Also ich nutze eigentlich immer den gesamten Drehzahlbereich aus. D.h., ich fahre wenns rollt auch 55km/h im 6. Gang, schalte beim Beschleunigen aber mindestens einen, manchmal auch zwei oder drei runter, also dritter oder vierter zum aus der Ortschaft rollen ... und wenn er warm ist, dann dreh ich ihn auch bis 7t rpm. Das kann er ab! Das muss er abkönnen. Wichtig ist halt, dass man sich an die Last-Drehzahl "rantastet". Also erstens immer warm fahren, dann hat Öl und Wasser Betriebstemperatur. Aber nicht 100km bei 1500 rpm 70km/h fahren im unteren Teillast und dann in den 2. Schalten. Ist auch nicht gut, denn das ist n ganz schöner Temperaturschock.
Was motoren kaputt macht, können 2. Dinge sein (abgesehen von der vergessenen Schraube im Luftfilter :D)
- entweder mechanisch, also Turboumbauten, etc. Hier gehts um maximalen Zylinderdruck. Aber wenn der Motor Serie ist, sollte die Konstruktion halten^^ ... und natürlich die Drehzahlfestigkeit. Wobei dazu müsste man den Begrenzer rausnehmen. Und kurzzeitiges Überdrehen sollte die Welle aushalten. Nur die Ventile sind danach krum 
- die Temperatur! Das ist eigentlich das kritischste. Der Tod vieler Motoren. Häufige Temperaturwechsel (Kurzstrecke) nagen an der Dauerfestigkeit der Bauteile. Immer dieses Heiß-Kalt-Heiß-Kalt ist eigentlich am schädlichsten. Von daher ist ein sinnvolles Warmfahren ratsam. Also nicht zu untertourig, aber auch nicht gleich maximale Last und Drehzahl abrufen. Ich fahre morgens meist ganz normal los, beschleunige mit mittlerer Teillast und schalte spätestens bei 2500 rpm. Und dann langsam steigern. Aber wem sein Auto was bedeutet, der hat das auch bissl im Gefühl, wie man seinen "Schatz" morgens aufweckt 
Grüße