so ist es leider. So sah unser 2009er 325i (spacegrau) vor 3 Jahren aus, es musste mehr oder weniger der komplette Unterboden im hinteren Drittel sandgestrahlt und lackiert werden:
Beiträge von G Astra
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meiner ist nicht Alpinweiß

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@Naibaf-E9x: ich hatte bei meinem Rost unter dem Rahmen der Kennzeichenbeleuchtung. Da hat jemand mit dem Schraubendreher dran rumgehebelt und somit den Lack beschädigt.
Nachdem ich den Rost beseitigt und die Stelle lackiert habe, fiel mein Blick auch ins Innere des Deckels. Mein LCI ist Baujahr 2008 und hat INNEN im Falz auch Rostbildung. Irgendwann wird das nach außen durchgehen wie bei dir. Ich hab das dann mit Fluid Film und Fett konserviert, damit es nicht so schnell weiterrostet. In den Falz kommt man ja leider nicht rein... Da ist dann einfach ein neuer Deckel fällig.
Es schadet also nicht, die Verkleidung auszuklipsen und einen Blick zu riskieren.
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Motor an, einmal voll links und voll rechts einschlagen. Dann sollte es passen.
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schau dir mal die beiden Kreuzgelenke der vorderen Kardanwelle an. Die verkapselten Lagerbuchsen können ausgeschlagen sein. Also die Welle zwischen VTG und Vorderachse.
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und wie soll dann das Problem gelöst werden?
Es bleibt doch nur noch übrig, einen Stoßdämpfer eines anderen Herstellers auf deiner rechten Seite zu verbauen und zu hoffen, den Verursacher dann gefunden zu haben. Bei dem geräuschintensiven Stoßdämpfer kann doch nur mehr was mit den Dämpferventilen im Inneren (Druck-oder Zugstufe) oder eine Toleranz in der Führung der Kolbenstange nicht passen. Sag mir gerne, wenn ich was falsch verstehe bzw. was ich falsch verstehe. Ich will hier nur helfen.
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ja, hab ich gelesen. Etwas präziser formuliert: Also entweder reklamieren oder als normales Betriebsgeräusch von Sachsdämpfern der aktuellen Charge abhaken.
In unseren Familienfahrzeugen verschiedener Fabrikate (unter anderem ein e90 330i) sind alle Aftermarket-Sachsdämpfer bereits nach geringer km-Laufleistung rausgeflogen und durch Bilstein B4 ersetzt worden. Die Sachsdämpfer waren entweder zu weich, zu schwammig oder bereits nach wenigen Jahren am ölen. Zudem sind bei Bilstein Zusatzdämpfer in ordentlicher Qualität zu bekommen, die mit zunehmendem Alter nicht bröseln, da aus härterem weißen PU.
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Der Zusatzdämpfer wird doch nur "verwendet", wenn das Fahrzeug etwas tiefer einfedert, die Kolbenstange also schon etwas weiter in das Dämpfergehäuse eintaucht.
Bei ganz normaler Fahrt auf halbwegs ebener Strecke ist der doch ganz oben, wird nicht komprimiert und bewegt sich somit keinen mm.
Wenn es also bei normaler Fahrt schon quietscht, liegts an den Ventilen im Dämpfer. Also entweder reklamieren oder als normales Betriebsgeräusch abhaken.
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knapp 2 Jahre nach dem Defekt eines hinteren Stoßdämpfers, hat nun auch der vordere auf derselben Seite aufgegeben:
plötzlich sehr starker Ölaustritt, der rechte zeigt keine Anzeichen, wurde aber auch erneuert. Man merkte das beim Fahren an gelegentlichem Vibrieren bei schnell aufeinanderfolgenden Fahrbahnunebenheiten. Das Springen des betroffenen Rades wurde wohl nur durch den Stabi unterbunden. Die Staubschutzkappe ist deshalb gerissen und abgefallen. Die rund 1.000 km lange Urlaubsfahrt konnte damit aber noch bewältigt werden. Leicht ölig im Bereich der Kolbenstange war der Dämpfer schon seit etwa 4 Jahren, zumindest hats der TÜV nicht notiert/gemerkt.
Der Ausbau geht dank Gewindefahrwerk ohne Lösen von Querlenker und Spurstangenkopf. Federspanner braucht man logischerweise auch nicht. Einfach Verstellring auf maximale Tieferlegung runterdrehen, Klemmmutter am Achsschenkel lösen, Domlager lösen und Dämpfer entnehmen.
Bei den neuen Federn habe ich mich dazu entschieden, die oberen Windungen, welche im Fahrzustand aufeinander liegen, mit einem Schutzschlauch zu überziehen. Den hab ich vor Jahren mal bei H&R für ein anderes Fahrzeug erhalten. Verzögert den Rost und behebt gelegentliches Klappern im Vorderwagen.
Die Domlager haben in der Höhe schon sehr gelitten und im Vergleich zu neuen Serienlagern rund 2 cm nachgegeben.
Wer sich nach Betrachtung der Bilder nun fragt, warum man trotz Gewindefahrwerk die tieferen x-Drive-Domlager verbaut: ich kann dadurch den Verstellring samt Fahrwerksfeder auf einer höheren Position bei Beibehaltung der Fahrzeughöhe betreiben. Das verschafft Abstand der Feder zum Reifen. Je nach Rad/Reifen-Kombination kann das der entscheidende Platz sein, den man sonst mit Spurplatten generieren müsste.
Zum KW V3 ist lobend zu erwähnen:
-auch wenn die Federn noch so rostig waren, gebrochen ist nie eine
-bis zuletzt ließ sich das Fahrwerk verstellen, trotz 11 Wintern
-die Anschlagpuffer waren technisch im Neuzustand
Wie immer ein paar Fotos und das Video vom völlig kaputten Dämpfer.
Stoßdämpfer KW V3 defekt BMW E90youtu.be