Beiträge von DaChefe

    Obwohl das (hoffentlich) spaßig gemeint war, hast Du den Kern vollkommen richtig eingeschätzt. BMW baut das M-Fahrwerk nicht ein, um wirklich echte Sportlichkeit zu generieren. Das M-Paket ist ja vorrangig eine gute Einnahmequelle, und zur Optik und zum sportlichen Gefühl braucht es halt ne leichte Tieferlegung und auch gefühlte sportliche Härte.
    Ich würde sogar schätzen, dass 80% der Käufer gar nicht so fahren, wie es das Auto theoretisch könnte...


    Macht Audi ja auch bei S-Line. Das ist auch bockelhart und das sogar ohne RFT-Reifen....

    falsch, von den Tool Herstellern und der Software zum bearbeiten bekommst du keine Damos.WinOLS selber verkauft keine Damos und in Alientech ECM gibt es auch nur ein Mappack, das bei weitem nicht den Umfang einer Damos hat.
    Dort ist nur das nötigste drin für ne Stage 1 im Prinzip.
    Damos muss man sich anderweitig im Netz besorgen.

    Möchte jetzt nicht weiter Wortklauben, es ging mir im Kern nur darum, dass auch die meisten Tuner nicht mit selbst entwickelten Definitionen (wie auch immer man das nennen will) arbeiten, sondern diese von 3. Seite (entweder rudimentär vom Hersteller des Tools oder eben auf anderen Wegen) bekommen. Gibt sicherlich auch Ausnahmen, die selber draufkommen oder irgendjemand kennen, der jemand kennt...
    Insofern auch vollkommen unrelevant, als das man das auslesen und ändern der Software sicherlich nicht dem Fahrzeugbesitzer anlasten kann, allenfalls die Änderung der Leistungsdaten bzw. deren Auswirkung auf das Abgasverhalten bzw. die "Gefährlichkeit" des Fahrzeugs.


    Meiner Meinung nach bleibt aber auch beim getuntesten Auto der Fahrer das Gefährlichste daran...

    B12 hat eine Abe? Ich dachte die haben alle nur ein teilegutachten?

    Da haben sie es sich einfach gemacht, und die Federn vom Eibach ProKit verbaut...da ist die ABE schon dabei.
    Interessanterweise kostet das Fahrwerk bei Bilstein 90 Euro weniger als bei Eibach...


    P.S. Die Härte wird da wohl eher von den Runflat-Reifen kommen, da kann das Fahrwerk nicht soviel dafür...

    Was meinst du mit Lesegeräten? Die obd Tester? Das ist eine andere Geschichte. Da werden anfragen an das Steuergerät geschickt, die dieses beantwortet bzw. entsprechende Aktionen ausführt. Viel davon ist standardisiert (UDS), aber natürlich nicht alles. Bzw bei der frage nach Werten wie aktuellen sensowerten etc. Muss man die Parameter kennen.
    Codierungen sind dann schon etwas komplizierter, aber im Endeffekt ist das "Geheimnis" auch nur, welche Werte wo im string stehen.
    Damos files beschrieben die Datensätze, also wo innerhalb der Software welche kennfelder abgelegt sind. Die Informationen braucht kein tester.

    Naja, die Geräte mit denen Tuner die Daten lesen bzw. schreiben können...Byteshooter, Kess, CMD, usw.

    Die Damos kommen ja oft vom Hersteller der Lesegeräte bzw. Programmierer der Änderungssoftware (also meist nicht die Tuner selbst). Der Nachweis eines Copyright-Verstosses in diesem Zusammenhang wird sehr schwer werden.
    Ich meine aber, dass das irgendwann mal im Gespräch war, dass Motorsoftware eine kreative Arbeit war, die geschützt werden sollte.


    Würde mal frech behaupten, dass die Herausnahme von Steuergeräten vor allem der Nachvollziehung von Unfällen (welche Geschwindigkeit lag vor dem Aufprall an, etc.) dient.
    Oder ob evtl. Fehlfunktionen vorlagen.
    Und damit sie natürlich auf keinen Fall wegkommen (Beweissicherung).
    Sowas braucht man ja bei Fällen wie bei den Raserunfällen in Berlin.


    Ob das bei der ganz "normalen" Poserkontrolle gemacht werden kann, ist eine ganz andere Frage (d.h. ohne Unfall bzw. Personenschäden). Da sind sie ja meist schon mit Dezibelkontrolle und Höhenmessung überfordert...

    Beste Preis-/Leistungsverhältnis hat wohl das ST Fahrwerk. Ist für unter 500€ zu haben und soll gut sein, wobei es natürlich immer schwer ist sich da durch Erfahrungsberichte eine Meinung zu bilden.
    Bilstein b12 kostet halt rund 200€ mehr, keine Ahnung ob es den Aufpreis wert ist.


    Ich bin auch am überlegen das ST einzubauen, da ich mit meiner jetzigen Konfiguration (koni Str.t + m federn) nicht wirklich zufrieden bin. Alternativ überlege ich einfach h&r federn zu verbauen, dann könnten die gerade einmal 10k km alten Dämpfer bleiben. Die Kombi wird ja auch so verkauft.

    Naja, an den Eibach-Federn gab es eigentlich noch nie was zu meckern. Waren eigentlich immer in der oberen Liga. Ich verkaufe zwar KW&ST, aber ob jetzt die ST-Federn besser sind??????

    Wenn Eibach Federn würde ich aber direkt das B12 komplett nehmen, ist preislich unschlagbar und du hast gleich bessere Dämpfer. Für Tieferlegungsfedern werden auch immer gekürzte Dämpfer empfohlen, da die auf den verkürzten Arbeitsbereich abgestimmt sind -> Thema Langlebigkeit
    M-Fahrwerk kann ich dir nicht empfehlen, ist zu hölzern, dann lieber original. Stell dich drauf ein, dass alle Dämpfer fertig sind bzw. bald auch die hinteren dran sind.

    Wahrscheinlich die sinnvollste und kostengünstigste Lösung (gebraucht mal außen vor). Das mit dem TÜV solte ja problemlos abgehen (gut, Geld wird es kosten), von daher weiß ich nicht, was da das Problem ist.

    Hier wurde letztens gesagt, dass infospeicher Einträge bei Modifikationen entstehen:
    Ist mein Auto Leistungsgesteigert?!


    Damit wäre es für jeden mit einem entsprechenden tester nachvollziehbar. Gut, was genau gemacht wurde und ob die Leistung dadurch gestiegen ist, ist dann natürlich ein anderes Thema.

    Das sicherlich, und BMW wird es auch irgendwie nachvollziehen können. Glaube aber nicht, dass es Gutachter gibt, die auf BMW und Leistungssteigerung spezialisiert sind und dementsprechende (evtl. illegale????) Software zum auslesen benutzen. Mit Standard-Bosch-Tester oder anderen (Launch, Gutmann, etc.) wird es eher nicht gehen.
    Auch der TÜV kann bisher wohl nur die CVN-Nummer abgleichen, und selbst da bin ich nicht sicher ob das nicht eher Lowtech ist (sprich die Nummern im Gerät mit einer Liste abgeglichen werden, die von VW gekommen ist).
    Partikelzählung ist dagegen easy, also zum rausfinden ob ein Filter drin ist, gibt es bereits in Benutzung befindliche Messgeräte.

    Tja, schlauer bin ich nun aber auch nicht. Am Ende kann man aber wohl nur zu einem Schluss kommen. Nur Legal ist es Safe und keiner kann dir ans Bein pissen und man brauch keine Angst vor irgendwelchen Denunzianten oder den Behörden haben.
    Die Kehrseite ist aber, das es sehr Teuer ist da von dem Tunern kein Teil-o. Voll Gutachten angeboten wird ob wohl es ja schon 100te mal gemacht wurde.


    ich werds also einfach sein lassen und gut ist, muss man sich halt mit 218ps zufrieden geben, die auch ok sind

    Was hattest Du von dem Thread erwartet??? Aus der Erfahrung heraus darf man eigentlich keine Entscheidungshilfe aus Foren erwarten...maximal bei Problemen schauen, obs andere auch hatten bzw. gelöst haben.
    Hier kommen zuviele konträre Meinungen zusammen, dazu noch die ganzen Abschweifungen, unzusammenhängenden Einlassungen etc.


    Meine Zusammenfassung:
    - es gibt gute und schlechte Leistungssteigerungen, es gibt Tuner die viel erzählen und welche die nix sagen. Daran kann man aber nicht festmachen, ob das was sie machen, auch gut ist.
    - TÜV-Abnahme geht manchmal, wobei das natürlich auch immer ein Thema ist, wie sie zustandekam (theoretisch müßte man wahrscheinlich jedes getunte Auto auf nen Abgasprüfstand stellen. Teilegutachten heißt ja auch nur, das ein Referenzfahrzeug mal alle Werte eingehalten hat. Seit dem VW-Skandal wissen wir aber alle, dass das gar nix heißen muß...)
    - ohne Abnahme zu fahren ist illegal, aber schwer nachzuvollziehen. Jedenfalls solange keine Dinge wie Partikelfilter, Katalysator ausgebaut werden.
    TÜV wird es nicht merken, ob es Sachverständige gibt, die eine Programmierung herausfinden können (nach einem Unfall z.b) ist mir nicht bekannt - und ob das mittels Prüfstand ermittelt wird (kann mir nicht recht vorstellen, dass man z.B. bei einem 320d schauen wollen wird, ob der noch 177PS hat oder schon 198PS etc.).

    Nur mit den Original-Federn oder zumindest M-Paket-Federn mußt nicht zum TÜV.
    Die ABE der Sportfedern gilt nämlich nicht mehr, sobald andere Teile des Fahrwerks geändert wurden. Genaugenommen sind dann auch die ABE-Felgen einzutragen.