Beiträge von DaChefe

    Prüfstandsprotokolle sind halt so eine Sache...Bei 300 PS (auch mit 102 Oktan) bin ich skeptisch. Aber wer weiß. Ich habe nie von 300 PS gesprochen.


    Wir haben einfach Zeiten mehrfach auf derselben Strecke gemessen und den Durchschnittswert ermittelt. So erkennt man am Besten, welche Maßnahme was gebracht hat. Basis der nachfolgenden Messungen ist wie gesagt unser E90 325i N53B30 Handschalter. (272 PS mit 98 Oktan)

    Irgendwo wird man da schon einen Peak haben, der knapp über 300PS geht (wenn dann auch noch der Prüfstand eher nach oben streut).
    Ich würde eher mal sagen, dass die meisten 325i nicht mal 218PS haben...

    Kenne ich so von KW nicht, und ich bin jetzt seit mindestens 10 Jahren Händler (davor noch als Angestellter KW verkauft).
    Allerdings mußte ich auch so ein "Schadenbild" noch nie reklamieren.
    Alles andere klappt auf dem beschriebenen Weg ohne Probleme.


    Würde ein Kunde zu mir mit diesem Oberflächenrost kommen, würde ich jetzt auch aufgrund meiner bisherigen Erfahrungen darauf schließen, dass der Kunde entweder in seltsamen Regionen unterwegs ist oder sogar irgendeine Substanz drauf verteilt hat, die den Rost so stark hat kommen lassen.
    Ich denke aber trotzdem, dass man da was hinbekommen sollte, um das Problem aus der Welt zu bekommen. Hab mit KW sogar nach der Garantiezeit eigentlich immer ne Lösung gefunden, wo der Kunde auch mit leben konnte.

    Ich glaub, die haben eher gedacht, da veräppelt sie jemand...


    Normalerweise gibt es überhaupt kein Problem mit dem Service bei KW/ST. Die schicken vorab neue Dämpfer raus und man schickt die beanstandeten ein. Noch nie Probleme gehabt. Außer Dein Händler ist irgendwie nicht so beliebt bei KW...


    Ich würde da gar nix einsprühen. Bleibt nur mehr Dreck dran hängen. Abgesehen davon, dass man da am Ende nie sagen kann, obs was genutzt hat....

    Echt klasse!!!!
    Ich würde immer noch dafür plädieren, die Cockpitleisten (und auch die Lenkradspange) in Wagenfarbe zu lackieren, damit auch ein Bezug zur Außenhaut besteht.
    Hab das bei mir im M3 auch, und das ist fast immer ein Grund für alle Mitfahrer, dass sie das Auto für ein Sondermodell etc. halten.

    Ich denke mal, dass SEHR VIELE der Fahrzeuge, die aus USA kommen, einen größeren Schaden in der Historie haben.
    Nur der Begriff ALLE gefällt mir nicht - es schließt eben aus, dass es auch mal einen anderen Grund geben kann. Was, wenn z.B. jemand, der jahrelang in den USA war, nach D zurückkommt und sein liebgewonnenes Auto einfach mitbringt? Es muss es dann ja nicht die nächsten 25 Jahre fahren...
    Oder ein US Soldat, der ein Auto in D fährt, und das eben NICHT wieder mitnehmen will? Vielleicht, weil er in die Privatwirtschaft geht, er mal was anderes fahren will, oder er ist hier gestorben (soll ja auch bei Soldaten mal vorkommen), usw...


    Generell schadet es sicher nicht, ein Auto, dass man als US Version identifiziert hat, genau unter die Lupe zu nehmen. Aber den Rat kann ich gerade bei einem M3 sowieso nur jedem geben, egal woher das Auto kommt.


    Und ein M3 mit 4 Besitzern - egal woher er stammt - no way. Das mache ich nicht mal bei Alltagsschüsseln.

    Das stimmt natürlich - Ausnahmen bestätigen immer die Regel.
    Das mit dem Deutschen, der aus USA zurückkommt und sein dortiges Auto gerne mitnehmen will, ist gar nicht so abwegig. Habe ich so schon auch ein paar Mal für Kunden abgewickelt. Dann ist das mit dem Zoll natürlich viel besser (weil günstiger). Das waren dann aber meist Mustangs oder Corvettes oder irgendwelche Pickups. Viele Deutsche in USA wollen ja auch in den "American way of Life" abtauchen, da paßt dann auch kein deutscher M3 oder ähnliches. Die deutschen Modelle fahren die Amerikaner da.


    Wie gesagt - gibt sicherlich die großen Ausnahmen, aber das dürfte sehr selten der Fall sein...

    Um beide Seiten zu befrieden, könnte man noch sagen, dass nicht jeder Unfallwagen gleich ein Totalschaden ist, auch in USA nicht. Trotzdem werden auch diese Autos dann über die bekannten Auktionsfirmen (Coparts etc.) vertrieben.


    Es kann also durchaus sein, dass die Autos auch in USA noch fahren dürften (repariert), aber natürlich sind die versicherungstechnischen Totalschäden lukrativer (für den Export). Dazu noch die günstigen Reparaturen im Baltikum in Verbindung mit dem zolltechnischen Status als Müll/Schrott.
    Gibt ja da auch durchaus gute "Blechbätscher", siehe Youtube-Kanal von Artur Tussik. Da wird nicht immer gepfuscht (aber auch), es ist natürlich immer die Frage, wie gut die Reparatur tatsächlich ist/war und ob man tatsächlich in einem Auto fahren will, wo erhebliche Teile (z.B. Dach) neu gemacht wurden (bzw. mit Gebrauchtteilen ersetzt).


    Komplette, unbeschädigte Autos zu importieren macht eigentlich nur Sinn, wenn es sich um Oldtimer handelt, Liebhaberstücke oder Autos, die halt in USA in größerer Stückzahl zu bekommen sind (wenn man z.B. einen Mustang oder Corvette mit bestimmter Farbe/Ausstattung sucht).


    Ich finde das generell "witzig", dass man in USA reparable Unfallautos als Totalschäden nicht mehr am Strassenverkehr teilnehmen dürfen, aber gleichzeitig die größten Gurken noch weiterfahren dürfen dort...

    Innenraum ist für mich ok. Ich würde evtl. die Cockpit-Leisten in Wagenfarbe lackieren lassen. Ansonsten scheint mir alles wichtige (Navi, Sportsitze, Sportlenkrad vorhanden zu sein). Stoff finde ich nicht soooo schlecht, solange keine Wasserflecken drauf sind).
    Himmel in schwarz, ok, kann man machen.

    Ach so, die haben Dir die M4-Felgen auch mit M4-Reifenquerschnitten verkauft?
    Das dürfte evtl. das Problemgewesen sein, darum wirkten die BBS so "hochbeinig" bzw. zu groß bei kleinem Felgenstern.
    Vielleicht ist das die Lösung, bin gespannt auf die Felgen.


    Aber auf jeden Fall interessant, dass die bei JP auch nur mit Wasser kochen oder auch nicht :)