Beiträge von Autofan Dieter

    Das kann zwar so sein, muss aber nicht.
    Bei dem KM-Stand wird wohl fast kein Händler noch ne Garantie geben.
    Einen Wagen mit so einem hohen Tachostand und Garantie zu finden, dürfte auch nicht einfach sein.
    Wenn BMW die Fahrzeuge schon mit 150000KM abschreibt, ist doch die Sache eh schon klar. :D

    Doch, sicherlich gibt es ganz normale Händler-Angebote mit Garantie für Gebrauchtfahrzeuge mit 200.000 Kilometern, schau mal auf mobile.de oder den anderen Portalen.


    Hier mal ein Link: https://suchen.mobile.de/fahrz…be-ef96-1548-1fd6261e99f8



    Seriöse Händler machen das, die checken vorher das Fahrzeug und gehen das Risiko ein. Ob und wie viel Ärger man dann im Falle des Falles haben kann, weiß ich nicht, eventuell wird der Händler dann lieber den Rückkauf anbieten.



    Autofan Dieter

    Lass die Finger davon!


    Dieser Händler will, da er nur an Gewerbetreibend verkauft, die Garantie umgehen, das heißt, selbst dem Händler ist klar, dass dieses Auto irgendeine Macke hat bzw. dass bald teure Teile zu erneuern wären.


    Such dir lieber ein anderes Auto MIT GARANTIE.



    Autofan Dieter

    Wenn es ein Neuer werden soll, gibt es eventuell eine Aktion mit Rücknahme des "alten Diesels"?

    Ich rate bei diesen "Umweltprämien" zur Vorsicht, erstens gelten sie nur beim Kauf eines Neuwagens, zweitens werden diese "Rabatte" immer vom ganz normalen Listenpreis berechnet.


    Nun kauft heute aber niemand mehr der bei klarem Verstand ist, irgendeinen Neuwagen zum Listenpreis, jedenfalls kein Auto im normalen Preisbereich, also Luxuskarren wie Maybach, Rolls-Royce, Bentley und Bugatti ausgenommen, diese Kundschaft fragt nicht nach dem Preis, denn tun sie es, haben sie nicht das Geld, um sich diese Luxusautos zu kaufen.


    Also, jeder fragt doch zuerst nach dem "Hauspreis" oder direkt nach Nachlässen beim Kauf eines Neuwagens, eventuell kann man, je nach Modell und Ausstattung, auch ohne diesen Umweltprämienquatsch einen adäquaten Nachlass bekommen, das sollte man zuerst mal prüfen.


    Ich habe bei ähnlichen Werbeaktionen der Hersteller in der Vergangenheit genau diese Erfahrung gemacht, besteht man auf diese vom Hersteller ausgelobte Prämie, gibts sonst nichts dazu, gar nichts und wenn die dann überhaupt ein Auto in Zahlung nehmen, dann nur gefragte Typen in einem hervorragenden Zustand und nur zum Schwacke-Preis, der meistens nicht das widerspiegelt, was das Auto Wert ist.



    Oft kann man auch bei Neuwagen Schnäppchen machen, z. B. beim Kauf eines Vorführautos oder eines Ausstellungsstückes, das der Händler kurz als "Tageszulassung" zulassen muss, um im Rahmen zu bleiben, vielleicht ein Auto mit einer auffallenden, nicht direkt sich gut verkaufenden Lackierung.


    Und wenn der eine Händler mir kein günstiges Angebot machen kann oder will, fahr ich halt zum nächsten Händler, man muss aber darauf achten, dass diese anderen Händler nicht zur selben "Kette" gehören, sonst machts keinen Sinn.



    Konkret in diesem Fall würde ich mir zunächst mal mein Wunschauto heraussuchen, dieses probe fahren und nach eventuellen Mängeln oder negativen Aspekten suchen, meist findet sich da was, sodann würde ich, falls nun der Preis stimmt, dem Händler mein altes Schätzchen anbieten, bei Ankaufspreisen ab 10.000 Euro sollte jeder Händler gewillt sein, sich dieses Auto zumindest mal anzuschauen. Und wer weiß, wenn man Glück hat, bietet der mal eben so pauschal nur 1.000 Euro.


    Das erscheint dann wenig, dafür hat man jedoch keine Probleme mehr mit dem Altauto, das wird abgegeben, vom Händler abgemeldet und fertig, keine Nachfragen mehr, keine Reklamationen, weil 500 Kilometer später der Turbolader kaputt gegangen ist, keine Belästigungen durch Anrufe oder Drohungen von Rechtsanwälten oder gar eines ganzen Familienclans, die dann plötzlich vor der Tür stehen ..................



    Autofan Dieter

    Wenn du alles schon probiert hast und es keine Originallösung gibt, bleiben dir doch nur folgende Möglichkeiten:


    1. Auf eine Standheizung verzichten.
    2. Das gegenwärtige Auto verkaufen und eines kaufen, das eine Standheizung schon eingebaut hat (ich verstehe immer nicht, wieso die Leute beim Kauf eines Autos nicht darauf achten, dass gewisse Dinge, auf die man sowieso nicht verzichten will, nicht schon eingebaut sind)
    3. Eine Universal-Einbau-Standheizung für Benzinmotoren einbaut oder sich einbauen lässt. Das müsste immer gehen, allerdings gibt es dann eben keine "organische Einbaulösung", wo die Bedienung integriert ist, man bekommt ein zusätzliches Fernbedienungskästchen ohne BMW-Emblem wenn man die Ausführung mit Fernbedienung nimmt oder alternativ muss man sich irgendwo am Armaturenbrett die der Standheizung beiliegenden Bedienungsknöpfe einbauen.
    4. Sich auf einem Schrottplatz nach einem anderen BMW mit diesem Motor und einer Standheizung umsehen, diese dort ausbauen und einbauen.



    Autofan Dieter

    Wie wärs mal mit einer ganz abwegigen Vorgehensweise? Frag doch einfach mal beim BMW-Händler deines größten Vertrauens nach, was die denn so verbauen, welche Ersatzteilnummer das Paket, genau passend für dein Auto, denn so hat und was das kostet.


    Sodann könntest du mit diesen neuen Erkenntnissen das Internet gezielter nach entsprechenden Angeboten durchsuchen und eine baugleiche Anlage in Erstausrüsterqualität viel billiger erwerben.


    Alternativ könntest du mal einen der beiden großen Standheizungshersteller oder auch beide anschreiben, denen deine Fahrgestellnummer (das heißt jetzt VIN) mitteilen und direkt von denen dir Angebote mit den entsprechenden Teilenummern einholen.


    Ich verstehe nicht, wieso bei solch einfachen Dingen (wie man sich Informationen beschafft) man nicht direkt die Sache angeht, sondern hier im Internet herumfragt, sollen andere diese Arbeit für dich machen?



    Autofan Dieter

    Es gibt kein billiges Chip-Tuning (oder eine dieser Boxen) MIT TÜV-Eintragungsfähigkeit. Punkt.


    Begründung:


    - Alle diese Chiptuningmaßnahmen funktionieren dergestalt, dass der Motorsteuerungselektronik falsche Werte vorgelogen werden, damit die Elektronik mehr Kraftstoff einspritzt, als aktuell notwendig wäre, damit steigt dann auf simple Weise die Leistung, wobei es hier auch wiederum mehrere Möglichkeiten der Beeinflussung gibt.


    Noch weiter entwickelte Chiptuningprogramme beeinflussen auch noch die Druckregelung des Turboladers, damit dieser mehr Druck aufbaut als der Hersteller vorgesehen hat.


    Kauft man solche Programme von seriösen Tunern, so sollte man erwarten können, speziell an den jeweiligen Motor angepasste Parameter zu bekommen, die dem Motor seine Reserven lassen, so dass er nur geringfügig durch dieses Tuning leidet.


    - Was aber keiner dieser Tuner bieten kann, ist ein komplettes Abgasgutachten vorzulegen, weil dieses ALLE motorspezifischen Parameter unter den bekannten NEFZ-Prüfbedingungen umfassen müsste, was sehr aufwändig ist, sowohl zeitlich als auch finanziell, man muss sich einen der wenigen vorhandenen Prüfstände samt den Dienstleistungen des Fachpersonals sichern, um so einen Abgastest zu fahren. Und das für JEDEN Motortyp mit JEDEM Fahrzeugtyp, also es reicht nicht, einen bestimmten Motor zu testen in einem beliebigen Karosseriekörper, sondern der 2,0 Liter BMW Dieselmotor muss separat sowohl im Einer, im Dreier und im Fünfer getestet werden, natürlich jeweils separat in den Touringmodellen.


    - Ein einziger solcher Test würde an die Hunderttausend Euro kosten, nur für EINEN Motortyp in EINER Karosserie!


    - Es ist jedoch sehr wahrscheinlich, dass ein solch einfaches Chiptuning, das jeweils nur wenige Parameter beeinflusst, am Ende eben NICHT diese Tests schaffen dürfte.


    Die Hersteller haben ja ein ganzes Heer von Ingenieuren und sehr viel Rechenpower eingesetzt, um in der Serie eben genau DIESE Leistungswerte des Motors unter Einhaltung der Prüfvorschriften zu bekommen, warum hatte denn der 2 Liter Diesel von BMW lange Zeit nur 177 und nicht 185 PS? Weil die Ingenieure bei BMW zu doof sind? Doch wohl eher nicht, es war wohl so, dass zu diesem Zeitpunkt die 177 PS der ideale Kompromiss zwischen allen sich widerstreitenden Forderungen war.


    Verwendet man jetzt einen Chip, der dem Steuergerät falsche Werte vorlügt, bringt man doch alle anderen Parameter durcheinander.



    Einzig große Tuningfirmen wie Alpina und AC Schnitzer, die sehr gute Verbindungen zum BMW-Werk haben, sind in der Lage, Tuningmaßnahmen auch tüv-fähig zu machen. Dafür zahlt man dann auch als Kunde sehr viel Geld.



    Autofan Dieter

    Der Schritt vom 3er zum 5er ist ein gewaltiger Schritt, denn:


    - Der Fünfer ist viel größer und schwerer als der Dreier, dadurch hat er ganz andere Fahreigenschaften, während der Dreier Kurven mag, förmlich danach giert, liegt eine solche Fahrweise dem Fünfer nicht so sehr, nicht, dass er etwa ein schlechteres Fahrwerk hätte, das vom Fünfer ist sogar in jeder Hinsicht besser, hochwertiger, jedoch merkt man eben, dass man eine Menge mehr an Gewicht und Raum durch die Gegend steuert.


    - Dafür ist der Fünfer im Gegensatz zum Dreier der ideale Reisewagen für lange und noch längere Strecken, der Komfort ist besser in jeder Hinsicht, es gibt weniger Stöße vom Fahrwerk, es ist erheblich leiser, auch bei höchsten Geschwindigkeiten, man merkt dem Auto hohe Geschwindigkeiten nicht an, die Lenkung bleibt ruhig, auch bei Tempi jenseits von 220, die Landschaft fliegt eben nur schneller an einem vorbei als mit 160.


    - Wegen der guten Aerodynamik gibt es erstens kaum Windgeräusche und zweitens bleibt zumindest beim Diesel der Verbrauch moderat, trotz flotten Tempos.


    - Der Innenraum ist sehr viel großzügiger geschnitten, man hat nach allen Richtungen viel mehr Platz und Bewegungsfreiheit, während der Dreier einem passt wie ein teurer Maßanzug, eben gerade so, dass es nirgendwo klemmt, bietet der Fünfer eben mehr Platz, nicht nur vorne, sondern vor allem auch hinten, das ist ein echter, komfortabler Viersitzer, während der Dreier hinten kaum für Erwachsene auf langen Strecken taugt, wenn vorne Leute sitzen, die 1,80 Meter groß sind.


    - Der Kofferraum ist im Gegensatz zu einem Dreier riesig, nicht nur das Ladevolumen selbst ist viel größer, sondern auch die Ladeluke öffnet weit mehr als beim Dreier, so dass man da auch mal etwas sperrigere Dinge reinbekommt.


    - Dafür eignet sich der Fünfer jetzt nicht unbedingt als Stadtauto, weil das Teil doch erheblich länger ist als die meisten heute üblichen Kompaktfahrzeuge, das Parken ist nicht so einfach.


    - Die Unterhaltskosten sind hingegen wiederum durchaus auf der gleichen Höhe wie beim Dreier, von geringen Unterschieden mal abgesehen.


    - Selbstverständlich verliert man etwas an Beschleunigungsperformance gegenüber einem Dreier mit gleichem Motor, weil der Motor ja mehr Gewicht beschleunigen muss, das ist doch klar, handelt es sich um einen 535i oder 535d, so bleiben die Höchstgeschwindigkeiten jedoch gleich, da beide ab 250 km/h abregeln, ob im Dreier oder Fünfer spielt doch keine Rolle. Allerdings wird ein 535i oder 535d gegenüber einem Dreier dadurch noch lange nicht zur "Wanderdüne".



    Autofan Dieter

    Es gibt eine vom Hersteller (BMW) Liste mit freigegebenen Rad/Reifenkombinationen, die auch dem TÜV vorliegt. Man ist gut beraten, wenn man sich die dort angegebenen Kombinationen hält, ansonsten wird man nicht so ohne weiteres eine Freigabe durch den TÜV bekommen.


    Autofan Dieter

    Hat aber nichts damit zu tun, dass man ein LKW Öl fahren kann, ohne dass der Motor davon Hops geht. Genauso kann man nicht offiziell freigegebenes Öl fahren, ohne dass was passiert.

    Ja, kann man. Dazu sollte man aber schon über profundes Wissen verfügen, welches LKW-Öl man für diesen oder jenen Motor nehmen kann und welches nicht, für den Otto-Durchschnittsautofahrer ist das wohl eher nicht zu empfehlen, es sei denn, er bekommt Tipps von erfahrenen Leuten.



    Autofan Dieter

    Letztendlich sollte man dann aber wissen, was man tut. Für z.B. den M57 wird bei Oil-Club regelmäßig ein Heavy Duty Öl (für LKW) empfohlen, weil es ein sehr großzügiges Additivpaket enthält. Das hat natürlich keine BMW Freigabe, weil BMW keine LKW baut ;)

    Das hat damit nichts zu tun, dass BMW keine LKW baut (dafür aber Motorräder), denn Mercedes hat 2 Ölfreigabelisten, eine für PKWs, eine nur für LKWs. Und beide sind an keiner Stelle deckungsgleich.



    Autofan Dieter