Beiträge von wicli84

    Bei so einem Auto macht doch 1 Liter hin oder her nichts aus, oder du hast die falsche Motorisierung gekauft. Eigentlich ist das en überflüssiger Thread.

    Dies ist ja genau der Punkt. Mich stört der eine Liter nicht, aber dennoch interessiert mich der Verbrauch der anderen Fahrzeuge bei der konstanten Geschwindigkeit. Ich bin der Meinung, dass insbesondere die kleinen Benziner nicht viel weniger verbrauchen würden. Wenn du mir valide Werte bei konstanter Fahrt lieferst, ist der Thread tatsächlich überflüssig. Aber bisher keine Werte von dir bekommen...


    :fail:



    PS: wenn ich mit Tempomat 120 fahre sinkt der Verbrauch schon auf 7,5 Liter. Daher wäre wirklich der Wert bei Tempomat 130 interessant. Danke!

    N57D30 (Serie), E91 mit Schaltgetriebe, 225/45 R17 (WR)


    6,7 Liter V-Power Diesel pro 100 km (bei 140 km/h Pendelgeschwindigkeit auf AB, Landstraße 120 km/h, zwischen Leipzig und Chemnitz)

    Überrascht mich jetzt doch etwas, das der 330d soviel braucht. Die Strecke entspricht ja genau meinem Anforderungsprofil...



    Würde mich sehr interessieren, was die anderen Benzinmotoren und die kleineren Diesel tatsächlich brauchen. Der Vorteil bei den Sechszylindern ist die längere Übersetzung, die bei konstanter Fahrt wahrscheinlich zu kaum schlechteren Werten führt. Ich tippe bei den kleinen Dieseln auf ca. 5,5 Liter und bei den kleinen Benzinern auf ca. 7 Liter.



    @maniac: ich fahre auch immer die Test´s mit der Familie und mittelvoll beladen. Dies hat bei konstanter Fahrt kaum einen Einfluss. Ich glaube die Automatik ist sogar noch etwas länger übersetzt, richtig?

    Mich interessiert der tatsächliche Verbrauch von unseren Fahrzeugen bei konstanter Autobahnfahrt mit Tempomat 130 (echte 124 km/h lt. GPS). Dies ist für Pendler ja eigentlich entscheidend, weshalb ich mal den praxisnahen Unterschied wissen möchte.

    Würde gerne mal alle bitten, den Motor, Getriebe und die Radreifenkombination sowie die Baureihe anzugeben.
    Dann bitte möglichst ehrlich und gemessene Werte für Tempomat 130 km/h angeben. Mir ist bewusst, dass unterschiedliche Reifen und äußere Bedingungen einen Einfluss haben, aber umso mehr antworten, umso besser kann man dann abschätzen. Mir geht es hauptsächlich um eine Annäherung. Schwankungen von 0,5 Liter sind da normal. Also deshalb nicht gleich steinigen.


    Ich mach mal den Start:

    N52B30 (chip), E90 mit Schaltgetriebe, 225/45R17: ca. 7,8 - 8,2 Liter SuperPlus pro 100 km


    Zusammenfassung (aktueller Stand):

    318i (N43B20): ca. 6,5 Liter
    320i (N43B20): ca. 6,5 Liter
    325i (N53B30): ca. 7,4 Liter
    325i (N52B25): ca. 7,9 Liter
    330i (N52B30): ca. 7,9 Liter
    335i (N54B30): ca. 9,1 Liter
    335i (N55B30): ca. 8,7 Liter



    320d (N47D20): ca. 5,2 Liter
    325d
    330d (M57D30): ca. 5,9 Liter
    330d (N57D30): ca. 5,7 Liter
    335d (M57D30): ca. 6,4 Liter

    Wenn genug Angaben vorhanden sind, kann man auch nach Getriebe, Bauart und xdrive unterscheiden. Da bei 130 Tempomat der Einfluss insgesamt nicht so groß ist wie im Alltagsbetrieb, begrenze ich die Zusammenfassung zunächst auf den Motor.

    Hab gestern bei langer konstanter Autobahnfahrt nochmal getestet. BMW hat den Motor und die Getriebeabstimmung sowie das Tempomat mMn auf optimalen Verbrauch bei den Verbrauchszyklen ausgelegt...das ist ziemlich offensichtlich, da der Wagen bei GPS 120 km/h (Tempomat 127) und ca. 2.700 u/min im optimalen Bereich mit ziemlich genau 8 Litern läuft. Für Langstrecke ist Tempomat 130 km/h also höchst effizient und ideal. Auch beschleunigt das Tempomat zügig und höchst effizient mit ca. 70 % Last z.B. aus Baustellenbereichen heraus.


    Bei gemütlichem Landstraßentempo 60 - 100 sind es übrigens 6-7 Liter. Sobald man über 3.000 u/min fährt steigt der Verbauch schon sehr stark an. Bei Tempomat 160 (GPS 152 km/h) sind es dann schon 9,5 Liter.

    Man kann deshalb die Handbremse in meinem Test mit der Vorspannung bei einem Lamellensperrdifferential vergleichen. Diese haben meist einen Wert zwischen 50 und 100 Nm Grundspannung. Da ich im Netz auch nichts zu gefunden hab, war ich eben so frei und habe selber getestet. Aber wie schon erwähnt wirklich nur was für Situationen, wo man nicht mehr weiter kommt.

    Mal stark vereinfacht erklärt: Wenn die Leistung einseitig am Rad auf dem Eis verpufft, kommt kein ausreichender Moment bei dem anderen Rad auf Asphalt an, um das Fahrzeug nach vorne zu bewegen. An diesem Rad kommt nämlich nur der Moment an, den das andere Rad auf Eis übertragen kann. Wenn du dies nun mit der Handbremse verstärkst, also einen zusätzlichen Widerstand aufbaust, kommt automatisch auch ein höherer Moment auf dem Asphalt an...

    Die Drehzahl hat schon mal gepasst, mit dem entsprechenden Lenkimpuls und Gasbefehl fährt er dann auch locker quer, bei solchen Auffahrten allerdings nur für geübte Fahrer zu empfehlen.

    Bei Trockenheit und diesen Kurvenradius reicht die Leistung nicht, um den Drift sauber zu halten. Man bekommt das Auto zwar problemlos Quer, aber richtiges driften geht nur bei engeren Kurvenradien. Einzig die Variante, dass man eben mit hoher Geschwindigkeit und Anstellen den Drift einleitet und dann mit Gewalt den Drift hält, wäre möglich. Das hat aber im Straßenverkehr nichts zu suchen.


    Mit gesperrten Differential wahrscheinlich noch eher möglich und mit geschweistem Diff bei diesen Radien höchstwahrscheinlich auch kein problem, da permanent durch das Diff Schlupf erzwungen wird. Im derzeitigen Setup wird jedoch zuviel Grip aufgebaut und die Leistung ist zu gering, um Gleitreibung zu gewährleisten.


    Umso mehr Leistung, umso einfacher ist auch das driften. Mit nem 335i, M3 oder nem V8 bei diesen Kurven ein Kinderspiel auch bei Trockenheit zu driften.

    Also das ein 325i zum richtigen Driften bei Trockenheit mit bissl Speed zu wenig ist, zeigt denke ich das folgende Video ganz gut. Die Winterreifen haben noch ordentlich Profil und wurden dann auch langsam weich. Ich hab es nicht aufs Driften angelegt, sondern wollte bewusst die Reifen an die Grenzen bringen (mach ich so bei allen Auto´s bzw. Reifen). Trotz der harten Belastung sind Drifts wirklich nur möglich, wenn man dann weiter in die Kurve reinziehen würde oder eben mit nem Flick reingeht und den Drift hält. Kleine Kurvenradien wie im Kreisverkehr, sollten auch mit nem 325er problemlos gehen! Mit einem geschweißten Diff sollte es denke ich auch gehen...


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    Eine Lamellensperre ohne Vorspannung (extrem Fahraktiv) hilft dann auch nicht. Da hilft entweder Vorspannung (z.B. auch durch die Handbremse zu simulieren) oder eben der Griff zu drehzahlfühlenden Sperren wie die vom M3, welche eigentlich für den Offroadbereich gedacht sind (eher träge im Ansprechverhalten und nicht für die Rennstrecke gedacht).


    Aber ich bin schon der Meinung, dass das eLSD in diesen Situationen hilft. Stand jetzt öfter einseitig auf dem Eis und dann merkt man die Eingriffe eigentlich auch sehr stark. Ich glaube auch, dass in diesem Video ggf. das eLSD rauscodiert wurde.