Beiträge von DaChefe

    Zumindest bei Aral brauchst Du dafür allerdings kein Ultimate tanken. Die Zusätze sind inzwischen in allen Sorten enthalten.Und ja, sie sollen tatsächlich etwas bewirken. Nicht nur laut Werbeaussage seitens des Herstellers. Ich schaue mir gerne die Youtubevideos von Redhead-Zylinderkopftechnik an. Und da hat der Chef selber im Video geäußert, dass er das früher auch für Voodoo hielt, inzwischen seine Meinung aber ändern musste. Die Motoren, die nachweislich "Edelsprit" bekamen, sehen deutlich sauberer aus, als andere. Und da sie täglich Motoren zerlegen und wieder aufbereiten, glaube ich ihm das mal. Gleiches gilt für die Additive, die man in den Tank kippen kann. Gut, da sie die selber auch vertreiben, könnte man behaupten die wollen nur verkaufen ...

    Also die Additive kippen wir seit Jahren in die Autos (haben allerdings auch nur Saugrohr-Einspritzer). Natürlich wird das viel weniger bringen bei Direkteinspritzern. Trotzdem sicher kein Fehler.


    Mit der Begründung, dass alle nur was machen/sagen, weil sie dran verdienen, kannst alles begründen. Der Autohersteller sagt, dass mans nicht braucht, weil er gerne neue Autos verkaufen will oder zumindest Schäden reparieren. Sogesehen schaut jeder nur nach sich selbst...

    Mal abgesehen von Edelsprit & Co.


    Zumindest zwischen Super 95 und Super 98 kann man einen Unterschied in der Reichweite (in km pro Tankfüllung) erkennen.
    Ob 100 oder sogar 102 Oktan etwas bewirkt, hängt vermutlich vom Alter des Autos ab.


    Ich haue schon ab und zu mal "Edelsprit" in meine Autos. Nicht wegen Oktan bzw. Reichweite, sondern weil es da Additive hat, die etwas für die Reinigung bringen. Und ob ich jetzt von Hand etwas "Injektionsreiniger" etc. in den Tank haue oder es schon im Sprit drin ist, ist fast egal - es kostet immer 7-10 Euro mehr pro Tankfüllung...


    Bei meinem Diesel stelle ich mit Ultimate etwas weniger Russbildung fest, als mit dem "Billigdiesel".
    Ansonsten merk ich da nix von einer Verbesserung.

    Charly ist denn noch was anderes als die "gute" Software, liegen Welten dazwischen.
    Torque Pro ist auch gut, zeigt aber ebenso wie Carly nicht alles an, bzw.nicht immer richtig.
    Wo du recht hast, die Billigadapter taugen nichts. Bei unserem E46 funktionieren die generell schon, bei unserem E90 nur sporadisch. Jetzt mit einem 80€ Bluetooth Dongle geht das 1a für unterwegs.
    Für die richtige Fehleranalyse und codieren nehme ich nur Laptop + gutes D+K-Can Kabel.


    Gruß Christian

    Logisch, aber das ist auch kein Wunder...möchte nicht wissen, was die "Gute" Software den BMW-Händler kostet, wenn er mal was neues anschaffen muß...
    In Relation zum Preis (und ich meine damit alle legalen Alternativen) wird man sich schwer tun.


    Was für mich damals das beste war, ist die Autologic-Software/Diagnosegerät. Das konnte sogar SMG2-Adaptierung und neue Softwarestände flashen.
    Leider war sie mit 8000 Euro für nur eine Marke schon etwas heftig...und das war 2010 oder so...

    Carlys Fehlerbeschreibungen bzw. "Titel" sind zu 90% einfach müll. Oft denken Leute wenn sie mit Carly Ihr auto auslesen das sie kurz vor dem Motorschaden stehen. Dabei ist als Beispiel nur eine Zündspule Defekt. Bei der Fehlersuche bringen einen die Einträge meist auch nicht weiter.
    Als Beispiel: BMW E46 330i. PDC Ohne Funktion. Laut Carly Steuergerät Defekt. Eigentliche Ursache war ein Defekter Sensor. Preisunterschied sind gute 50€ von beiden Teilen (Sensor Neu zu Steuergerät Gebraucht).


    Zum Codieren kann man mMn Carly schon benutzen, aber für 55€ (oder mehr?) im Jahr gibt es bessere Alternativen.

    Naja, ganz am Anfang (als es noch BMWhat hiess), hat mich der Entwickler besucht, um an unseren E39 & E46 erstmal zu testen, ob man die überhaupt mit aufnimmt. Von daher ist E46 vielleicht nicht das allerbeste Beispiel. Trotzdem komme ich mit den meisten Fehlermeldungen sehr gut zurecht (google hilft ja auch). Defekte PDC-Sensoren wurden bei mir bisher auch korrekt so verortet (hab ich aber meist schon durch psysischen Test rausbekommen).
    Aus meiner Erfahrung mit Diagnosegeräten (mache das seit 2002) kann ich aber sagen, dass es bei den meisten Autos nur 100%ig richtig "übersetzt" ist, wenn man mit dem Werkstester reingeht. Bosch & Mercedes mögen sich z.B. auch nicht.


    Dann ist halt immer die Frage, woher die "Übersetzung" der Codes stammt. Denn trotz OBD-Normierung hat natürlich jeder Hersteller nochmal was exakteres hinterlegt, z.B. auch VW mit den Erweiterungen der üblichen Codes, die man aber mit (VW)-ODIS oder VCDS rausbekommt.


    Für mich ist Carly echt ein praktisches Tool geworden, um generell die Richtung eines Fehlers rauszubekommen. Die Feinauswertung geht dann mit anderen Mitteln, aber meist braucht man da einen Laptop oder ein größeres Gerät, das man dann auch immer mitführen muß. Die bei Ebay zu bekommenden Mini-OBD-Tester können meist noch weniger...


    Soll jetzt keine Werbung sein, aber ich befürchte, dass die meisten einfach zuviel erwarten. Bei uns kommen ja auch ständig Leute, die etwas mit ihrem China-OBD-Gerät ausgelesen haben und damit nicht zurecht kommen....die bringst dann auch nicht mehr von Ihrer Meinung ab, was da kaputt sein soll...

    Was stört denn eigentlich genau an Carly? Ist eigentlich ein praktisches Teil für unterwegs. Fussraummodul kann man auch mit dem offiziellen Programm töten...

    Ich finde weiterhin, dass die Felgen(sterne) ein zu greller Kontrapunkt an dem ansonsten eher dunklen Fahrzeug sind. Wirkt, als ob das nicht zusammenpaßt.
    Aber das ist nur meine Meinung.


    Sterne müßten evtl. gunmetal etc. sein, dann wärs passender.
    Aber das ist natürlich Geschmackssache...

    Kommt jetzt drauf an, wer die Vermessung macht. Wenn die so einen modernen Laser/Spiegel-Meßstand haben, haben sie die Werks-Werte eh drin.
    Und das man beim Sturz etwas Kompromisse je nach eingestellter Tieferlegung machen muß (bzw. auch die Spur etwas anpassen muß dafür, ist auch klar. Werks-Werte wirst nicht mehr erreichen (abgesehen davon, ob sonst noch irgendwas sowieso aus der Toleranz ist.)

    Naja, Gutachter würde ich jetzt da auch nicht drauf ansetzen. Eher mal bei KW in der Technikabteilung anrufen, und das Problem sachlich schildern.
    Die haben bei mir auch oft noch gute Lösungen gefunden, selbst wenn die Garantiezeit schon lange rum war. Sind da an sich schon sehr kundenfreundlich. Deswegen wundert es mich, dass die da so ein "Zuständigkeits-Rumgeschiebe" hatten.


    War das jetzt vor kurzem oder schon länger her?