiegt 6,6 kg
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@G Astra: Wo nimmst du nur immer die geilen Bilder her
ich habe einen nervösen Daumen, wenn ich mit dem Handy neben meinen zerlegten Fahrzeugen stehe
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die Stoßstange reibt hier am Lack des Seitenteils. Ich habe da bei Einbau der AHK eine leicht angescheuerte Stelle gesehen und gleich mit Klarlack behandelt und anschließend einen transparenten Scheuerschutzstreifen am Seitenteil angebracht:
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vielleicht wollte der AMG Fahrer von der reinigenden Wirkung des Ethanols profitieren
. Damit verkoken die Direkteinspritzer-Injektoren weniger. Ich tanke im N54 hin und wieder E50 ! Das macht bei Volllast obenrum mit der passenden E50-Map 15 Grad Zündung. Mit normalem E5-Super-Plus sind es rund 9 Grad. Vielleicht würde noch mehr Frühzündung gehen, aber ich habe hier keinerlei Zündwinkelrücknahme durch Klopfen, auch nicht im Hochsommer. Beides mal mit 1 bar Ladedruck.
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Hallo zusammen,
mein 335i (BJ 2008, >160.000km) entpuppt sich die letzten Monate als Sorgenkind und macht mich ratlos. Deswegen würde ich gerne hier Hilfe suchen:
Ich hatte seit Monaten leichte Fehlzündungen beim Kaltstart (die ersten 50-100m der Fahrt, dann war alles ok). Vor ein paar Wochen hat sich das Bild geändert und der Wagen hat sich regelrecht verschluckt beim Beschleunigen. Ich habe dann Zündkerzen und Spulen gewechselt. Der Wage fährt jetzt deutlich besser, hat aber noch Probleme bei Vollast wo er unrund läuft und sich auch immer mal kurz "verschluckt".
Heute war ich bei BMW und dort war man natürlich nicht besonders glücklich über meine Eigenleistung. Am Ende war die Aussage:
Es sind keine Fehler gespeichert, aber der Motor läuft ganz schlecht. Lösung: Tausch der 6 Injektoren = 2500 Euro und wenn es dann nicht besser wird Tausch der HDP (1400 Euro). Das Gespräch war für mich irgendwie nicht vertrauenserwckend. Es wurden so Aussagen getroffen, dass ich keine Originalteile verbaut habe (Bosch Zündspulen und Kerzen), weil diese nicht direkt von BMW waren.Btw beim Kerzentausch war bei einer Kerze das Gewinde nass. Macht es vielleicht sinn den einen Injektor zu tauschen statt alle.
Ich bin jetzt hin und her gerissen zwischen
a.) Brav alles bei BMW machen lassen (Wagen hat einen Restwert von ca 10.000 Euro, deswegen die Frage lohnt sich das?)
b.) Bei einer freien Werkstatt einen Injektor wechseln oder eventuell reinigen lassen.
c.) In Eigenleistung die Injektoren ausbauen Reinigen, evtl in Bremsenreiniger einlegen.Freue mich auf gute Ratschläge...
am einfachsten erkennst du einen defekten Injektor am Verbrennungsbild der zugehörigen Zündkerze. Dieses unterscheidet sich in der Farbe von den anderen. Ist meist einseitig verrust. Wenn nur das Gewinde der Kerze etwas nass ist, kann da auch was beim Öleinfüllen daneben gelaufen sein. Von überholten Injektoren beim Benziner halte ich persönlich nichts. Die Innereien bleiben alt und verschlissen, man baut sich vielleicht weitere Fehler ein...