Beiträge von wicli84

    Was zum Teufel. Es gibt ernsthaft Menschen die dumm genug sind um mit einem reparierte Reifen (egal ob vom Fachmann oder selbst repariert) 270km/h zu fahren? Wenn ihr euch damit nur selbst weghaut ist ja gut und nennt sich natürliche Selektion, aber im Zweifel nehmt ihr damit auch andere mit ins Grab :( Aber Hauptsache bissl Geld gespart, echt krank sowas.

    Entscheidend ist erstmal das Bewusstsein, dass der Reifen repariert ist und jederzeit Druckabfall auftreten kann. Da die Karkasse bis auf das Loch intakt ist und der Sensor zuverlässig bei 2,0 bar Alarm schlägt, ist das Risiko sehr überschaubar. Ganz anders bei etwas älteren Reifen, wo man vielleicht nicht damit rechnet. So ist mir bei meinem e36 bei 190 km/h in einer Kurve, voll beladen, der hintere kurvenäußere Reifen geplatzt!!! Wenn man richtig reagiert, ist das alles sehr entspannt...bin ausgerollt und hab mir vom ADAC den Reifen wechseln lassen.


    Da es nicht mein erster geplatzter Reifen ist, schätze ich das Risiko in meinem Fall als sehr gering ein. Da fahren ganz andere Zeitbomben (unsichtbare Bordsteinschäden etc.) herum.

    Also ich hatte jetzt den geflickten Reifen ca. 5.000 km drauf und so belastet, wie wohl die wenigsten. Vor ein paar Tagen begann er unmittelbar nach einer zehn minütigen Etappe (230-270 km/h) bei warmen Bedingungen wieder langsam Luft zu lassen (am ersten Tag ca. 0,8 bar, nach drei Tagen 1,5 bar Verlust). War wahrscheinlich einfach zu heiß für die Verbindung! Ich mach dann noch Fotos von innen und außen wenn die Reifen von der Felge runter sind...

    Hallo zusammen,


    ich habe mich gegen die Barum Bravuris 3HM entschieden, obwohl die ein toller Alltagsreifen sind. Sehr komfortabel auf dem Golf 6 meiner Freundin, jedoch kein Reifen, der die rasante Kurvenhatz länger verträgt. Dafür sind sie leise, schlucken Gullideckel extrem gut weg und sehr günstig bei subjektiv guten Fahreigenschaften. Angenehmer Grenzbereich, also vertrauenserweckend!!! Aber rasante Kurvenhatz müssen Sommerreifen bei mir abkönnen. Daher die Wahl auf die oben genannten. Hab schon an Semis gedacht, aber Regen muss auch mal bei hohen Geschwindigkeiten funktionieren.


    Mir ist zudem wichtig, dass die Reifen auf einer 8,5x18" Felge schön breit wirken. Lohnt sich also der Mehrpreis von ca. 100 € für 235er und welche Reifen sind eigentlich die breitesten. Hier habe ich einen tollen Vergleich der Michelin PSS in 225/40R18 vs. 235/40r18 mit Bildern:http://www.golfmk7.com/forums/showthread.php?t=8830


    "Stance of the car looks much more aggressive with the 235s.
    235 does look noticeably wider than 225 (duh!)"



     [Blockierte Grafik: https://lh5.googleusercontent.com/-i5iASuz6obQ/VQjiaZ5YryI/AAAAAAAAAVk/aKrxAvYbEUE/w898-h674-no/IMG_3475.JPG


    Mein Favorit ist daher bisher der 235/40R18 Michelin PS4. Kann man die Eindrücke vom Link eigentlich übertragen? Jemand Erfahrung und schon mal alle Varianten nebeneinander gesehen?!


    Danke

    Super Projekt. Kannst du noch paar technische Details zum EMS und zur Sperre verlieren? Danke!


    PS: Bitte, bitte binde es in eine Galerie ein. Wie meine Vorredner es sagten, ist es total nervig: ständig Werbung und penetrante Zusatzfenster bei jedem Bild. ;(

    Nee du, das macht man entweder mit zur Felge passenden Zentrierringen von Borbet(oder Passenden) oder mit Adapter-Zentrierringen von 74,1 auf 72,6.


    Diese z,B,: http://www.ebay.de/itm/4-x-Zen…ksid=p2385738.m2548.l4275

    Okay, so natürlich kein Problem. Hatte ich verdreht. Andersherum beim e39 z.B. wird es je nach Felge erforderlich.


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    Ich find kleinere und breitere Felgen auch ganz stylisch. Also jedem das seine. Zudem können ja dann auch irgendwann breite 19" drunter, ist ja genug Platz...


    Aber bei den genannten Borbet A brauch man wegen der Nabenzentrierung Spurplatten bzw. Nabenadapter. Da geht die ET nochmal weiter runter. Weiß jetzt nicht was das geringste Maß ist, aber 10 mm werden es sicher pro Achse. Ob da ziehen ausreicht, ist auch fraglich. Massive Arbeiten mit Schweißen trifft es da wohl eher.

    Habe das Set vor einiger Zeit auch gekauft und führe es nebst Kompressor im Auto mit (nicht im 3er). Interessant zu sehen, dass zu den enthaltenen Teilen noch ein Cuttermesser und eine Zange sinnvoller Weise mitgeführt werden sollten. :thumbup:

    Ja genau. Cuttermesser, Zange und Schraubenzieher sind zwingend erforderlich. Zudem sollte das Rad vom Auto abgebaut werden, damit man besser arbeiten kann. Ich habe bewusst das Loch nicht zu weit vergrößert, weshalb ein relativ hoher Druck notwendig ist, um den Dichtungsstreifen in die Karkasse einzuführen. Idealerweise sollte man an einer Tankstelle mit Luftdruck arbeiten, da so der Reifen besser Gegendruck aufbaut und sich nicht durchbiegt.


    Ich empfehle daher einmal an einem alten Reifen zu üben!

    Mutig von dir, damit auf ich nehme an öffentlichen Straßen noch solch hohe Geschwindigkeiten zu fahren :whistling: Da wir hier ja in einem Forum sind, wo unterschiedliche Meinungen erwünscht sind, finde ich es sogar höchst fahrlässig anderen Verkehrsteilnehmern gegenüber.

    Ich habe geschrieben, dass es hierzulande nicht erlaubt ist. Ich habe es aus Neugier selber ausprobiert und regelmäßig geprüft. Mit normalen Reifen hätte ich das auch niemals gemacht. Da mit RFT-Reifen die Gefahr äußerst gering ist und zudem der ABS-Sensor bei Luftverlust Alarm geschlagen hätte, finde ich persönlich das Risiko überschaubar. Mein Verhalten ist ggf. fahrlässig, jedoch ist jeder für sein Tun selbst verantwortlich. Es ist lediglich ein Erfahrungsbericht. Es ist und bleibt verboten.