Beiträge von 6gangsschalter

    Die Magnetventile sind beide gleich.
    Also: Fehler löschen und die beiden Ventile einmal umtauschen. Wenn der Fehler dann plötzlich an der Ausgangs-Nockenwelle ist, tadaaa...



    Aber mal ganz im ernst. Warum malt man hier den Teufel an die Wand? Die Motoren sind doch berühmt für die Magnetventile und das Geld, was du für irgendwelche eBay-Fabrikate ausgegeben hast war halt für die Katz. Bei relevanten Bauteilen, und dazu gehört Motor und dessen Peripherie, spart man halt nicht.

    Es gab dann auch den Tipp, einfach bei kalten Scheiben mehrfach ein paar ABS-Bremsungen zu machen um diese Reste "wegzukratzen".Das habe ich heute mal versucht, und zumindest die Schleifgeräusche sind deutlich besser geworden. Die waren direkt nach den Bremsungen komplett weg und kamen dann mit der Zeit leicht zurück, aber immer leiser.
    Ich denke, damit könnte ich auch schonmal auf dem richtigen sein.


    Aber bei den ganzen Vollbremsungen ist mir echt aufgefallen wie durch das Fahrwerk langsam ist, besonders wenn das Lenkrad nicht kerzengerade war, war das echt eine schwammige Angelegenheit...
    Vielleicht sollte ich so oder so einfach mal das Fahrwerk rundum machen...

    Kleines Update: Das hier wars. War gerade nochmal rasch auf der AB und hab davor noch mehrere Vollbremsungen aus 60km/h gemacht - keine Geräusche und kein Flattern mehr, auch nicht wenn man aus hohen Tempi abbremst :D


    Also: andere Beläge!

    Ist halt auch schwer weil es viele Gründe für dein Problem geben könnte.
    Einen tropfenden Injektor könnte man mit dem Endoskop erkennen, sollte man am Kolben sehen.
    Raildruck vom Einspritzsystem kann man auslesen. Lambda-Werte ebenso, man kann ja auch nochmal eine AU durchführen dann siehst du ja direkt ob der Motor zu fett läuft - aber 10,5 in der Stadt klingt nicht unbedingt danach.


    Ist aber bekannt dass die N53 gerne im Einlss verkoken wenn sie nur in der Stadt bewegt werden. Man könnte auch mal die Ansaugbrücke abnehmen und inspizieren, ggf. reinigen. Gut möglich, dass deine Einlassventile einfach so zu sind dass nicht genug Luft in einen/die Zylinder kommt.


    Google mal bisschen rum bezüglich Verkokung bei Direkteinspritzern. Ist n großes Thema.

    Ist aber bisschen mau dass die da keine weitere Auskunft geben wollen. An deiner Stelle würde ich einfach mal zu nem anderen smile.png fahren.




    Na klar können defekte NOx oder Lambdasensoren theretisch dafür sorgen dass der Motor zu fett läuft.
    Injektoren sind jetzt halt beim N53 auch nicht so selten, und die Freundlichen freuts :D
    Aber eigentlich, wenn deine Lamdasonde intakt ist und der Motor zu fett läuft, kriegst du sofort ne MKL an. Ruß muss aber nicht automatisch zu fettes Gemisch bedeuten. Das kann auch unsachgemäße Verbrennung sein - beispielsweise ein tropfender oder sonstig defekter Injektor, falscher Spritdruck und und und...Von daher ist der Ansatz mit neuen Injektoren nicht unbedingt komplett falsch.
    Man müsste aber auch nicht gleich alle neu machen sondern könnte mal nach anderen Symptomen suchen um z.B. einen einzigen defekten Injektor auszumachen.


    EDIT: Die Zeiten von Volllastanfettung sind vorbei, heutzutage wird höchstens noch zur Innenkühlung bisschen angefettet wenn der Motor heiß wird. Aber ab einer gewissen, ziemlich hohen Temperatur beginnen sich Russablagerungen wieder zu lösen, deswegen muss man erstmal richtig Stoff geben um in diese Temperatur reinzukommen. Da ist es dann auch im Grunde egal dass der Motor bissl rußt, weil oberhalb dieser Temperatur keine neuen Ablagerungen entstehen. Wenn z.B. aber ein Sensor falsche Werte liefert weil er zugeschmoddert ist, löst sich das Problem dann suksessive wenn man den "freibrennt". Das gleiche auch mit Verkokungen im Einlass usw



    Ist dir eigentlich irgendwann aufgefallen dass dein Verbrauch hoch ist? Müsste ja, falls der Motor tatsächlich fett läuft

    Also auf eBay gabs mal so Kits wo man ein für sein Modell die BMW Software mit nem Kabel kaufen konnte. Hatte mich glaub 70 Tacken oder so gekostet aber das hat mir den Aufwand gespart, das richtige Kabel usw. und die ganzen Software-Sachen im Internet rauszusuchen, da wurde mir alles aufm Silbertablett hingelegt. Kann ich empfehlen!


    Die Software, die man zum Auslesen braucht ist doch gar nicht so groß? Kann man doch sogar irgendwo in den tiefen des WWW reasy runterladen.


    Übrigens: An meinem E92 330i mit dem N52 hatte ich auch immer wieder Einlass-Vanos Fehler hinterlegt. Dann hat sich irgendwann mal rasch die MKL dazugesellt, die sporadisch an aber auch wieder aus ging. Dann plötzlich kam sie gar nicht mehr. Eines Morgens lief der Motor plötzlich wie ein Sack Nüsse (Drehzahlschwankungen, Zündaussetzer, ging wieder aus), mit Fehlern rund um Vanos und Nockenwellen.
    Einfach die Magnetventile getauscht und gut - die Motoren sind doch bekannt dafür. Überall im Netz steht, dass es dabei wichtig ist, originale BMW Teile zu kaufen.


    Ich würde dir empfehlen, dir auch einfach mal paar neue zuzulegen und einzubauen, macht dir der Freundliche um die Ecke auch in 15min wenn du selber keine Lust darauf hast.
    Die Symptome passen prima.

    Naja wenn Stickoxidsensor schon im Fehlerspeicher steht kann es gut sein dass der dafür sorgt dass der Motor zu fett läuft. Der N53 fährt ja nicht mehr stöchiometrisch, sondern mit Luftüberschuss.
    Wenn der Motor nur bisschen fett läuft hast du auch keinen krassen Leistungsverlust, aber die 270 auf Tacho sind ja die abgeriegelten echten 250 und dass schafft der Motor auch mit paar Pferdchen weniger.


    Tausch doch einfach mal den NOx Sensor. Kostet doch noch nicht die Welt. Oder den Lambdasensor.
    Wenn der Motor russt, setzt er sich irgendwann zu... daher kam der Rat mit dem Autobahn fahren, um das Ding mal kräftig durchzublasen - vielleicht ist er bereits zugesetzt und das ist der Ursprung allen Übels.


    Aus dem Text lese ich, dass du viel Kurzstrecke fährst? Gib ihm nachts, nach sauberem Warmfahren, ruhig auch einfach mal zwei Stunden am Stück 200+km/h - einfach hohe Last und relativ hohe Drehzahl.
    130 ist ja absolut kein Aufwand für das Auto. Der Rat mit der Autobahn zielt darauf ab, den Motor mal richtig heiß zu fahren, so dass sich irgendwelche Verbrennungsrückstände im Inneren lösen.



    Was bei der ersten Generation von Direkteinspritzern gerne passiert ist dass die Einlassventile verkoken, also sich zusetzen. Besonders, wenn du viel Kurzstrecke fährst und dem Motor selten mal richtig Beine machst.
    Da gibts genug Tipps und Tricks wie man damit umgeht beim N53 :)

    Hab Evolity Stahlflex verbaut... ich denke, aufquellende Bremsschläuche dürften nicht das Problem sein.


    Morgen Nacht hab ich paar hundert KM Autobahn vor mir. Werde aufm Weg bis zur Autobahn noch paarmal dieses Freikratzen probieren und dann mal schauen, ob das was gebracht hat.
    Ansonsten fange ich jetzt wie gesagt mal an mich ums Fahrwerk zu kümmern



    Ich finde die Bremse so wie sie ist schon recht bissig. Zum einen fahre ich eh nicht so viel Stadt, zum anderen wären mit lautere Bremsgeräusche ziemlich ziemlich egal...


    Nochmal zu den Ankerblechen: Wenn das DSC ohnehin eine Trockenbremsautomatik hat, sollten ja eigentlich Nassbremsprobleme ausgeschlossen sein?
    Was würde mich denn abgesehen vom TÜV davon abhalten, die einfach zwecks besserer Kühlung abzubauen, so wie man es ja für Renneinsätze macht?

    Die Auflageflächen von Sattel und Bremsträger für die Hammerköpfe der Beläge: Das rostet und gammelt unerwartet schnell vor sich hin. Nach TIS nur mit Bremsenreiniger säubern funktioniert ab einen gewissen Grad nicht mehr. Das sind dann die Umstände, wo ein Schwimmsattel nicht mehr 100% funktioniert und die Scheiben durch erhöhte Hitze leiden - gerade bei viel Highspeed auf der AB.


    Schön erklärt:
    https://www.hella.com/techworl…remssattel-wechseln-5334/

    Die Bremssättel waren zwr gebraucht aber die hab ich ja erst vor nem halben Jahr eingebaut. Da hab ich keinerlei Korrosion gesehen und wir haben die ja auch noch schön sauber gemacht vorm Einbau.
    Aber guter Hinweis! Und der Link ist klasse

    Ich geb dir Recht was das Fahrwerk anbelangt. Dieselben Gedanken habe ich im Prinzip auch. Nur findet man im Netz baureihenübergreifen so unfassbar viele Beiträge über Korrelationen von ausgelutschtem Fahrwerk und verzogenen Scheiben und dass eins zum anderen führt.. vielleicht reicht ein bisschen Wackelei und Spiel zu einer ungleichmäßigen Belastung. Aber ja - ich seh's im Prinzip gleich wie du.


    Thema Coding: Ja, ich kenne das mit dem leichten Andrücken der Bremsscheiben.
    Bin über ne Funktionsbeschreibung des DSC der e90 Generation gestolpert, hab ich auch mal hier in den Anhang gehängt (ist ohnehin spannend da mal drüberzugucken). Da steht folgendes drin:


    Trockenbremsen der Bremsscheiben bei nasser Fahrbahn
    Trockenbremsen entfernt die Feuchtigkeit, die sich bei Fahrten auf nasser Fahrbahn oder Regen auf derBremsscheibe absetzt. Dabei werden die Bremsbeläge leicht angelegt. Auch diese Funktion verkürzt dieAnsprechzeit der Bremsen.
    Abhängig vom Signal des Regensensors bzw. der Stellung des Wischerschalters erzeugt die DSC zyklisch einenniedrigen Bremsdruck. Dabei entsteht keine messbare Verzögerung am Fahrzeug. Die Bremsbeläge werdenzyklisch angelegt. Dabei werden die Bremsscheiben regelmäßig abgewischt. Wie oft und wie lange dieBremsbeläge angelegt werden ist abhängig von:

    •  Intensität des Regens, z. B. Geschwindigkeit des Scheibenwischers
    •  Fahrgeschwindigkeit größer als 70 km/h



    Also ist das nur relevant bei eingeschalteten Scheibenwischer, bei meinem ohne Regensensor.


    Ich habe vorhin übrgins nach kurzer Fahrt und ein paar Bremsmanövern mal schnell per Fingerthermometer die Scheiben gecheckt, wie du sagtest: Passt alles, keine großen Unterschiede. Scheiben waren auch relativ heiss sodass ein bisschen Materialausdehnung auf jeden Fall da war.

    Guter Hinweis. Ich glaub die Brembos hole ich auch nicht nochmal.
    Ich denke das nächste Mal greife ich zu den vorher erwähnten OEM Z4 Scheiben oder Tarox Zero.



    Habe gestern beim Störbern durchs Netz einige andere Threads gefunden, wo beschrieben wurde, dass bei langem, mittleren Bremsdruck bei hohem Tempo (naja, genau das mache ich ja wenn ich von 200+ abbremse, da bin ich i.d.R. noch lange nicht im ABS Bereich sondern über längeren Zeitraum einfach so mittelfeste) die Beläge ihre Spuren auf der Scheibe hinterlassen.
    Folgender Beitrag beschreibts ganz gut:



    Es gab dann auch den Tipp, einfach bei kalten Scheiben mehrfach ein paar ABS-Bremsungen zu machen um diese Reste "wegzukratzen".
    Das habe ich heute mal versucht, und zumindest die Schleifgeräusche sind deutlich besser geworden. Die waren direkt nach den Bremsungen komplett weg und kamen dann mit der Zeit leicht zurück, aber immer leiser.
    Ich denke, damit könnte ich auch schonmal auf dem richtigen sein.


    Aber bei den ganzen Vollbremsungen ist mir echt aufgefallen wie durch das Fahrwerk langsam ist, besonders wenn das Lenkrad nicht kerzengerade war, war das echt eine schwammige Angelegenheit...
    Vielleicht sollte ich so oder so einfach mal das Fahrwerk rundum machen...

    Ja, die hatte ich kurz in Erwägung gezogen... aber hatte dann gedacht, dass mir die 335i Bremse reichen sollte.


    Müsste ja im Prinzip auch durch ungleichmässig viel Staub auf der Felge erkennbar sein?
    Werde ich aber demnächstmal wie du sagtest ausprobieren. Ist ja schnell gemacht.


    Meine Hauptmerkmale sind Lenkradflattern und Fading. Kann mir durchaus vorstellen dass ein ausgelutschtes Fahrwerk die Scheiben krumm macht.. wenn man verzogene Scheiben im Zusammenhang mit dem Fahrwerk googelt, findet man auch einige Ergbnisse. Unter anderem gabs auch den Hinweis, mit circa 60km/h einige ABS Bremsungen durchzuführen (um Reste des geschmolzenen Belags wegzurubbeln). Kann man ja auch mal probieren. Dann waren's nämlich die Beläge, nicht die Scheiben, die mir zu heiss wurden.



    Zwecks Coding: Rein theoretisch kann man (glaube ich!) irgendwas im Fahrzeugauftrag codieren, à la "Erhöhte Nutzlast" oder so von Einsatzfahrzeugen. Oder vielleicht den Eintrag für die Performance Bremse.
    Ich habs aber nicht gemacht, und selbst im Extremfall (kam letztens mal quer in ner Autobahnausfahrt, war zwar Absicht aber das DSC fands gar nicht witzig) regelt es immernoch absolut sauber. Auch in der Funktion des ABS hab ich keinen Unterschied gemerkt.
    Gibt ja einige Leute die auf die 348mm Bremse upgegradet haben, da hat ja nie jemand von Problemen berichtet.

    Waren das denn alles Neuteile?
    Ich bezweifle, dass man beim Radwechsel standardmäßig prüft, ob Bremssättel gleichmäßig ziehen etc. Oder sich das Rad ohne Widerstand durchdrehen läßt.
    Von daher ist das jetzt kein echter Anhaltspunkt.
    Evtl. tritt das auch nur bei Temperatur auf.


    Ohne echte Prüfung ist das hier alles nur Theorie...

    Nein, waren gebraucht.


    Aber einen Anhaltspunkt hab ich: Das Auto fährt perfekt geradeaus, und zieht nirgends hin, weder beim normalen Rollen oder bei einer Vollbremsung. Hab ich nun schon mehrfach gecheckt. Da ich aber sowieso noch die Winterreifen drauf hab, werd ich da die Tage beim Wechseln besondere Acht drauf legen. Merkt man doch, wenn man am Rad dreht, ob da was festsitzt - ich persönlich guck immer schnell über alles drüber wenn ich die Räder tausche.


    Was gäbe es denn abgesehen vom Geradeauslauf und das Checken vom Widerstand wenn man am Rad dreht noch für Prüfmöglichkeiten?