Beiträge von wicli84

    Hallo,


    ich wollte mal fragen ob jemand weiß, wo man für unsere Motoren die Muscheldiagramme bekommt. Das sind die Diagramme, wo ersichtlich ist, bei welcher Drehzahl und bei welcher Gaspedalstellung (Last in %) der höchste Wirkungsgrad vorhanden ist. Dies bezieht sich natürlich insbesondere auf den Beschleunigungsvorgang, da bei konstanter Fahrt natürlich der höchst mögliche Gang ideal ist. Anbei mal ein paar Beispielbilder...


    [Blockierte Grafik: https://www.spritmonitor.de/sc/pics/v2053/article/muscheldiagramm.jpg]



    [Blockierte Grafik: http://www.golf7gti.com/upload/direct/i_4950_257_0_48_1432900842_9486.png]



    PS: bei meinem N52B30 vermute ich den Bereich bei 80 % Last zwischen 1.500 und 2.500 u/min...


    Nein
    ich meinte oben wurde doch gesagt 50mm sind zuviel für die Konis, kann aber wohl nicht sein wenn von Koni ein 50/25 Fahrwerk mit H&R Federn angeboten wird. Also wird es ja wohl funktionieren. ( Fahre kein 35d,also wäre es 50/25)
    Ich meinte jetzt bezogen aufs Handling Gewinde.
    Ich bin mit der Tiefe wie er jetzt ist zufrieden, tiefer möchte ich nicht. Nur eben ein besseres Fahrverhalten. Und das eben für möglichst kleines Geld. ( Weihnachten naht da wird das Geld knapp ;( )

    Berechtigt ist die Frage.


    Hab ja immer noch die Eibach Sportline im Kopf (auch wenn ich derzeit die ProKit-Federn favorisiere). Vielleicht gibt´s ja jemanden, der hinsichtlich Sportline+Str.T im harten Einsatz (idealerweise Nürburgring-Like) und im Bezug auf Komfort was beizutragen hat... :)

    Mit dem Str.t Kit kam er deutlich runter, war aber auch deutlich härter als das M-Fahrwerk, was auch schon nicht wirklich komfortabel war.
    Einlenken war super, fuhr sich recht zackig, kein Vergleich zum M-Fahrwerk. Nach ein paar Wochen ging mir das harte Fahren auf den Zeiger, jedes Schlagloch
    gab Schläge ins Kreuz. Das wäre für eine aufgebrezelten GTI iO. aber nicht im 3er.

    Danke für deinen Erfahrungsbericht. Sowas hilft extrem weiter. Da es auch bei mir komfortabler Reisewagen bleiben soll, sind H&R definitiv raus. Wie auch an anderer Stelle schon erwähnt, werden es die ProKit werden.

    N52B30
    03/2016 gekauft mit 114.000 km
    aktuell ohne Probs bei 129.000 km
    Ziel: 500.000 km ohne Probs :D


    Durschnittsverbrauch derzeit bei 10,5 l bei zügiger Fahrweise
    seit Ölwechsel (5W30) kurz nach Kauf kaum Ölverbrauch (ein Balken bei 10.000km)

    Wie kann der Aufbau identisch sein, wenn ein Michelin PSS ein halbes Kilo mehr* wiegt als ein
    zweiter PSS in derselben Größe ? Der Reifen ist schwerer, und damit ist auch irgendwo mehr
    Material vorhanden. Da es wohl kaum im mehr Profiltiefe stecken wird muss es irgendwo im
    Aufbau sein. Sei mir nicht böse, aber du lamentierst etwas um diese Tatsache herum. Akzep-
    tieren wir doch einfach dieses Faktum, schließlich haben mittlerweile mehrere Leute diese
    Reifen gewogen.

    Wurde die Kennung (BMW, Porsche etc.) beim Wiegen berücksichtigt? Ich kann den Unterschied schwer beurteilen, jedoch hat doch Romario erwähnt, dass z.B. bei BMW die Anforderungen höher sind und ggf. deshalb der Aufbau bei diesen Reifen stärker ist. Unabhängig vom LI...


    In meinen Augen sehr viel Spekulation.

    Ich war heute zum ersten Schnee im Erzgebirge und habe die Reifen auch bei Schnee getestet (dazu gleich mehr). Aber erstmal zurück zum Kritikpunkt (laut Presse) Regen: Auf der Hin-/Rückfahrt war es bei komplett nassen Straßen und Schneeregen (zwischen 3°C und -4°C) echt ungemütlich. Da im Erzgebirge viele Kurven und wechselnde Straßenbedingungen gegeben sind, optimale Testvoraussetzungen. Ehrlich gesagt bin ich nun erst Recht von den Nässequalitäten überzeugt, da ich bei einsehbaren Kurven auf der Land-/Schnellstraße bewusst die Grenzen (teilweise auch oberhalb von 100 km/h) ausgelotet habe. Naja was soll ich sagen, für den öffentlichen Straßenverkehr habe ich die Grenzen nicht erreicht...ich wäre schlicht zu schnell gewesen. Auch beim herausbeschleunigen im zweiten Gang (ohne Clutchkick!) mit DTC war ich positiv überrascht. Da hatte ich andere neue Winterreifen, die viel weniger Grip bei Nässe aufgebaut haben. Naja was solls...ggf. darf ein Barum Reifen in Tests nicht der Mutter (Conti) zu Nahe kommen.


    Nun zum Schnee...naja eher weiches Eis mit Schneedecke:
    Soweit eigentlich auch zufrieden, da ich beim Aussteigen fast hingefallen wäre (Eis unterm Schnee) und der Wagen ohne Sperrdiff sehr gut voran kam. Handling auch sehr harmonisch und Bremse richtig gut. Beeindruckt war ich vom DTC. Auf normalen Streckenabschnitten war das DTC den anderen Einstellungen weit überlegen. Dies hat sehr unauffällig die Leistung auf die Straße gebracht, jedoch längere Drifts bei einer besonders engen und steilen Auffahrt unterbunden und somit nötigen Schwung weggenommen. Daher auch in der Praxis teilweise sinnvoll alles auszustellen (Extremsituation bei sehr geringen Geschwindigkeiten). Aber ich hatte über 10% Steigung, Eis unterm Schnee und bin bei Anfahrtests mit allen Varianten (DSC vs. DTC vs. all off) nicht von der Stelle gekommen.


    Also weiterhin klare Empfehlung!


    Spinne ich, erkenne ich nur die Ironie nicht? Wo im Alltag braucht man denn Drifkünste?


    Manchmal frage ich mich wirklich, was aus diesem Forum geworden ist. Meinen solche Leute
    das wirklich ernst?


    :whistling:

    Keine Ironie. Elektronik kann auch keine Physik überlisten. Ich bin vor zwei Jahren im Winter mit meinem BMW e36 die Kasseler Berge hoch. Unbegrenzte Strecke, gute trockene Bedingungen (aber kalt). Plötzlich hinter der Kuppe wo es wieder Abwärts ging bei 180 km/h eine Wetterfront vor mir (richtige Schneewand). Habe natürlich abgebremst (mit Rücksicht auf nachfolgenden Verkehr), aber mitten in der leichten langgezogenen Rechtskurve bei Einfahrt in die Wetterfront überall Schnee. Mein Auto bei ca. 120 km/h natürlich sofort Quer gegangen. Habe bestimmt einen 400m Drift in meiner Spur gezogen und ohne Gegenpendler das Auto sauber gerade gestellt. Mein Puls ist echt durch die Luft gegangen. Etwas überreagiert und bum. Unmittelbar danach kam auch schon die Meldung im Radio wegen mehreren Unfällen...


    Ich behaupte mal, dass in so einer Situation wo mitten in der Kurve bei so hohen Geschwindigkeiten plötzlich der Grip abreißt, auch ESP seine Probleme hätte. Vielleicht stabilisiert es das Fahrzeug, aber ggf. auch geradeaus in die Leitplanke. Ich wüsste nicht, wie ich die Kurve ohne Drift hätte überhaupt nehmen können. Ich habe vor Einfahrt in die Schneewand die Kupplung getreten und bin gerollt. Ich hatte rundum neue Conti TS850 mit hinten minimal weniger Profil als vorne (Gewichtsverteilung 49/51%), was für das Ausbrechen gereicht hatte.

    Hi Leute,
    ich habe heute bei nasser Fahrbahn versucht meinen E91 querzustellen und das ist mir auch gelungen, leider viel zu sehr. Ich konnte ihn nicht mehr fangen und bin mit ca. 15 km/h auf der gegenüberliegenden Straßenseite eingeschlagen.

    Ja so kann es schnell gehen. Aus diesem Grund habe ich auf dem Sachsenring damit bei einem ganztägigen Drifttraining angefangen. Nach zwei Stunden freiem Driften auf der Rennstrecke konnte ich sagen, eine gute Basis für den Alltag zu besitzen. Soll sich jeder genau überlegen, ob einem die 400 € es nicht Wert sind. Fahrsicherheitstrainings und bissl Kreisel fahren ala Driftschule oder so ist in meinen Augen auch nicht zielführend (sinnloses Rumgerutsche im kleinen Geschwindigkeitsbereich). Erst wenn man im Bereich von 50 - 100 km/h sein Fahrzeug sicher im Griff hat, sollte man das DSC/DTC im Alltag komplett ausschalten. Daher Rennstrecke, Rennstrecke und nochmals Rennstrecke...

    Werde mir für den Sommer die Michelin PS4 in 235/40R18 holen.


    Kann schon jemand sagen, wie breit die Reifen bauen? Möchte gerne auf meiner Limo rundum 9x18 ET30 fahren und hinten 12er Spurplatten drauf machen. Sollte ohne Karosseriearbeiten passen, oder?