ich habe meine positive Meinung zu den Boschzündkerzen geändert und möchte das hiermit nochmal kundtun:
Sind die Bosch-Kerzen verbraucht und haben demzufolge einen vergrößerten Elektrodenabstand, läuft der Motor im Leerlauf absolut rund, aussetzerfrei und mit niedriger Leerlaufdrehzahl, ca. 600 upm.
Sind die Bosch-Kerzen neu und der Elektrodenabstand ist gering, gibt es einen von Aussetzern gezeichneten Leerlauf, den die Motorelektronik so nicht hinnimmt und schrittweise die Leerlaufdrehzahl erhöht, bis der Leerlauf sauber ist. Das waren dann ca. 700-800 upm. Für mich nicht hinnehmbar und an jeder Ampel ein Ärgernis.
Also die allseits bekannten NGK's verbaut und den Elektrodenabstand auf 0,65 mm eingestellt. Weniger ist nicht nötig.
Sofort stabiler aussetzerfreier Leerlauf und immer eine niedrige Leerlaufdrehzahl, wie es sich gehört. Selbst eine aufgestellte Münze würde wohl nicht mehr umfallen.
Für die Bosch spricht lediglich die lange Standzeit, die man sich aber mit enormem Komfortverlust erkauft. Weiß gar nicht, wie das die Werkszündkerze gewesen sein konnte...
NGK, 1A 
Vom Aufbau der NGK-Kerze wäre auch die im N55 verbaute Original-Kerze gleich, hat auch nur eine statt drei Masseelektroden und ebenfalls einen niedrigeren Wärmewert, also auch für Leistungsgesteigerte verwendbar. Hat hier jemand Erfahrungen bei Verbau im N54?