Beiträge von Autofan Dieter


    Das Verrückte daran ist, dass deine Links zu Angeboten auf diversen Internet-Verkaufsseiten insofern wertlos sind, als dass sie einem nichts darüber verraten, welche Reparaturen bislang angefallen waren, ich wette, da sind so einige Kandidaten dabei, die einmal oder gar mehrfach durchrepariert wurden, bei denen also bereits viel Geld investiert wurde.


    Und warum sollen diese ollen Dinger nun doch verkauft werden, wenn sie doch deiner Meinung nach noch sooo gut sind?



    Zur Kulanzregelung: Kulanz heißt, dass manche Kunden sie bekommen, manche nicht, dass ausgerechnet "Viktor77" Kulanz bekommen hatte, bedeutet nun doch nicht zwingend, dass nun auch jedem anderen die gleiche Kulanz gewährt wird, oder wirst du, im Falle eines Schadens und Ablehnung der Kulanz durch BMW dem Fragesteller die kompletten Kosten erstatten? Doch wohl eher nicht, also ist diese Aussage für den Fragesteller vollkommen wertlos.



    Ob die Software geprüft wird, ob da dran rumgepfuscht wurde, kann ich nicht sagen, wahrscheinlich eher nicht, da hast du Recht. Aber im Zweifelsfalle ist der Teufel ein Eichhörnchen, wer garantiert dem Fragesteller, dass in seinem Fall, vorausgesetzt er hat dann auch einen Schadensfall, NICHT geprüft wird, ob da ein Tuning verbaut ist? Ich nicht, du etwa?


    Also ist die Quintessenz deines Beitrages, die wohl nur zum Ziel hatte, meinen Beitrag lächerlich zu machen, einfach nur Null.



    Du glaubst doch selbst nicht, dass ein ERFAHRENER BMW Softwareingenieur ausgerechnet die Softwaremanipulation an deinem Auto nicht erkennen könnte?


    Für den gebräuchlichen Diagnosecomputer mag das reichen, dass er das Tuning nicht erkennt, aber lass da mal einen richtigen Softwareingenieur dran.


    Das glaubten auch die VW-Manager, dass deren Betrügereien nie entdeckt würden ................




    Autofan Dieter

    Dieser fragliche Motor wurde doch "kennfeldoptimiert", leistet jetzt mehr als in der Serie, für solche getunten Motoren gibt es sowieso niemals Kulanz, von keinem Hersteller bei keinem Kilometerstand!


    Das steht immer im Kleingedruckten, dass bei Veränderungen am Motor, die der Hersteller nicht autorisiert hat, jegliche Garantie und Kulanz entfällt.


    Ich weiß nicht, wieso hier darüber noch diskutiert wird, ob vielleicht doch BMW bei so einem "optimierten" Motor irgendeine Form von Kulanz gewährt, die Antwort ist definitiv: NEIN!


    Mit fast 200.000 Kilometern hat dieses Auto bereits seine "Lifetime" erreicht, also die vom Hersteller vorgesehene Lebensdauer, die so bei ca. 180.000 Kilometern liegt, jetzt kann nacheinander alles mögliche ausfallen, kaputtgehen, nicht mehr so richtig funktionieren, das ist normal.


    Da wäre das Problem mit der Steuerkette das kleinste Problem, zumal bei so vielen Kilometern ohne Steuerkettenaustausch man davon getrost ausgehen kann, dass dieser Motor davon NICHT betroffen war, was jedoch nicht bedeutet, dass diese Steuerkette nicht alsbald doch den Geist aufgeben könnte, es ist eben alles an seiner Lifetimegrenze angekommen.


    Warum wohl wird das Auto genau JETZT verkauft, wenn es doch so toll wäre?


    Autofan Dieter

    Ich fahre den Conti Premiumcontact 6, zwar als 225 45 17, bin aber sehr zufrieden mit dem Reifen.

    Ich fahre den auch, allerdings in anderen Größen auf meinem 520d (Mischbereifung, vorne 245/35 R 19 hinten 275/30 R 19) und muss sagen, dass mich dieser Reifen nervt durch sein andauerndes Heulen, der fährt sich zwar gut, sorgt für ein stets gutes und sicheres Fahrgefühl, hat guten Fahrbahnkontakt, geringe Bremswege, gute Aquaplaningeigenschaften und hält sehr lange, insofern ein guter Reifen, aber das ständige Heulen ........ zum Kotzen.


    Meine Winterreifen sind zwar auch von Conti in der Größe 225/50 R 17, die machen aber keine Geräusche und rollen etwas sanfter ab, fahren sich aber auch nicht unsicherer als die extra-breiten Sommerreifen, sind daher generell komfortabler. Früher war das mal umgekehrt, die Winterreifen machten Geräusche und fuhren sich unkomfortabler und die Sommerreifen waren die leiseren Reifen mit mehr Komfort.


    Ach ja, die breiten Sommerreifen verursachen bei mir einen Mehrverbrauch von ca. einen halben Liter bei gleicher Fahrweise. Auch das war früher mal umgekehrt.


    Da diese Räder-Reifenkombinationen bei der Übernahme des Fahrzeugs inklusive waren, habe ich die nun mal, bestellt bei Neukauf oder gar nachträglich gekauft hätte ich mir die auf keinen Fall, zwar sieht das Auto auf diesen ultrabreiten Schlappen und in Kombination mit den Original BMW-Alurädern besser aus als mit den Winterrädern, aber was habe ich davon wenn ich drin sitze?


    Ich würde mir auf keinen Fall die größtmöglichen Räder-Reifenkombinationen antun, wenn es sich um einen Gebrauchswagen handelt, was anderes ist das bei einem Zweitwagen/Spaßauto, den man nur selten fährt.


    Wie fast immer, liegt auch bei den Reifen/Rädern der beste Kompromiss irgendwo in der Mitte, nicht die kleinsten nehmen, aber auch nicht die größten.



    Autofan Dieter

    und zurück zu E-Auto warum werden folgende Sachen nicht getestet:


    - Verbrauch / Reichweite bei 2 Erw. + 2 Kids mit mind. 40 kg Gepäck bei konstant 130 kmh Autobahngeschwindigkeit (ok, ich fahre sonst immer die 160 kmh, aber Abstriche müssen wir früher oder später alle machen) und im Winter (mit Heizung) im Sommer mit der Klimaanlage
    - Verbrauch / Reichweite bei gleicher Beladung und 300 x Anfahren aus dem Stand (Stau)
    - Ladedauer von 10% auf 100% Batteriekapazität (80% interessiert mich nicht.. wenn ich tanken fahre, dann immer voll und nicht für 50 € :D )
    - Lebensdauer Batteriesatz / Kosten für dessen Austausch

    Also, man kann sich ja mal unabhängige Testergebnisse anschauen, die kommen so auf ca. 200 Kilometer Praxisreichweite bei den meisten heute angebotenen E-Autos, die man noch gerade so bezahlen kann, man darf davon ausgehen, dass die Tester dabei weder die Klimaanlage an hatten (würde ja das Testergebnis verfälschen) noch die Heizung, des weiteren darf man davon ausgehen, dass das Testobjekt nur mit dem Fahrer, einem Beifahrer und minimaler Testausrüstung versehen wurde, also nur halb das zulässige Gesamtgewicht ausgenutzt wurde.


    Nur so können vergleichbare Ergebnisse erzielt werden, es wäre ja grob unfair, einmal den Test bei 40°C mit voll aufgedrehter Klimaanlage zu machen und ein anderes Mal bei 20°C und Klima aus, ebenso verhält es sich mit der Heizung.


    Wenn die Klima oder die Heizung jeweils voll beansprucht werden, das Auto bis zur Grenze beladen ist und man dann noch bei 40°C im Stau steht, sinkt die Reichweite enorm, das gleiche gilt für volle Heizung im Winter, dann kann man da von der Reichweite getrost mal 100 Kilometer abziehen.


    In Zukunft wird man so einige E-Autos am Straßenrand stehen sehen, deren Fahrern das nicht bewusst war, dass die Kiste enorm viel Strom auch im Stand ziehen kann, wenn Klima oder Heizung voll arbeiten müssen. Blöd nur, dass der ADAC da auch nicht helfen kann, die Kiste muss abgeschleppt werden.


    Ladedauer auf 100%? das dauert, bis 80% geht es schnell, aber dann dauert es Stunden um Stunden, viel Spass damit.


    Lebensdauer Batterie? Mal hat man Glück, mal Pech, wenn man Pech hat wie der bedauernswerte E-Smart-Besitzer, hat man nach einigen Jahren einen wirtschaftlichen Totalschaden, den man immer hat, wenn die Batterie neu muss.
    Einzig Renault schützt die Kunden davor, denn bei Renault kann man den Akku nur mieten, nicht kaufen, wenn der in die Knie geht, gibts nen neuen. Allerdings bezahlt man da auch den Akku schon vorab als Monatsmiete.


    Rechnet sich also nicht wirklich.
    Ach ja, Kosten für den Austausch: Beim besagten E-Smart wären das 17.000 Euro!



    Autofan Dieter


    Mal davon ganz abgesehen, wieviel Aufwand und CO2 für die Batterieherstellung gemacht und ausgestoßen wird.

    Irgendwo habe ich mal gelesen oder gehört, dass bei der Produktion eines E-Autos so viel CO² ausgestoßen wird, dass man damit erst mal ca. 50.000 Kilometer MIT REINEM ÖKO-STROM fahren muss, um das wieder auszugleichen, was bei unserem Strommix aber nicht möglich ist, es sei denn, man verfügt über ein eigenes Solar- oder Windkraftwerk und lädt damit die Batterien des E-Autos wieder auf, was aber auch unrealistisch ist, denn eigene Windkraftwerke dürften die wenigsten besitzen und die Sonne scheint leider nur tagsüber, wenn die meisten mit eben dem E-Auto unterwegs sind.


    Bleibt nur, den Sonnenstrom zwischen zu speichern, was einer sehr teuren, mindestens gleich großen Batterie wie sie im E-Auto verbaut ist, bedarf, dann aber sprengen wir jeglichen Kostenrahmen, dafür kann man sich ja gleich zwei anständige Verbrenner kaufen und lebenslang Sprit tanken.



    Ergo: E-Autos können leider nicht das Klima retten, was sowieso nicht geht.



    Autofan Dieter

    In Urlaub wird geflogen.

    Na toll, wie umweltfreundlich ist DAS denn?


    Klar gibt es genügend Menschen, denen wirklich 100 Kilometer Reichweite ausreichen, wenn sie für Langstreckenfahrten sich dann allerdings einen Verbrenner mieten oder von Freunden leihen, unterstützt das doch genau meine Aussage, dass diese fahrenden Akkuschrauber eben NICHT das Auto ersetzen können.


    Es spielt doch keine Rolle, ob das Verbrennerauto, mit dem ich Langstrecken fahre, mein eigenes ist oder geliehen ist, es wird auf die Verbrennertechnologie gesetzt, weil sie eben JEDEM E-Auto bezüglich universeller Nutzbarkeit und Reichweite haushoch überlegen ist.


    In den Anfangszeiten der Motorisierung gab es ja schon mal E-Autos, vor allem in den USA waren die nach der Jahrhundertwende bis anfangs der 20er Jahre hinein sehr beliebt, weil man damit einfach so losfahren konnte ohne ankurbeln, ohne Einstellung/Verstellung des Zündzeitpunktes, ohne irgendwelche Ölpanschereien, die Verbrenner in der Anfangszeit waren ja sehr anfällige Kisten.


    Auch wurde bereits 1899 das erste Mal mit einem Auto schneller als 100 km/h gefahren, mit einem E-AUTO wohlgemerkt.


    Warum verschwanden aber dann die E-Autos fast schlagartig?


    Na, überleg mal gründlich, ich bin sicher, du wirst die Lösung finden.



    An den Gründen für das Verschwinden der damaligen E-Autos hat sich bis heute nur wenig geändert.



    Autofan Dieter

    Und was habe ich nun nicht erkannt? Kaum ein Mensch fährt 800 Km am Stück und will nach 5 Minuten direkt weiter.

    Das ist ja Quatsch.https://de.motor1.com/reviews/…eichweite-stromverbrauch/

    Quatsch? Dann kauf dir doch so einen fahrenden Akkuschrauber und berichte uns anschließend über die wirkliche, nutzbare Reichweite, z. B. im Winter bei Minusgraden, wo die elektrische Heizung voll arbeiten muss, allein diese Heizung benötigt mindestens 2.000 Watt, wenn sie den Innenraum, der bei Autos nun ja nicht gerade besonders gut isoliert ist, erwärmen muss.


    Kannst du rechnen? Dann errechne mal, wie lange es dauert, bis eine durchschnittliche 40 kwStunden Batterie leer wäre, allein von der Heizung her, ohne einen Kilometer gefahren zu sein?


    Ähnlich ist das bei dem Betrieb der Klimaanlage im Sommer, der Verbrenner hat dort einfach die Vorteile, dass er nur einen bescheidenen Wirkungsgrad hat, er erzeugt quasi nebenbei Abwärme, um damit sozusagen ganz umsonst das Fahrzeuginnere zu heizen und der Klimakompressor wird ja ebenfalls vom Motor angetrieben, verursacht dort einen Mehrverbrauch, der sich jedoch kaum auf die Reichweite auswirkt, außerdem kann man ja jederzeit und überall nachtanken.


    Auch ich kann hier einen Link zur tatsächlichen Reichweite setzen: https://www.adac.de/rund-ums-f…h-elektroautos-adac-test/


    Der ADAC testet wahrscheinlich neutral und in dieser Tabelle haben die meisten E-Autos eben nur so um die 200 Kilometer Praxisreichweite, die sich bei entsprechenden Extremwetterlagen (große Hitze/große Kälte) beliebig nach unten hin korrigieren lässt.


    Wenn du das nicht glaubst, mach doch einfach selbst den Test und berichte dann.


    Autofan Dieter


    Fazit: Das E-Auto als Ersatz für die bisherigen Autos ist dafür vollkommen untauglich, als Zweitauto für die Stadt oder als Handwerkerauto für den Nahbereich oder als Auslieferungsfahrzeug (siehe Post) haben diese E-Autos eine Nischenzukunft, mehr nicht.


    Und glaube ja niemand daran, dass "schon bald" die Leistungs-Energiedichte dieser Akkus ENTSCHEIDEND verbessert werden könne und das womöglich zu immer niedrigeren Preisen, außer marginalen Verbesserungen wird es da keinen Fortschritt geben, und auch die bereits seit den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts stets in Abständen versprochene "Wunderbatterie, die gerade in der Entwicklung ist und in 10 Jahren die Speichertechnik revolutionieren wird" sollte niemand ernsthaft glauben, sowas wird es NICHT geben!



    Autofan Dieter

    Ich hatte persönlich noch nicht das Problem, nach einer 800 Km Fahrt innerhalb von 5 Minuten weiterfahren zu müssen (schon gar nicht zu wollen), das scheint mir doch etwas konstruiert zu sein.


    Für den Alltag der meisten (nicht aller, ja...) Menschen reicht eine reale Reichweite von 200 Km vollkommen aus, für viele reichen selbst 100 Km dicke, sofern es eine praktikable Lademöglichkeit gibt

    Du hast die Zielrichtung meines Beitrages anscheinend nicht richtig erkannt, natürlich fährt man nicht jeden Tag eine Strecke über 800 Kilometern, außer im Urlaub vielleicht, sondern eben, wie du richtig geschrieben hattest, viel weniger.


    Eine maximale Reichweite von 200 Kilometern, die heute nur wehr wenige E-Autos tatsächlich erreichen (die Werksangaben kann man vergessen, niemand kann diese Fantasiereichweiten auch nur annähernd erreichen und wenn dann noch im Sommer die Klimaanlage und im Winter die Heizung dazu kommen, schrumpft die Reichweite noch mehr, wenn man die Hälfte der Werksangabe in der alltäglichen Fahrpraxis erreicht ist das realistisch, also sollte ein E-Auto mit 200 Kilometern Reichweite mindestens 400 Kilometer Werksreichweitenangabe haben und davon gibt es nicht so viele und wenn, kosten sie mindestens 50.000 Euro oder weit mehr) hilft mir nicht, wenn ich mit dem E-Auto beispielsweise tagsüber 100 Kilometer gefahren bin und dann einen Anruf erhalte, dass etwas mit meiner Mutter ist, die 300 Kilometer entfernt wohnt und mit öffentlichen Verkehrsmitteln praktisch gar nicht erreichbar ist oder mit meiner Tochter und ihrem Sohn, die auch immerhin 250 Kilometer entfernt wohnen und ebenfalls praktisch nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sind, was mache ich dann mit dem ach so tollen E-Auto?


    Möglichkeit 1:


    Ich fahre zur nächsten Ladesäule, habe Glück und ich kann laden, fahre dann los, suche mir die nächste Ladesäule auf dem Weg aus, plane zur Sicherheit den nächsten Stop bei ca. 150 Kilometern Entfernung, muss da aber einen Umweg von 50 Kilometern fahren, weil es halt keine Ladesäule an der Strecke gibt, komme dort an, nur um festzustellen, dass ausgerechnet diese Ladesäule außer Betrieb ist oder von Falschparkern zugeparkt ist, suche mir die nächst erreichbare Ladesäule aus für die ich nochmal 50 Kilometer extra fahren muss, lade dort dann glücklich auf, was allerdings 4 Stunden dauert, da ich halt nicht schneller laden kann, fahre dann wieder weiter in Richtung meines Zieles, plane dann aber wiederum einen Ladestop nach 150 Kilometern ein, was mich meinem Ziel, da ich ja Umwege fahren musste, um zur Ladesäule zu kommen, nur ca. 50 Kilometer weiter bringt, dort geht dann das Theater mit der Suche nach einer passenden Säule weiter, die blöderweise einem ganz anderen Stromanbieter gehört, als die bisherigen, für die ich keine Freischaltung habe, die ich jedoch benötige, um dort zu laden ............


    Muss dann, da inzwischen Nacht geworden ist, sowieso eine Übernachtung einplanen und ich gelange mit viel Glück am nächsten Tag und um 200 Euro leichter (Strom tanken plus Übernachtung) am Ziel an, wo ich dann viel zu spät ankomme ............


    Möglichkeit 2:


    Ich benutze mein für diese Zwecke vorgehaltenes Zweitauto mit konventionellem Verbrennerantrieb, das den großen Rest des Jahres einfach nur so rumsteht und Geld kostet, was die frage aufwirft, warum ich dann überhaupt E-Auto fahre, wenn ich sowieso einen Verbrenner unterhalten muss.


    Möglichkeit 3:


    Ich miete mir auf die Schnelle einen Ersatzwagen mit Verbrennerantrieb, was mich auch viel Geld kostet, wenn das öfter vorkommt, wäre die Anschaffung eines eigenen Verbrennerautos billiger.


    Möglichkeit 4:


    Ich verzichte von vorneherein auf die Anschaffung eines E-Autos, fahre einen Verbrenner und erspare mir diese ganze Aktion mit den Ladesäulen.


    Da niemand plötzlich anfallende Fernfahrten ausschließen kann, aus welchem Grund auch immer, ist allein dies das K.O.-Kriterium für diese fahrenden Akkuschrauber, die NUR als Zweitauto taugen, es sei denn, man hat zu viel Geld und leistet sich nen Tesla-S.



    Autofan Dieter

    Leute... hier wird seit acht Seiten diskutiert, der Threadersteller hat 10 Beiträge und ist anscheinend allwissender Ingenieur.

    Allwissender Ingenieur? Eher doch wohl ein unwissender Ingenieur, wenn er überhaupt einer ist.


    Wenn er doch letztlich nach solch einem fahrenden Akkuschrauber strebt, soll er doch die Erfahrungen selber machen, das Internet ist voll von ehrlich anmutenden Sachberichten ehemaliger oder noch besitzender Eigner von E-Autos, alle sind sich darin einig, dass es NICHT billiger ist als einen Verbrenner zu fahren! Manche der Besitzer haben dazu ganz penibel Buch geführt, was Ihnen der Spaß letztlich gekostet hat, zudem gibt es dort durchaus interessante Berichte von Fernfahrversuchen mit nicht-Tesla-S-Autos (dieses Auto besitzt als einziges E-Auto so etwas wie eine Fernfahrtauglichkeit durch einerseits seinen reichlich großen Akku, was ihm eine Praxisreichweite von ungefähr 300 Kilometern ermöglicht, damit kommt man schon mal sehr weit für ein E-Auto und kann an den Tesla-eigenen Ladesäulen, die es immerhin großflächig gibt, aufladen und weiterfahren), wo die Eigner verzweifelt an einer Ladesäule stehen, die jedoch aus irgendwelchen Gründen nicht funktioniert oder die Abrechnungsmodalitäten sind irgendwie komisch.


    Ich möchte mir diese Pein und Ungewissheit, ob und wann ich irgendwo ankomme, nicht antun, wenn sich mein Tankinhalt dem Ende neigt, und das ist erst bei ca. 800 Kilometern der Fall, steuere ich einfach die nächste Tanke an und in 5 Minuten kann ich weiterfahren, fertig.


    So lange das die E-Autos nicht hinbekommen, diese Unkompliziertheit im Aufladen überall, wird das nix.



    Das sollte auch ein Ingenieur wissen, zumal einer, der angeblich im Umfeld der Autoindustrie arbeitet.



    Autofan Dieter

    Was soll denn dieser Beitrag jetzt? Wolltest du nicht eigentlich wissen, ob die Motoren im e 90 kaufbar seien oder eher nicht? Ob sie bestimmte Macken haben oder nicht?


    Was in 10 oder mehr Jahren los sein wird, wissen wir alle nicht, du auch nicht.


    Eventuell fahren wir dann alle elektrisch, eventuell auch nicht, das kann niemand wissen, vielleicht macht ja auch der Wasserstoff in Form von Methan doch noch das Rennen? Oder synthetisch per Solar- und Windkraft hergestellte Öko-Kraftstoffe, die man nach wie vor einfach so tanken kann?


    Jedenfalls ist zur Zeit das E-Auto nur eine behelfsmäßige Notlösung, viel zu teuer, viel zu schwere Batterie, viel zu kurzlebig, zu geringe Reichweite usw.


    Ein E-Auto ist NICHT billiger zu unterhalten, als ein beliebiges, gebräuchliches Verbrennerauto.


    Selbst einige seriöse Entwickler behaupten inzwischen, dass das reine E-Auto mit Akku NUR eine Berechtigung als Stadt- und Kurzstreckenfahrzeug hat, ein eher kleines, kompaktes und dank einer kleinen Batterie, die gerade mal für die paar Kilometer Stadtverkehr ausgelegt ist, auch nicht sehr schweren Auto, das macht Sinn für die alltäglichen Fahrten in der Stadt, da ist es dann auch wirklich abgasfrei und entlastet die Umwelt lokal.


    Für Langstrecken jedoch ist so ein überschwerer E-Jagdpanzer mit zweieinhalb Tonnen Leergewicht einfach nix, die Gesamtbilanz kann niemals besser sein, als bei einem gleich großen Verbrenner, was letztlich einfach am Energiegehalt der Energieträger liegt, ein Liter Diesel oder Benzin beinhaltet nun mal ein Mehrfaches an Energie als die allerbeste und allerteuerste Lithium-Zelle. Das wird, trotz Verbesserungen, auch in der Zukunft so sein.


    Und außerdem tut man außerdem rein gar nichts für die Umwelt bzw. das Klima, wenn man so eine fahrenden Akkuschrauber fährt, unser Strom kommt nach wie vor aus der Steckdose und dort kommt immer der Strom an, der gerade ins Netz eingespeist wird und das ist IMMER ein Mix aus allem möglichen, zumeist eben dreckiger Braunkohlestrom.


    Da kann man auch einen Öko-Tarif haben, das heißt gar nix, nur, dass innerhalb eines Zeitraumes der verbrauchte Strom auch irgendwo mal als Öko-Strom ins Netz gestellt wurde, jedoch NICHT der gerade aktuell wirklich verbrauchte Strom, es sei denn, man lässt sich einen extra-Stromanschluss von einem Wind- oder Solarkraftwerk ins Haus legen, das kann aber niemand bezahlen und ist auch wegen der erforderlichen Genehmigungen unmöglich, außerdem hätte man dann ab und zu eben mal keinen Strom, nämlich dann, wenn des Nachts mal kein Wind weht.


    Das E-Auto ist eine riesige Täuschungsaktion für alle Menschen, die nicht mehr klar denken können.


    Ach du meine Güte: Du bist ja Ingenieur! Na, nun ist mir Angst und Bange um unsere Zukunft.



    Autofan Dieter