Beiträge von DaChefe

    Eigentlich sollte das jeder TÜV-Sachverständige (aaS - amtlich anerkannter Sachverständiger) hinkriegen, evtl. Datenblatt anfordern bei bestimmten Stellen.


    Und ja - normale BMW in gutem Zustand aus USA zu importieren dürfte total sinnlos sein, denn da gibt es eher höhere Kosten als hier (Transport, Umrüstung, TÜV).
    Wenn sie allerdings wegen Unfall bzw. Versicherungsschaden nur einen Bruchteil kosten, dann könnte es noch klappen.

    Bei mir ist es genauso. Habe mal von meinem alten KFZ Meister gelernt (Alte Schule Motorsport Fahrer), wenn man ein Fahrwerk neu einbaut/verbaut sollte man mindestens 2-3Monte fahren damit sich alles ordentlich setzt, macht man es vorher macht es wenig Sinn den zu über 90% setzt sich das ganze nochmal nach & die Vermessung ist für‘n Ars.. Danach laufen die Reifen falsch ab & die Leute wundern sich warum.
    Aber wie gesagt, jeder ist da anders & macht es anders....

    Ruf mal bei H&R und Co. an, die werden Stein&Bein schwören, dass sich ihre Federn nicht mehr setzen...aber natürlich tun sie das.... :D

    Diese Diskussion über das Vermessungsprotokoll hatte ich schon ein paar Mal mit TÜV-Prüfern und immer gewonnen :)
    Ich habe meine Fahrwerke noch NIE vor der Eintragung vermessen lassen. Sitzt dem Prüfer ein Furz quer und ich muss nochmal nachbessern, darf ich ja wieder zum Vermessen. Daher gehe ich immer danach zu vermessen. Wenn der Prüfer das möchte, reiche ich das Protokoll auch gerne nach.

    Ich mache das ja beinahe täglich, und bei mir läuft das schon auch so. Ist aber eigentlich nicht der Richtige Weg. Das Protokoll soll ja dem Prüfer eigentlich bestätigen, dass die Einstellwerte im Toleranzbereich sind, somit die Reifen nicht frühzeitig einseitig abfahren etc. Darum sagte ich ja, dass es dahingestellt ist, ob das alle/welche so machen.

    Da war ich auch baff mit der Vermessung, als ich meine Vogtland Federn samt Koni Dämpfer usw. zur Eintragung da hatte. Sprach dann von Vermessung (glaube das stand sogar so in dem Teilegutachten irgendwo), bestand aber nicht auf das Protokoll.
    Falls das anders gewesen wäre... ich fahre rundherum M3 Werte, die dementsprechend von den E91 325D LCI OEM Werten abweichen. Was wird da als Referenz herangezogen? Setzt so ein Gutachten dann auch die serienmäßigen Werte für das Fahrzeug voraus, für das vorgesehen ist?
    Auf der anderen Seite wird ja sowieso im IST-Zustand die Freigängigkeit überprüft.

    Es geht jetzt nicht so sehr um Spurwerte, aber der Sturz sollte halt in einem bestimmten Bereich sein, das steht ja auch dann in vielen Fahrwerks oder Felgengutachten oder in den Reifenfreigaben ("2,5bar bei max 2°" etc.).

    Ich kenn es nur so das höher drehen kein Problem ist.
    Nur die eingetragene tiefe darf nicht unterschritten werden.
    So handhabt das auch die Polizei bei Kontrollen und der TÜV bei mir hier.

    Also gaaaaanz theoretisch: normalerweise will der eintragende Prüfer ja ein Vermessungsprotokoll sehen und prüft die Scheinwerfereinstellung. Wenn alles paßt, trägt er das Fahrwerk ein mit den Maßen (entweder am Gewinde oder sogar Höhe Kotflügelkante).Ob die das tatsächlich so machen, sei mal dahingestellt.


    Jetzt ist das Ganze höher und evtl. ungleich, somit stimmt die Fahrwerkseinstellung evtl. nicht mehr oder die Scheinwerfer leuchten sonst wo hin.


    Praktisch gesehen wird natürlich kein Polizist ein Auto bemängeln, dass höher als eingetragen eingestellt ist. Sich darauf verlassen kann man sich aber nicht.


    Bilstein hat früher immer damit geworben, dass man bei deren B16-Fahrwerken einen zulässigen Verstellbereich eingetragen bekommt, in dem man quasi frei einstellen konnte. Waren aber meist eh nur 15-20mm Differenz. Und oft haben das die Sachverständigen nicht so eingetragen, weil sie ja gewohnt waren, eine bestimmte Höhe festzusetzen. Die in den Gutachten oft beispielhaften Eintragungen werden meist ignoriert...

    Auch die Wuchtmaschine muß hin und wieder kalibriert werden, dass wird oft nicht gemacht. Dann noch in Verbindung mit Spannmitteln, die nicht perfekt zentrieren etc.
    Das macht schon viel aus.


    Wenn dann noch Dämpfer nicht mehr perfekt sind oder Lager nicht 100% spielfrei, dann gibt es halt "perfekte" Vibrationen.

    Ja bringt was. Man sieht nichts mehr davon. War bei mir genauso.
    BTW... Schönes Cab. Bin auch noch auf der Suche nach einem E93 325 oder 330i für meine Mutter. Hab aber auch noch nichts passendes gefunden...

    Sieht man nix mehr von den Kratzern oder vom Navi Display?


    Also ich finde das braune Leder eigentlich schon schön, weiß aber nicht ob das optisch empfindlicher ist als z.B. schwarzes Leder.
    Aber das ist sicherlich eine Frage der Benutzung und Pflege.

    Das war folgendermaßen gemeint: einen BMW kauft man ja nicht, weil man irgendwie von A nach B kommen will/muß. Da gibts ja eigentlich immer Argumente, die nicht "objektiv" sind. Sportlichkeit, Optik, Image und sicher noch andere Dinge.


    Wenn man das außen vor läßt, kann man auch einen Dacia kaufen (wobei ich nix gegen Dacia sagen will - die bauen tatsächlich recht gute Autos). Der bietet tatsächlich sehr viel Auto fürs Geld, aber z.B. die o.g. Dinge eben gar nicht.


    Aber jetzt wieder zurück zum Thema des Threads.

    Für mich ist es überbewertet Optik zu einem Preis, den ich nie zahlen würde.
    Hat keinen technischen Mehrwert und ist eben nur Optik.


    Meinetwegen kann das jeder dran haben und wird dadurch trotzdem nicht interessanter.

    Dann mußt aber eigentlich Dacia fahren :P


    Man muß es mal so sagen: eigentlich hätte BMW das Auto gleich mit M-Paket rausbringen sollen (naja eigentlich alle BMWs), aber so hat man an der Geschichte halt auch gut verdient.
    Den Leuten, denen es eh egal ist, verkauft man die Standardversion.
    Alle anderen sollen bitte gleich das M-Paket bestellen.
    Diese Taktik machen sie eigentlich immer schon.
    Selbst ein E36 ohne M-Paket sieht nicht soooo prickelnd aus, mit der Hammerite-Lackierung der Schweller etc.


    Ob das M-Paket jetzt unbedingt mit Leistung gefüllt werden muß ist dann die nächste Frage. Da es jetzt aber keine signifikante Fahrverhaltensänderung bringt, könnte man höchstens über die Benennung streiten. Styling-Paket wäre vielleicht der bessere Name.


    Ist wie mit den Seriensitzen - kannst eigentlich total vergessen, paßt eigentlich nicht zu einem Mittelklasse-Auto, dass per se wegen seines Fahrverhaltens gegenüber dem Wettbewerb gekauft wird.

    Bei mir passiert das immer, wenn ich mit dem Diagnosegerät rangehe. Scheinbar macht Donausilber wohl immer einen Reset des FRMs.


    Habe mir jetzt die Geräte besorgt, um das FRM wieder zurückzusetzen bzw. zu reparieren. Dann nutzt sich Donausilber etwas entspannter.


    Hatte es neulich sogar bei einem Mini...