Beiträge von El-Loco

    Hallo,


    ich hänge mich hier an, weil ich ein Problem habe seit dem Einbau der Querlenkern vom M3 in meinen E91 325d von 03/2012. Zumindest gehe ich davon aus, dass es an den Querlenkern liegt.


    Ich habe das Fahrwerk in einer freien Werkstatt überholen lassen, da die vorderen Stoßdämpfer nicht mehr gut waren und sich das Auto insgesamt nicht mehr schön fuhr, v. a. bei hohen Geschwindigkeiten war er spurrillen- und seitenwindempfindlich und irgendwie schwammig. Die Teile habe ich beigestellt.
    Es wurde Eibach ProKit 30/25 mm verbaut.
    HA wurden die 4 Tonnenlager vom M3 verbaut. HA sind die Stoßdämpfer noch recht neu, wurden vor 30.000 km getauscht.
    VA wurden neben den Federn auch die Stoßdämpfer (Bilstein B4), Stützlager, Pendelstützen, Zugstreben für M3 (TRW aus Zubehör), Querlenker für M3 (ebenso TRW) getauscht.


    Zuerst fiel auf, der Sturz war nach der Umbauaktion (mit Stützlagern mit Dorn!) rechts bei -1°57', links aber nur -0°46'...?!? Vorher war das Auto aber gleichmäßig, hatte rechts -0°25' und links -0°31' Sturz.
    Dazu habe ich schon hier geschrieben, da sind auch Fotos und Messprotokolle: Vermessung in Ordnung ?


    Also wurde das rechte Stützlager maximal nach AUßEN auf Sturz -1°11' und das linke maximal nach INNEN auf Sturz -1°02' geschoben. Vorspur VA 10' und HA 16'.
    So fährt sich das Auto nun in Kurven (hier auf den Landstraßen) und bis ca. 180 km/h auch recht gut. Obwohl ich finde, dass er etwas aggressiv einlenkt und so das Heck beim Schlangenlinienfahren etwas nachzieht.


    Gestern war ich nun erstmals auf der BAB, da merkte ich: Ab ca. 180 km/h wird es kritisch, da wird die Kiste total unruhig und empfindlich bei der geringsten Lenkbewegung... Obwohl er eigentlich nicht stark Spurrillen nachzieht. Und beim starken Bremsen aus hohen Geschwindigkeiten hat man das Gefühl, das Heck wird leicht und will überholen!


    Es wurde mehrfach (vom Werkstattmeister, dem Meister beim Achsvermessen, vom TÜV, und diversen Kumpels) gesucht, aber der Einbau und die neuen Teile sehen korrekt aus.
    Was will man da auch groß falsch machen? Der HA-Träger setzt sich auf die Zentrierzapfen, an der VA kommen einfach Schrauben durch die Streben, da hat es keine Exzenter oder Langlöcher, Federn und Federbeine sitzen korrekt, die Stützlager sind richtig herum verbaut... Habe sogar die Zugstreben und Querlenker vermessen, ob da eine fehlerhafte dabei ist - nichts. Auch der Höhenstand des Autos ist rundum gleichmäßig und OK.
    Kurz gesagt, wir finden nichts, was die unterschiedlichen Sturzwerte oder dieses unangenehme Fahrverhalten erklären könnte.


    Meine Fragen:
    Wie kann es zu so unterschiedlichem Sturz von VA rechts -1°57' und links -0°46' nach Umbau des Fahrwerks mit Dorn-zentrierten Stützlagern kommen? Wo vorher das Auto doch gleichmäßig war!?
    Wieso fährt sich das Auto bei hohen Geschwindigkeiten so bescheiden, obwohl die Achsvermessung letztlich gut aussieht (auch wenn die Stützlager in verschiedene Richtungen geschoben werden mussten) und an den Komponenten und am Einbau kein Fehler zu finden ist?
    Nach meiner Auffassung muss da doch etwas falsch sein, was wir einfach nicht finden. Ansonsten bliebe ja nur, dass die M3-Querlenker die Fahrwerksgeometrie so verändern, dass nichts mehr zueinander passt - aber das widerspräche ja den vielen positiven Berichten über diese Teile...


    Ich komme langsam ans Ende meiner Geduld und Weisheit. Und wenn hier nicht noch wer die entscheidende Idee hat, werde ich wohl die M3-Querlenker wieder gegen Serie tauschen und gespannt sein, ob dann die Sturzwerte wieder gleichmäßig und das Fahrverhalten OK ist. An was anderem kann es imho kaum liegen, da alle anderen Teile (jedenfalls maßlich) gleich der Serie sind, außer vielleicht den Tonnenlager HA, die aber wohl keinen Unterschied machen sollten.


    Ich bin echt dankbar für jede Hilfe und jeden Tipp.


    So long.

    Die Teile habe ich bestellt und der Werkstatt mitgegeben. Hatte die natürlich bei Wareneingang schon kontrolliert, aber zwischenzeitlich noch 2mal am Auto überprüft...


    Gestern hatte ich nochmals das Auto vorne aufgebockt, Räder ab, und alles kontrolliert. Sind definitiv die richtigen Teile.
    Habe dabei sogar die Länge der Zugstreben und Querlenker gemessen und verglichen - sind links und rechts gleich lang.
    Habe auch nochmals alles andere angesehen und finde keinen Fehler. Sieht wirklich alles gut und korrekt verbaut aus.
    Habe auch den Höhenstand bzw. die Tieferlegung nochmals gemessen, auch da ist alles gleichmäßig und korrekt, es deutet nichts auf Abweichungen oder Fehler hin.


    Ich denke, ich gebe es langsam auf und nehme es als gegeben hin.
    Denn die einzige Möglichkeit, die ich jetzt noch sehe, wäre ein Rückrüsten auf normale Querlenker und sehen, was dann passiert...
    Aber das Auto fährt ja gut, deswegen habe ich dazu keine Lust.


    Und meine Freunde und Nachbarn lästern schon, da ich seit 2 Wochen jeden Abend unterm Auto rumkrieche, ob ich mir nicht ein Bett unter's Auto stellen will... :)


    Nur den Mechaniker, der es verbaut hat, werde ich nochmal ansprechen. Muss bei denen sowieso nochmal reinschauen. Dessen Meinung interessiert mich noch.


    So long. Und danke an alle für's Mitdenken und die Tipps.

    An die Bremse VA wollte ich eh ran, da die seit einiger Zeit sehr quietscht. Habe ausgeschlagene Gummiführungen der Führungsbolzen der Bremssättel im Verdacht.
    Aber kann eine Bremse denn so poltern?! Ich schaue nach und bin gespannt, auf jeden Fall Danke für diesen Tipp.


    Hallo,


    heute sind die neuen Führungsbuchsen für die Bremssättel VA gekommen (diesmal jene aus Messing - findet man im Internet) und wurden gleich eingebaut.
    Bei einer kurzen Probefahrt zeigt sich auch gleich, dass das Klappern viel geringer wurde. Also tatsächlich können Bremssättel ordentlich rappeln. Bin etwas erstaunt, hatte ich so nicht erwartet... Die Haltefedern waren und sind OK.
    Auch das erbärmliche Quietschen der Bremsen ist (zumindest bei der ersten Probefahrt) mit den neuen Bremssattelführungen komplett eliminiert.


    Ein Klappern bei starken Stößen habe ich dennoch nach wie vor. Ich hatte ja die Lenkstange in Verdacht.
    Heute war das Auto VA beidseitig angehoben und ich habe die Achse (ohne Räder) hin und her gedreht und nochmals alles geprüft. Die inneren Spurstangen (das einzig Alte an der VA) sind fest.
    Aber beim heftigen Drehen der Achse bis an den Anschlag klackert die Lenkung 2 - 3 mal nach. Ist aber schwer zu sagen, ob es in der Lenkstange beim Durchgang durch die Spritzwand klappert und sich auf's Lenkgetriebe auswirkt, oder umgekehrt. Aber in diesem Bereich der Lenkung ist es auf jeden Fall.


    Jedenfalls komme ich langsam ans Ende meines Such- und Reparaturwillens. Die Karre fährt soweit gut, das letzte Klappern werde ich durch laute Musik eliminieren, jedenfalls bis mir was anderes einfällt... Ans Lenkgetriebe gehe ich nicht ran, bevor der TÜV uns scheidet. Vielleicht werde ich gelegentlich die Lenkstockverkleidung abbauen, mal sehen...


    Wenn's was Neues gibt, melde ich mich.


    So long.

    Wie das Vermessungsprotokoll aus Dez. 2017 zeigt, war das Auto gerade. Und seitdem hatte es keinen Unfall oder Bordsteinrempler. Ich habe echt keine Idee, wie solche Verschiebungen kommen können, nachgem mehrere Leute drübergeschaut haben und keinen Fehler fanden. Ob ein Querlenker wirklich so falsch produziert sein kann?


    Ich werde wohl noch einmal drunter schlüpfen und mal sehen, was ich alles vermessen kann und ob man da Unterschiede bei den Querlenkern, Zugstreben, usw. sieht.

    Klingt sehr eigenartig! Wieso ist der Dämpfer im Stützlager/Domlager überhaupt verschiebbar... Normal gibt es doch einen Zentrierdorn für die Domlager und die Lager selbst sind fest. Diese Logik ergibt für mich keinen Sinn. Tieferlegung ändert durch die Geometrie der Achse vorn garnichts! Die M3-Teile geben normal ca. -1° Sturz dazu. Es sind von lediglich die Spurlenker verstellbar. Damit ändert sich zwar leicht der Sturz und der Nachlauf, auch eine Frage der Geometrie. Es ist doch gut, wenn er jetzt ok fährt, lad mal das Protokoll hoch, in meinen Augen sind bei unseren Mehrlenkerachsen Einzelwerte nur selten aussagekräftig.


    Der Stoßdämpfer ist nicht im Stützlager verschiebbar, nur die Stützlager (inkl. der Dämpferkolbenstange) sind im Dom verschiebbar.


    An der VA sind eigentlich nur die Spurstangen (= Spurlenker?) verstellbar - außer man entfernt den Dorn aus den Stützlagern, um den Sturz zu manipulieren.


    Und ja, eigentlich sollten die M3-Querlenker negativen Sturz (man redet von 0°30' bis 1°30') dazu geben. Aber bei mir war eben rechts statt der üblichen -0°30' nun -1°57' (also plus 1°27' neg. Sturz) und links statt -0°30' nun -0°46' (also nur plus 0°16' neg. Sturz)! Und dieser Unterschied verwundert mich!


    Und daher mussten die Dorne entfernt und das rechte Stützlager nach AUßEN gestellt werden, um auf -1°10' RUNTER zu kommen, und das linke Stützlager nach INNEN verschoben werden, um auf -1°02' HOCH zu kommen...


    Und ja, es ist gut, dass er jetzt sauber fährt. Aber ich bin nunmal neugierig und will wissen, wie sowas kommen kann...


    Fotos der Stützlager und Vermessungsprotokolle siehe Anhang, wie gewünscht.

    Der Sturz VA ist ja eigentlich eine fixe Größe, solange die Stützlager mit Dorn zentriert sind. Der Eingangsmessung schenke ich deswegen Beachtung, da die Sturz-Werte zumindest gleichmäßig sein sollten, wie sie früher auch waren.
    Wenn oben Stützlager mit Dorn verbaut sind und unten beidseitig längere M3-Querlenker eingesetzt werden, gehen die Reifen unten nach außen, aber gleichmäßig, da die M3-Querlenker zwar länger aber gleich lang sind. Wodurch der negative Sturz größer wird, aber eben auch gleichmäßig, sollte man erwarten!


    Vor dem Umbau waren die Stützlager (ab Werk) mit Dorn ausgerichtet, und da war der Sturz beidseitig um -0°30', wie es sein soll. Der Vorderachsträger war vor dem Umbau also nicht verzogen oder außermittig verbaut und an dem wurde auch nichts gemacht.
    Nach dem Umbau sind neue aber die gleichen Stützlager drin, die zuerst auch mit Dorn zentriert waren. Und da war der Sturz rechts -1°57', wie mit M3-Querlenkern zu erwarten, aber links nur -0°46'...?!


    Es sieht also fast aus, als ob das linke Rad mit M3-Querlenker nicht so weit nach außen kam, aber das kann ja wohl nicht sein.
    Den Verdacht, dass etwas falsch oder etwas Falsches eingebaut wurde, hatte ich auch sofort. Aber mittlerweile haben ich, Kumpels, TÜV, und Vermessungswerkstatt nachgesehen, und da sieht alles gut aus und es sind die richtigen Teile verbaut.


    Serienmäßig wie auch nach dem Umbau sind die Stützlager korrekt mit Dorn ausgerichtet verbaut worden. Erst nachdem der Sturz so unterschiedlich war nach dem Umbau wurde beim Vermessen der Dorn ausgetrieben. Die Stützlager wurden aber nicht mehr ausgebaut, sind also immer noch in 'korrekter Richtung' (also nicht verdreht) eingebaut. Die wurden nur rechts nach außen und links nach innen geschoben, um halbwegs gleichmäßigen Sturz zu erreichen...


    Wenn man davon ausgeht, dass der Vorderachsträger und die Dome nicht während des Umbaus krumm wurden und keine falschen Teile verbaut sind, bleibt doch eigentlich nur, dass sich durch Tieferlegung (obwohl harmlos 30/25 mm) oder die M3-Querlenker die Achsgeometrie so veränderte, dass solche krummen Sturzwerte rauskommen. Aber auch das scheint mir nicht logisch.
    Und genau deswegen meine Fragen: Kann das sein? Oder wie sonst kommen plötzlich solche Unterschiede im Sturz links/rechts zustande? Habe ich etwas übersehen, was noch falsch sein könnte? Hat das schonmal wer erlebt, was wurde dem erzählt?


    So long.

    Guten Abend,


    ich will mich diesem Thread (den ich BISHER bis Seite 39 gelesen habe) mal anschließen, auch wenn meine Frage vielleicht nicht ganz perfekt dazu passt bzw. noch weiter oder tiefer geht als reine Achsvermessung...


    Ich hab nen E91 325d 150kW von 3/2012, original mit M-Technik-Fahrwerk. Das Auto wurde in der Vergangenheit schon vermessen, da waren alle Werte OK. Auf Sturz und Nachlauf VA will ich heute eingehen.


    Bei der letzten Vermessung mit original Fahrwerk 12/2017 waren die Werte:
    VA Links Rechts
    Sturz -0°31' -0°25'
    Nachlauf 6°34' 6°57'


    Nun habe ich das Fahrwerk komplett überholen lassen. VA Zugstreben und Querlenker für M3, M-Technik-Stützlager von Sachs (wie org.), Bilstein B4 Sport Dämpfer, HA Tonnenlager für M3, Eibach ProKit 30/25 Federn.


    Danach wurde das Auto vermessen...
    Eingangsmessung Ausgangsmessung
    VA Links Rechts VA Links Rechts
    Sturz -0°42'-1°57' Sturz -0°26'-1°15'
    Nachlauf 7°59' 7°21' Nachlauf 7°59' 7°21'


    Es war natürlich zu erwarten, das die -Sturzwerte mit den M3-Querlenkern höher sind, rechts hat mich daher gar nicht verwundert. Aber warum sind die bei der Eingangsmessung schon so unterschiedlich?! Ein Blick unter die Haube zeigte, dass die beide Stützlager um den Dorn erleichtert und nach außen geschoben wurden. Nur so ist es natürlich auch zu erklären, dass der Sturz bei der Ausgangsmessung beidseitig geringer war als bei der Eingangsmessung.
    Nun fragt man sich aber:
    1) Wieso schieben die beide Stützlager so, dass die Differenz links/rechts nicht gleichmäßig wird?
    2) Wieso überhaupt ist (schon bei der Eingangsmessung mit Dorn) der Sturz links/recht so unterschiedlich, wenn das Auto doch früher gleichmäßig war?!?


    Das Auto fuhr sich auch nicht schön, lenkte zu aggressiv ein, schwänzelte mit dem Heck.


    Ich habe verschiedene Leute schauen lassen, war mit dem Auto auch beim TÜV, der den Einbau der Komponenten und die Arbeit sogar lobte. Letztlich scheint der Einbau korrekt zu sein, alles deutete auf einen Messfehler hin.


    Heute war ich nochmals beim Vermessen und da zeigte sich, dass es kein Messfehler war. Die haben zwar das eine Stützlager in die falsche Richtung geschoben, aber tatsächlich ist so eine große Differenz beim Sturz vorhanden! Der Meister und ich sind unterm Auto rum, haben nichts falsch verbautes gefunden; eigentlich kann man da ja auch kaum was verkehrt machen.


    Nun haben wir also das rechte Stützlager ganz AUßEN gelassen und das linke nach ganz INNEN (!!!) geschoben, wodurch Sturz wie auch Nachlauf gleichmäßiger wurde.
    Eingangsmessung Ausgangsmessung
    VA Links Rechts VA Links Rechts
    Sturz -0°30' -1°05' Sturz -1°02' -1°11'
    Nachlauf 7°49' 7°54' Nachlauf 7°49'7°54'


    Alle anderen Werte sind auch OK, das Lenkrad steht gerade, das Auto fährt sich nun auch super, eigentlich gar nichts zu bemängeln... Aber es bleiben die Fragen und Ungewissheit:
    1) Wie kann das sein, das die Sturzwerte mit neuen Teilen so unterschiedlich sind, wenn das Auto nachweislich vorher gleichmäßig war?
    2) Auch wenn man M3-Querlenker verbaut, wieso sollten die Sturzwerte so unterschiedlich sein, dass man ein Stützlager nach INNEN das andere nach AUßEN schieben muss?
    3) Hat das auch jemand anderes erlebt, dass man EIN Stützlager komplett nach AUßEN und das ANDERE komplett nach INNEN schieben muss, um halbwegs gleichmäßige Sturzwerte zu bekommen?
    4) Falls ihr von einem Fehler beim Einbau oder Messen ausgeht, wo genau muss man da suchen; weder Kumpels noch TÜV noch der Meister heute haben irgendwas Auffälliges gesehen?!?


    Ich bedanke mich im Voraus für jede Antwort und jeden Tipp.


    So long!

    Wir sind heute Abend zu dritt ums Auto, haben hochgehoben, abgesenkt, belastet, gewippt, an den Rädern und am Lenkrad gewackelt, gezogen und gezerrt...
    Also an den Spurstangen und am Fahrwerk (das ja eh komplett neu ist) merkt man nichts. Nach dieser Aktion bin ich aber zunehmend überzeugt, dass das Klappern in der VA bzw. Lenkung bei Schotterpisten oder harten Stößen wirklich aus der Lenkstange kommt. Und zwar aus dem Bereich zwischen oberem Kreuzgelenk und Lenkrad, also der Teil der Lenkstange, der durch die Spritzwand zum Lenkrad führt.


    Die Lenkung ist zwar stramm, da ist keine Luft beim Drehen, die Lenkung reagiert vom Lenkrad bis zu den Rädern direkt. Aber irgendwie scheint da etwas Spiel in der Lagerung dieser Lenkstange im Bereich der Spritzwand zu sein, so dass diese horizontal und/oder vertikal etwas schlackern kann. Beim langsamen Drehen am Lenkrad oder langsamen Wackeln an den Rädern merkt man nichts, außer sowas wie ein leichtes Knatschen von Gummi. Aber beim kurzen, ruckartigen Hin- und Herdrehen am Lenkrad oder kurzem, heftigem Wackeln an den Rädern spürt man da ein Klacken, wenn man die Hand am oberen Kreuzgelenk oder darüber hat. Wenn man in dem Bereich an die Stange drückt, sind die Geräusche weg oder zumindest minimiert.


    Tja, da werde ich gelegentlich wohl mal die Lenkstockverkleidung abbauen... Aber momentan habe ich anderes zu tun, und finde mich erstmal damit ab.


    Jetzt mache ich noch die Führungsbuchsen der Bremssättel neu, mal sehen, ob das noch etwas bringt. Ansonsten muss es erstmal so bleiben und wird weiter beobachtet. Das dumpfe Poltern im Fahrwerk und Knacken in Schiebedach und Heckklappe ist weitestgehend weg, nachdem ich die Zusatzdämpfer bearbeitet habe, und das Auto hat mehr Grip und liegt super auf der Straße und in Kurven mit dem neuen Fahrwerk.


    Wenn's News gibt, melde ich mich.


    So long!