Wenn es nur um die Blende geht, dann spar dir doch die Brutzelei und fahr einfach ohne. Damit machst du dir doch nur selbst mehr Arbeit.
Beiträge von Patty
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Das hintere Lager kann ich komplett außer Acht lassen? Wenigstens zur Montage lösen?
In welcher Reihenfolge ziehe ich den Kram am besten fest zwecks Ausrichtung?
Danke! -
Hm, interessanter Ansatz... Was wäre dein Vorschlag, wie ich das am besten überprüfe/korrigiere?
Kardanwelle angeschraubt lassen, die beiden Schrauben vorne lösen und schauen, ob das Diff auf einer Seite Luft zum Lager hat? Dabei die Welle Mal drehen?
Das hintere Lager dabei auch lösen oder fest lassen? -
Du meinst die beiden vorderen Gummilager?
Das hintere Lager (das große mit der Metallhülle beim Handschalter) ist dringenlieben, sprich mein hinterer Anschlag ist der gleiche. Die beiden vorderen habe ich nach Augenmaß so weit reingezogen, wie die alten. Das Diff passte beim Raufheben auch ziemlich präzise dazwischen und die beiden Lager sind relativ weich (Hydrolager).
Das große, hintere Lager hat allerdings ein Langloch, glaube für die Achse hoch/runter.
Da hätte ich die Möglichkeit, das Diff wohl etwas zu bewegen. Leider konnte ich nicht mehr nachvollziehen, ob das Diff hier am oberen oder unteren Anschlag montiert war.Eine Unwucht durch etwas Korrosionsschutz an der AW ist abwegig, oder?
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Guten Abend!
Ich habe mich zuletzt mit dem Problem in dem Thread zum Mittellager der Antriebswelle aufgehalten, leider brachte das zuletzt überhaupt keine Verbesserung. Vielleicht hat der ein oder andere ein paar Ideen, deswegen fasse ich mal ganz kurz zusammen: Vor den Arbeiten lief der Wagen bei jedem Tempo absolut geschmeidig, keinerlei Vibrationen. Räder unverändert, keine Wuchtgewicht verloren und waren auch nicht demontiert, Diff Lockdown demontiert. Hardyscheiben augenscheinlich ohne Risse. Zentrierhülsen in der AW nicht tauschbar, augenscheinlich ok, Mittellager ist jetzt auch neu, Kreuzgelenk ohne Spiel. Die linke und rechte AW habe ich im Anschluss nochmal gelöst und unter etwas Torsion festgezogen, sodass sich die AW theoretisch in den Montagelöchern zentrieren kann. Alle Wuchtgewichte an der AW vorhanden, wurde markiert und genau so wieder zusammengesteckt.Da ich das Klackern bei Lastwechsel im Heck hörte/spürte, entschied ich mich den Flansch am Diff mal auszubauen und zu fetten. Zusammen mit dieser Arbeit habe ich die beiden vorderen Gummilager des Differentials (Lemförder) sowie die vier großen Lager des Hinterachsträgers erneuert (Lemförder, M3 Lager).
Ungeachtet der Vorarbeiten an AGA und Unterboden habe ich dazu im Wesentlichen die linke und rechte Antriebswelle gelöst und hochgebunden und die drei Schrauben entfernt, die die Hardyscheibe mit dem Mitnehmer am Differential verbinden. Dann habe ich das Diff abgelassen und nach hinten von der mittleren Antriebswelle gezogen. Die Positionen aller Wellen am Differential wurden markiert und später auch so wieder montiert (auch wenn diese Ausrichtung ja gar keine Rolle spielen sollte, da nichts miteinander gewuchtet ist).
Dann habe ich die große Mutter am Diff gelöst, den Flansch entfernt, gefettet, die Mutter genau nach angekörnter Markierung und gemessenem Überstand der Welle wieder festgezogen.Den Heckrahmen habe ich abgelassen und per Zieh-/Presswerkzeug die vier großen Standardlager gegen vier Stück M3 Lager getauscht. Der Rahmen wurde wieder so montiert wie abgelassen, der Geradeauslauf ist 1A. Weitere Arbeiten wie Entrosten, Bremsleitungen neu bleiben außen vor. Das Diff wieder auf die Welle geschoben, reingehoben, montiert und die linke und rechte AW montiert. Die rechte AW habe ich an einer Stelle von loser Beschichtung befreit, entrostet und dick mit Perma Film bestrichen. Die Metallhülsen in der Hardyscheibe zentrieren sich ja in den Sacklöchern des Mitnehmers von alleine beim Festziehen.
Nach dem Zusammenbau habe ich bei der ersten Fahrt mit höherer Geschwindigkeit (>120km/h) gemerkt, dass ich leichte Vibrationen vom Antriebsstrang spüre. Darunter ist alles unauffällig. Danach habe ich das ganze Geraffel wieder abgenommen, da man mir das Mittellager nahegelegt hatte. Brachte im Endeffekt gar nichts und das alte Lager war ok, weswegen ich den Fehler auf die ersten Arbeitsschritte einschränken kann.
Ich stehe etwas auf dem Schlauch... sieht jemand eine mögliche Fehlerquelle?
Wie präzise gewuchtet ist so eine linke/rechte AW? Kann ich mir da mit dem aufgepinselten Korrosionsschutz Probleme erzeugen? Klingt abwegig.
Können es die härteren M3 Lager sein? Prinzipiell spüre ich die, da alles etwas straffer ist. Aber auf einmal ab #km/h Vibrationen?
Kann es an der Fahrwerksgeometrie liegen? Die ist relativ zum Hinterachsträger unverändert und der Geradeauslauf ist gut, aber der Träger war halt von der Karosserie getrennt. -
Ich glaube im Teilekatalog bei Leebmann sind die Reparatursätze für die Rückleuchten drin. Falls du da bestellst den Forenrabatt nicht vergessen!
Edit: Auf der ersten Seite stehen die Teilenummern doch...
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Rückmeldung habe ich direkt gestern Abend noch erhalten, damit hatte ich gar nicht gerechnet. Echt gut. Die Makel scheinen vor Ort nicht aufgefallen zu sein, tut denen Leid. Ich musste ja auch zwei Mal hinschauen, von daher bin ich nicht böse. Man bietet mir den Neubezug des Lenkrades an, Paketmarke für den kostenfreien Rückversand lag ja sowieso bei. Vielleicht kann ich für ein/zwei Wochen das rissige Lenkrad fahren und denen währenddessen mein eigenes zur Überarbeitung schicken, ich glaube das kriegt man irgendwie geregelt.
Preis gem. Ebay Artikel 172365971736, 200€ (inklusive 50€ Kaution für das Tauschlenkrad, wenn ich das richtig verstanden habe). Habe u.A. dafür den 10% Gutschein mitgenommenedit: Also dass da irgendwas die Stabilität schwächt glaube ich ehrlich gesagt nicht. Das ist rein das aufgeschäumte Material, was da rissig ist. In meinen Augen ein Schönheitsfehler, das Lenkrad würden sicher die meisten im Tausch nicht annehmen. Vorausgesetzt die Risse sind nicht durch Aufprall/Airbag entstanden und die restliche Struktur hat einen abbekommen.
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Schaut euch gerne auch das Gesamtwerk an, wirklich saubere Arbeit und ein tolles Griffgefühl
Anfrage an die ist raus, mal schauen, was dabei rumkommt. Wäre halt sau blöd, wenn sich das Lenkrad da irgendwann anfängt aufzulösen. Da würde ich meine unbeschädigte Basis ungerne für hergeben, die aber wegschicken und machen lassen dauert zu lange.
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Wenn der Export/Import nicht mit dem Schaden zusammen hängt... würde mich das schon stark wundern. Ich würde mir sowas nicht geben. Was für ein Preis ist denn angesetzt?
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Hallo zusammen!
Vor zwei Wochen habe ich mir mal was gegönnt, ein neu bezogenes Lenkrad für den E91. Kam vorgestern an, gestern ausgepackt und hochzufrieden. Die Sattlerarbeiten sehen super aus und das Ganze macht einen sehr wertigen Eindruck. Anbieter ist der bekannte autofun-extreme, u.A. auch bei Ebay. Abwicklung wie üblich, gegen Kaution im Kaufpreis vorab ein neues M-Sportlenkrad beziehen lassen und das samt Rückmarke für mein altes zugeschickt bekommen. Kommunikation über Änderungswünsche absolut problemlos.
Das Spenderlenkrad ist von 2015, immerhin jünger als meins. Jetzt wollte ich gerade tauschen und schaue mir das Lenkrad genauer an, da fallen mir RIsse in dem Schaumstoff des "Grundträgers" auf, also unabhängig von Sattlerarbeiten.Das ist eigentlich keine belastete Stelle... einerseits werde ich es im Fahrbetrieb wohl nicht merken und könnte die Risse mit flüssigem Sekundenkleber wieder verschließen, andererseits ist das Teil schon irgendwie beschädigt.
Ich hatte das Lenkrad noch nie in der Hand, deswegen kann ich das irgendwie schlecht einschätzen. Sind das normale Gebrauchsspuren? Gibt es das häufiger, kein Grund zur Beunruhigung? Ärgert mich halt, weil das Lenkrad sonst super gemacht ist und mein altes da auch keinerlei Risse hat. Wie auch immer man diese Stelle kaputtbekommt...
Danke euch!