Welche Domlager fährst du eigentlich? Gewicht dürfte bei deinem genau wie bei meinem sein. Hast du vielleicht noch mehr Bilder auf einer ebenen Fläche aus verschiedenen Perspektiven?
Danke!!!
Welche Domlager fährst du eigentlich? Gewicht dürfte bei deinem genau wie bei meinem sein. Hast du vielleicht noch mehr Bilder auf einer ebenen Fläche aus verschiedenen Perspektiven?
Danke!!!
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Alles anzeigenDu du ja offensichtlich ein Freund der offenen Aussprache bist - es geht hier nicht darum, wer die besseren Beschimpfungen schreiben kann, hier geht es um die Sicherheit, und da gibt es neben der persönlichen Einstellung eben auch simple technische Fakten, die von jemand ohne Hintergrundwissen in der Reifentechnologie (= von dir) nicht wegdiskutiert werden können.
Fangen wir doch mal mit dem RunFlat Reifen an. Der wurde entwickelt (und wird verwendet), um im Pannenfall - und das bedeutet Druckverlust - mit reduzierter Geschwindigkeit (max 80 km/h) eine begrenzte Strecke (max. 80km) weiterfahren zu können. Diese Werte können in der Praxis durch Achslast und Temperaturen, und natürlich auch durch die aktuelle Geschwindigkeit bei Eintreten des Druckverlustes abweichen: nach unten. Immer nur nach unten.
Warum lehnen Reifenhersteller die Reparatur von RunFlat Reifen zumeist ab? Weil die drucklose Fahrt den verstärkte Seitenwand des Reifens beschädigt, und zwar ab dem ersten so gefahrenen Meter. Die Beschädigung ist von außen lange Zeit nicht erkennbar, und auch von INNEN braucht es einen Fachmann.
Im Übrigen ist es falsch, dass das Reifendruckkontrollsystem ab 1 bar Druckunterschied "Alarm" schlägt, das kann es gar nicht, da es den Druck nicht misst. Gemessen wird immer nur die Drehzahldifferenz L/R. Ich hatte selbst schon einen Reifenschaden mit einem RunFlat Reifen, und ich wusste vor dem System, dass der Reifen hin ist - ich stand nämlich schon in einer Raststätte zur Begutachtung, bevor das System überhaupt angeschlagen hat. Das meldete sich dann nach dem Verlassen der Raststätte, als die Strategie (45km mit 80km/h bis zum Reifenhändler) schon feststand (mit anschließendem Tausch, nicht mit Reparatur).
Wenn wir das nun auf deinen Fall übertragen:
- Du fährst mit einer gewissen Geschwindigkeit eine unbekannte Strecke, bis das System den Druckverlust meldet.
- Der Reifen wird dabei in unbekanntem Umfang beschädigt, das wird weder von dir noch von einem Experten in geeigneter Weise untersucht und bewertet. Es wird einfach angenommen, dass der Reifen noch verwendbar ist.
Das kann man so machen - im Offroad Bereich. Wie schon mal gesagt, die Teilnehmer dort wissen zwar immerhin, dass es gefährlich ist, und bereiten sich (hoffentlich) dementsprechend vor.
Im Straßerverkehr ist das was anderes.
Ich weiß, dass das leider nicht so ist, aber eigentlich sollte man es als Selbstverständlichkeit voraussetzen können, dass Autofahrer bewusst fahren. Bei Tempo 90 ist das vielleicht noch nicht ganz so dramatisch (ohne das jetzt verharmlosen zu wollen), wenn sich jemand zurücklehnt und relaxed treiben lässt, bei Tempo 200+ ist kein Platz mehr für Fehler, und da ist es auch nichts Besonderes mehr, dass man sich vorher über den kompromisslos einwandfreien Zustand seines Autos vergewissert hat. Da gibts auch keine Fleißpunkte, wenn man den Luftdruck kontrolliert hat. Der muss dabei einfach stimmen, Punkt.
Das Problem ist aber: was nutzt dir der Luftdruck, den der Reifen vor Fahrtantritt hatte? Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht. Oder anders gesagt: Nur, weil der Reifen Vor Fahrtantritt den richtigen Druck hatte und für dich Laien von außen "ok" aussah, heißt das nicht, dass er bei Tempo (wie du schreibst) 280 das immer noch tut.
Bei dir ist bis jetzt nichts passiert - was soll das jetzt beweisen? Dass das immer so ist? Meine Nerven...
Auf der Youtubeseite gibst du ja an, dass der Reifen ab 5000km Druck verloren hat - und dass du verwundert bist, dass er solange gehalten hat. Da ist es doch ein guter Tipp, "noch bewusster als sonst zu fahren" - nicht vielleicht ein Indiz, dass du der Sache selbst nicht traust? Mit Recht, an der Stelle!
Ich muss jedoch zugestehen: solange du nur dich selbst in Gefahr bringst, könnte man einwenden, dass es deine Entscheidung ist, was dein Leben dir wert ist. Das ändert sich, wenn du andere in Gefahr bringst. Und das tust du im öffentlichen Straßenverkehr.
Und vor dem Hintergrund muss man auch die Empfehlung an andere betrachten, dieses Verfahren zu nutzen.
- Man weiß ja nun nicht, mit welchem technischen Background dieser Tipp aufgegriffen wird.
- Man weiß nicht, welche Reifen damit "repariert" werden.
- Man weiß nicht, welche "reparierten" Reifen von Sparfüchsen auf ihren Gebrauchtwagen weiterverkauft werden, wo der Käufer dann nicht weiß, welche Zeitbombe er da bewegt.
- Möglicherweise wird der "reparierte" Reifen trotz seiner Vorschädigung weiterhin als RunFlat Reifen betrachtet (was er nicht mehr ist, s.o.) und auf diese Eigenschaften vertraut, obwohl der Reifen die gar nicht mehr leisten kann.
- Und da der Reifen als sicher betrachtet wird, kann auch der nächste Fzg.-Halter damit mit 280 über die Autobahn brettern und mit etwas Pech dabei zusehen, wie ihm die Teile seines Reifens um die Ohren fliegen - aber nur so lange, bis er selbst irgendwo einschlägt. Nicht jeder ist so gut wie du und fängt bei 250 in der Kurve ein Auto mit geplatztem Reifen an der HA noch ab
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Lange Rede, kurzer Sinn:
- RFT Reifen sind nur zu reparieren, wenn sie nicht drucklos gefahren wurden, ansonsten sind die unsichtbar beschädigt und auszutauschen - ohne Wenn und Aber.
- Auch wenn die E9x in der Anschaffung immer billiger werden - die Betriebskosten muss man sich leisten können, und dazu gehört auch der bedarfsgerechte Austausch von sicherheitsrelevanten Teilen. Wer das nicht kann, sollte so ehrlich sein, dass er lieber was kleineres fährt, das ordentlich instand hält und damit weder sein Leben noch das anderer gefährdet.
Dass das bei dir nicht ankommt, ist mir klar, ich hoffe nur, der eine oder andere hier macht sich nochmal Gedanken über das "Sparpotenzial".
1. Ich habe niemanden beschimpft und scheinbar wärst du gerne Reifenexperte mit Erfahrung in der Entwicklung! Leider passen manche deiner Aussagen eher in die Marketingabteilung (Reifenhersteller werden nie eine Reparatur empfehlen...).
2. Mir ist klar, dass beim BMW-RDK nicht direkt der Druck gemessen wird. Aber sollte Dir auch klar sein, dass eben indirekt die Messung auch auf Physik beruht. Wenn du die Kausalkette entlang gehst, landest du auch beim Druck!!!
3. Ich habe die Reifen (NonRFT und RFT) mit Schrauben drin nie unterhalb von 1,8 bar gehabt, da ich immer direkt wieder 3,2 bar drauf gelassen habe. Da ich ca. 10 mal den Prozess wiederholt habe, kann ich schon behaupten, dass die Differenz bis zum Alarm immer ca. 1,0 bar betragen hat.
4. Ein Reifen der platt auf dem Auto bewegt wurde, ist LEBENSGEFÄHRLICH, da Karkassenschäden unsichbar sind. Da gebe ich Dir vollkommen Recht.
5. Der Kommentar bei youtube ist so zu verstehen, dass ich vorher der Sache nicht getraut habe...
6. Gebrauchte Reifen sind für mich im Straßenverkehr völlig tabu, gerade weil ich nicht weiß, was damit passiert ist. Aber mich indirekt mit dafür verantwortlich zu machen, dass Auto-/Reifenerkäufer jemanden in den Tod schicken könnte, finde ich etwas überzogen. Es ist ein Erfahrungsbericht!
7. Es geht hier nicht um das Geld. Ich wollte es selber ausprobieren. Deshalb fahre ich aktuell vorne und hinten NonRFT/FRT gemischt. Bin da etwas anders gestrickt. Es wird einfach zuviel geredet, geschrieben und daher dieser Praxistest.
8. Die Diskussion ist trotzdem sehr gut, da alle Aspekte beleuchtet werden!
Ups, falsch gelesen. Dabei würde ein grösserer Abrollumfang eher für höhere Endgeschwindigkeit sprechen. Nun hast du aber nur 0.3% Abweichung nach unten.
Aber wenn du die 285 schon erreicht hast, dann würde ich einfach mal optimalen Einflüssen die Schuld geben
Naja nur wenn das Drehzahlband nicht ausreicht, macht bei den Rädern ein größerer Umfang tatsächlich was aus. Im 6. Gang werden bei 285 km/h aber ca. 6.500 rpm erreicht. Also perfekt, da dort die Maximalleistung anliegt!
290km/h mit 258ps...
vielleicht finden wir noch einen windschattenspender, dann hauts hin
Naja mit Chip und Ultimate102 und Tieferlegung sowie rundum 225er Reifen bei starken, langem Gefälle in meinen Augen möglich. Gibt dann auch nen Video, versprochen!!! Mit Windschatten und Gefälle wären bestimmt auch 300 km/h drin...aber das ist wieder ein anderes Thema.
Das ist vor einem Jahr noch mit schweren 255er RFT:
19 statt 18 Zoll?
Statt 255/40R17 (RFT) nun hinten 225/45R17 (NonRFT) auf 8,5x17 Zoll Styling 161 ...
Vorne weiterhin 225er RFT.
Hab ja seit einer Woche hinten statt 255er nur noch 225er drauf und jetzt hab ich statt der üblichen 280 km/h (GPS) überraschenderweise schon zum zweiten mal bei guten aber nicht perfekten Bedingungen 287 km/h bergab geschafft. Dachte schon, dass ein Getriebebegrenzer drin ist, da immer bei 280 km/h Ende war und nur einmal seit fast zwei Jahren bei perfekten Bedingungen kurzzeitig ne 285 km/h drauf Stand. Ich vermutete schon einen Messfehler beim GPS.
Wenn er etwas tiefer ist sollten die 290 km/h per GPS also drin sein...
Alles anzeigenWas für ein bescheuerter Spruch.
Biste hobby bulle der anderen andrängt wie sie fahren sollen??
Triple Fail.....
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*dieser Beitrag wurde maschinell erstellt und ist ohne Unterschrift gültig*
Wo ist dein Problem? Ich bin jedenfalls noch aufmerksamer als sonst schon gefahren. Demnach auf mich bezogen ein Fakt und nicht anders zu interpretieren! Habe regelmäßig Luftdruck und Räder geprüft (Sensor reagiert erst ab einem Bar Differenz). Wie du so schreibst, bist du tatsächlich Vertreter der typisch deutschen Spezies, die selber gerne Polizei spielt. Man kritisiert ja gerne bei Anderen, was auf einen persönlich auch zutrifft und nicht mag.
damit hast du meine frage aus deinem anderen thema beantwortet
ganz klare antwort hier : NEUEN kaufen!!
spiel wegen "200€" nicht mit deinem und dem leben anderer verkehrsteilnehmer
Wie schon an anderer Stelle erwähnt, ist das Risiko insbesondere beim RFT eher überschaubar. So ein Reifen platzt ja nicht, wie bei nem unsichtbaren Karkassenschaden. Der Drucksensor gibt Alarm und selbst wenn der Stopfen ganz raus geht, dauert es schon ein Stück bis die Luft raus ist. Wüsste nicht, was gegen das Flicken spricht. Fördert zudem das "bewusste" Fahren...
PS: ich fahre jetzt vorne RFT und hinten Non-RFT beim Serienfahrwerk und das so oft beschriebene unfahrbare Fahrverhalten ist für mich nicht erkennbar. Das Heck ist bissl unruhiger, aber 280 trotzdem kein Problem. Auch Kurvenfahrt bei 200+ problemlos. Soviel zum Meinungsspektrum...
Is genau wie immer, auf die ca. 12mm ``tiefer`` kommste nur wenn du auch das sogenannte Einlageblech zusätzlich weglässt!
Immer diese Verwirrungen. Habe bis gerade eben auch gedacht, dass allein die Domlager für die Differenz von 5mm (m) bzw. 13 mm (xdrive) allein verantwortlich sind (laut TE). Wollte deshalb statt der xdrive nur die m-Domlager nehmen, da die ja nur 5mm tiefer als Standard sind. Stimmt das etwa auch nur beim weglassen der Unterlegscheibe?!
Ich möchte möglichst nichts weglassen (das 3 mm starke Blech macht zwecks Steifigkeit schon Sinn) und auch keine Keilform, sondern gleichmäßige Tiefe beim e90 330i VFL mit Eibach ProKit. Also welche Variante sollte ich nun nehmen?! Wie geschrieben soll das Einlageblech definitiv drin bleiben:
>>> Eibach ProKit mit Standard Domlagern = 30/25 mm
>>> Eibach ProKit mit M-Domlagern = 35/25 mm
>>> Eibach ProKit mit xdrive-Domlagern = 40/25 mm
Ich finds gut, dass es funktioniert. Vielleicht die bessere Lösung im Gegensatz zu der Flüssigkeit, die sich bei mir auch im Radkasten verteilt hat :S. Als Heimbringer fänd ichs praktischer.
ABER:
Dein "Mut" in allen Ehren. Bis 270 mit so einem Reifen über die Bahn zu hämmern -ohne Worte. Ich will mir nicht vorstellen wie es Reifen und anliegende Karosserie zerreißt wenn sich der Gummi zerteilt. Und im Normalfall kriegt sowas auch noch mindestens ein anderer zu spüren, der für deine Fahrlässigkeit bezahlen muss. Oder seine Familie!
Ich hoffe, dass du zeitnah das Teil wechselst. Falls nicht, dann hoffe ich, dass es niemand Unschuldigen trifft.
Ein Reifen der wegen einem Loch Luft verliert, zerreißt eigentlich nicht. Erst recht kein RFT. Wie schon erwähnt, betrifft das vorallem Reifen, die einen erheblichen Karkassenschaden haben!!! Morgen kommen übrigens die Reifen hinten runter und es gibt für ein paar Wochen einen Selbstversuch mit vorne RFT und hinten normal bei Serienfahrwerk. Danach kommt Fahrwerksrevision Eibach/Koni und rundum 8,5x18 mit 235er...