Beiträge von Autofan Dieter

    Was ist Longlife, wenn man das Öl dennoch früher wechselt? Spaßvogel ;) Verwertbare wissenschaftliche Untersuchungen...


    Und ja, unseren normalen Diesel & Ultimate lassen sich gut unterscheiden.

    Spaßvogel? Nun ja, wenn man die Longlife-Reserven eben NICHT bis zum Äußersten strapaziert, sondern schon vorher wechselt, ist das bestimmt nicht schädlich für die Motoren.


    Ich verstehe deinen Negativkommentar "Spaßvogel" in diesem Zusammenhang ehrlich nicht so ganz.


    Und wie "lassen sich unsere normalen Diesel und Ultimate denn gut unterscheiden"? Durch dein Gehör? Beim Diesel? Hahahahahahahah, der war gut. Du bist ein Spaßvogel.


    Alles nur Selbstsuggestion und Einbildung, weiter nichts.


    Autofan Dieter

    ... wenn man mit „lifetime“ (=150Mm bei BMW) zufrieden ist, dann ja.
    Ansonsten sehe ich bei vielen Teilen nicht, dass sie so gut mit Longlife, Biosdiesel & Co zurecht kommen.


    Ultimate ist übrigens weiter sauber, gab da irgendwo eine Stellungnahme von Aral zu.
    Bei dem Sprit, den ich quasi nur auf dem Weg in den Urlaub tanke, gehe ich auch 100% die Wette ein, ihn raushören zu können.
    Sind Kleinigkeiten aber die sind klar und an mehreren Ecken zu spüren.


    So? Woher weißt du das? Hast du verwertbare wissenschaftliche Untersuchungen zur Hand? Wahrscheinlich nicht, alles nur Annahmen und Hörensagen.


    Ich geb dir mal nen Tipp: Wenn man "Longlife" verwendet, dennoch aber jährlich einen Ölwechsel macht, also weit bevor die Serviceanzeige einem dazu auffordert, ist man bereits auf der besseren Seite, schaden wird das nicht.


    Und Biodiesel ist in den geringen zugelassenen Mengen für den Motor nicht schädlich, die Motoren sind darauf abgestimmt.


    Im übrigen gab es mal Dieselmotoren, die man mit 100% Biodiesel fahren konnte, das wäre also kein Hexenwerk, auch die heutigen Motoren dafür zu bauen, nur kommt dann der Aspekt hinzu: Warum? Immerhin gewinnt man Biodiesel, wie der Name schon sagt, aus Pflanzen, es werden dafür, für die nur 5 oder 7% Beimischung, die gesetzlich gefordert ist, heute schon erhebliche Anbauflächen benötigt, auf denen sonst unsere Nahrung wächst, geht man da auf 100% für alle, hätten wir keine Anbauflächen mehr für Getreide und unsere sonstigen Nahrungspflanzen.


    Jedenfalls schadet dieser Bioanteil den Motoren NICHT! Im Gegenteil sind manche modernen Motoren sogar darauf angewiesen, da sie genau darauf abgestimmt wurden, Ethanol hat ja einen Effekt für die Verbrennung, fehlt dieser, könnte es Probleme geben.


    Also nochmal: Bitte nenne bitte Studien, die beweisen, dass deine Aussagen richtig sind, dass Longlife schädlich ist, auch wenn man es viel früher wechselt als vorgesehen, dass Biodiesel schädlich für die Motoren ist.


    Zu Aral Ultimate: Ja, Aral sagt auf Nachfrage, dass da kein Biodiesel drin sei, warum aber hat man seit ungefähr anderthalb Jahren diesen Hinweis mit den "bis zu 7% Biodiesel" an den Ultimate-Zapfsäulen nachgerüstet?


    Ich geb dir mal ein paar Antwortmöglichkeiten vor:


    1. Aral hatte Langeweile oder/und zu viele Plaketten mit der Aufschrift: "Dieser Kraftstoff kann bis zu 7% Biodiesel enthalten", irgendein Heini in der Geschäftsführung hatte die Idee, diese Plaketten ohne wirklichen Hintergrund anmontieren zu lassen, die Geschäftsleitung war damit einverstanden.


    2. Aral war von irgendeiner Institution abgemahnt worden, da laut Gesetzgeber JEDER Kraftstoff Bio-Sprit enthalten MUSS, hat eine Kraftstoffsorte KEINEN Bioanteil, muss der Verkäufer eine "Strafe" zahlen, je Liter soundsoviel Cent, das hätte jedoch den Gewinn von Aral geschmälert, also hat man die Schilder drangemacht OHNE den Inhalt zu verändern, merkt ja keiner, wird ja niemals geprüft.


    3. Aral mischt, gegenteilig zu den eigenen Aussagen, sehr wohl Biodiesel hinzu, daher ja auch dieser Hinweis, den es nicht immer gab!


    Als Mensch, der seine Sinne halbwegs beisammen hat, wird man unschwer die richtige Antwort finden.


    Ja klar kannst du die getankte Spritsorte am Klang des Motors erkennen, schade, dass die Sendung "Wetten Das" nicht mehr gibt, da hättest du ja damit glänzen können.



    Autofan Dieter

    BMW verweigerte bei einem kapitalen Motorschaden nach 125tkm und 6 Jahren - ausschließlich und lückenlos bei BMW scheckheftgepflegt - jegliche Kulanz. KV 15000 Euro. Und da soll ich mir Sorgen um einen Aufdruck auf dem Tankdeckel machen, wo - eventuell Ultimate ausgenommen - jeder verfügbare Diesel selbigem widerspricht? Wie ich lese, tankst du auch Diesel mit Bioanteil ;)

    Ja und? Wo sind hier bitte die Zusammenhänge?


    Kulanz ist eine rein freiwillige Maßnahme des Herstellers, nachdem die gesetzlich vorgeschriebene Gewährleistung abgelaufen ist, theoretisch könnten die Hersteller (nicht nur BMW) einen Tag, nachdem das Auto aus der gesetzlichen Gewährleistung heraus ist und der Motor plus das Getriebe Totalschaden erlitten hatten aufgrund eines Konstruktionsfehlers Seitens des Herstellers, jegliche Kulanz ablehnen und der Kunde auf den Totalschaden sitzen bleiben.


    Dagegen kann man rein gar nichts machen, außer den Klageweg zu beschreiten, was sehr lange dauern kann und wo der Ausgang ungewiss ist. Es ist jedoch anzunehmen, dass dem Hersteller an zu viel Negativwerbung nicht gelegen ist, also wird er kurz vor dem Beginn einer angesetzten Hauptverhandlung mit einem Vergleichsangebot um die Ecke kommen, so dass solche Fälle gar nicht erst an die Öffentlichkeit geraten.


    Übrigens ist ein bis zu 7%iger Biodieselanteil in JEDEM Dieselkraftstoff drin, selbst im ehemals Biodiesel-befreiten Aral Ultimate, achtet mal beim nächsten Tanken auf die entsprechenden Hinweisschilder an den Tanksäulen.


    Man kommt also eigentlich gar nicht mehr darum herum, Biodiesel mit zu tanken.


    Das macht aber nichts, denn die Motorenhersteller haben ihre Motoren schon bei der Konstruktion für diesen geringen Anteil an Biosprit hergerichtet.



    Autofan Dieter

    Und nicht zu vergessen: BMW verkauft sogar seine eigenen Additive.

    Die sind dann aber auch von BMW geprüft worden.


    Klar, muss halt jeder selber wissen, was er in seinen Tank kippt, hatte früher auch mal fleißig Zweitaktöl beim Tanken hinzugegeben, allerdings bei einem Mercedes 6-Zylinder Diesel, weil die entsprechenden Foren im Internet voll des Lobes davon waren.


    Aber auch da hatte ich keinerlei wie auch immer gearteten Auswirkungen gespürt, nur der Nachfolgebesitzer soll, wie mir der verkaufende Händler berichtete, mit der Karre nur Probleme bis hin zum kapitalen Motorschaden gehabt haben.


    Nachher weiß man nie:


    - Was war Schuld an den Problemen? Das zeitweilige Einfüllen von Zweitaktöl, oder das Weglassen dieser Maßnahme durch den Nachfolger?
    - Oder hatte dieses Zusatzmittel rein gar nichts mit all dem zu tun?


    Weswegen soll man denn überhaupt irgendein Zusatzmittelchen in den Tank einfüllen?


    Wenn die Kiste läuft und es keine Probleme gibt, ist doch offensichtlich alles in Ordnung, wieso sollte man daran etwas ändern wollen?


    Wenn die Kiste nicht so läuft, wie sie sollte, empfehle ich zunächst mal eine intensive Fehlersuche, bevor ich mir einfach irgendein "Wundermittel" in den Tank kippe.



    Aber hier ist auch viel Selbstsuggestion und Einbildung mit im Spiel, der gleiche Effekt wie nach dem erstmaligen Tanken eines Edelsprits, wo der Motor schon beim Starten und Herunterfahren von der Tankstelle schon merklich sehr viel leiser und vibrationsärmer läuft.



    Autofan Dieter

    Stehe vor dem selben Problem... die Kiste hat 285tkm und ist technisch sicher durchrepariert (Turbo, Kupplung, ZMS, Riementrieb, WAPU, Glühkerzen, Drallklappen, alle Bremsen neu, DPF off... hatte also nicht so viel Glück wie du ;)) aber wirkliche Interessenten gibt es dafür nicht. Nichtmal unverschämte Angebote - einfach nichts :D Dabei hat er auch die Teilleder Sportsitze und M-Paket zumindest Innen im tadellosen Zustand - interessiert nur keinen.


    Aktuell habe ich noch keinen konkreten Nachfolger in Sicht (G30 wäre schön), bis dahin eilt es nicht. Wird man halt schrittweise mit dem Preis runtergehen müssen, bis die Schmerzgrenze erreicht ist.

    An und für sich gibt es in dieser Situation nur den Rat, dieses bereits durchreparierte Auto einfach als Zweit- oder gar Drittwagen zu behalten, so lange, bis es entweder den endgültigen mechanischen Tod ereilt oder wegen Durchrostung stillgelegt werden muss.


    Bis es soweit ist, kann es allerdings noch dauern, mein Schwager hatte seinen 320d bei ungefähr diesem Kilometerstand (285 tsd) einfach seinem Schwiegersohn geschenkt bzw. überlassen, der fuhr dann damit bis weit jenseits von 400.000 Kilometern mit rum, ohne weitere Probleme. Danach kaufte er sich einen "neuen" Gebrauchten 520d Touring, was mit dem Altauto geschah, weiß ich nicht, wahrscheinlich für nen Appel und nen Ei in Zahlung gegeben. Eventuell läuft dieses Auto heute noch.


    Wenn man ein noch gutes, fahrfähiges gebrauchtes Auto nicht mehr lohnenswert weiter verkaufen kann, sollte man es weiterhin nutzen, das ist die sinnvollste Alternative.



    Autofan Dieter

    Ohje, ich lese gerade, dass ich ja total fahrlässig handle...
    Ich tanke nämlich gerade da wo er leer wird. Egal ob Aral, Shell, Avanti,...
    Und auch noch nur den normalen Diesel!! :(

    Du machst gar nichts falsch, ich tanke genau so. Wenn ich gerade an einer Esso- oder Aral-Tanke vorbeifahre und mir der Preis für den normalen Diesel zusagt, also nur 1 bis 2 Cent teurer ist als das der freien Tankstellen, dann tanke ich dort, einen kleinen Ausgleich erziele ich durch das Punktesammeln per Payback (Aral) oder Deutschland-Karte (Esso).


    Wenn jedoch der Preisunterschied zwischen freien und Markentankstellen größer ist als 4 Cent, überlege ich nicht lange, schließlich ist es ja mein Geld.



    Autofan Dieter

    Seit dem letzten Ölwechsel vor rund 5tkm tanke ich kein Ultimate mehr, sondern habe Esso und normalen Aral-Diesel mit dem LM Super Diesel Additiv (250-300ml pro Füllung aus dem 5 Liter Kanister) gemischt.

    BMW verbietet die Verwendung jeglicher Kraftstoffadditive ausdrücklich!


    Das ist keine Spaßempfehlung, sondern hat einen ernsten Hintergrund: BMW kennt nicht die genaue Zusammensetzung der diversen auf dem Markt befindlichen und eventuell noch auf den Markt kommenden Additive, diese könnten jedoch Bestandteile haben, die kontraproduktiv zu den sowieso bereits vorhandenen Additiven im gekauften Kraftstoff drinnen sind.


    Kein Kraftstoff auf dem Markt kommt ohne irgendwelche Additive aus, überall sind die drin. Es kann sein, dass sich manche Bestandteile dieser Additive nicht mit den zugesetzten Additiven vertragen oder sich gar gegenseitig in der Wirkung aufheben.


    Am Ende hat man dann irgendwelche Parameter anstatt angehoben, dann eben herabgesetzt.


    Es MUSS nicht so sein (wird es in den meisten Fällen auch nicht) es KANN aber so sein.



    Autofan Dieter

    Zum neuen Synergy Diesel hatte ich schon meine Erfahrungen geschrieben und hatte auch erwähnt das mein n47 damit leiser läuft. Hat jemand Erfahrungen mit dem Synergy Supreme+ Premium-Diesel der teuerer ist ? Es gibt leider keine Angaben zum Bioanteil.

    Also Esso bietet doch nur eine Dieselsorte an?


    Nach ausgiebigen Tests diverser Dieselkraftstoffsorten von Jet, Avia, Esso, Shell, Aral, Total, dort jeweils der normale Diesel und diese Edelsorten wie Ultimate oder das entsprechende Äquivalent von Total, kann ich bestätigen, dass alle genannten Vorteile dieser Edelsorten bzw. der Markenkraftstoffe gegenüber den "freien" nur in der Einbildung existieren.


    Es ist schon verblüffend, als ich das erste Mal Aral Ultimate getankt hatte, hätte ich schwören können, dass der Motor umgehend viiiiel leiser und vibrationsärmer gelaufen ist ...... schon beim Wegfahren von der Tankstelle. Was natürlich Quatsch ist, denn der Edelsprit konnte ja noch gar nicht bis in den Motor gelangt sein. Trotzdem hatte ich den Eindruck und könnte heute noch schwören, dass der keineswegs eingebildet war, das war schon wirklich echt.


    So viel mal zur selbstinduzierten pseudo-Erfahrung.


    Also lassen wir das mal mit dem "sauberer Laufen" bzw. eines verringerten Nagelns beim Diesel, das ist alles nur subjektiv und eingebildet, leider.



    Natürlich glaubt ihr das wirklich, dass der Motor mit Edelsprit bzw. mit Markenkraftstoff anstatt freiem Billigkraftstoff "besser", "ruhiger" läuft, ich glaubs ja auch.


    Nur, Glauben kann man in der Kirche, nicht aber bei physikalischen Dingen, diese gilt es objektiv zu überprüfen.


    Also habe ich auch das gemacht, jeweils vollgetankt und beim Nachtanken die gefahrenen Kilometer laut rückgestelltem Tageszähler aufgeschrieben und den Liter-auf-Hundert-Kilometer-Verbrauch ausgerechnet, um "reine" Werte zu erhalten, habe ich natürlich die gleiche Kraftstoffsorte mehrfach hintereinander getankt, so dass irgendwann NUR noch genau DIESER Kraftstoff im Tank war.


    Um auch immer den Kraftstoff nachzutanken, den man gerade braucht, habe ich sogar extra Umwege (Tankfahrten) in Kauf genommen, um das Ergebnis nicht zu verfälschen.


    Fazit:


    Keine, auch keine geringen tendenziellen Verbrauchsunterschiede festgestellt, alles Einbildung, falls hier jemand sagt, er habe mit Aral mehr Kilometer fahren können als mit Jet.


    Verbrauchsunterschiede stammen in erster Linie vom Gasfuß des Fahrers, so habe ich bei "gemütlicher Fahrt" für eine von mir typisch zu fahrende Strecke schon mal 5,6 Liter Verbrauch gehabt, letztlich jedoch (es hat mich mal im Gasfuß gejuckt) bei mindestens 160 bis 180 oder mehr Stundenkilometer auch mal 7,5 Liter.


    Das zweite Kriterium für Verbrauchsunterschiede ist das Wetter und/oder die Jahreszeit, so verbrauche ich mit den recht schmalen Winterreifen tendenziell einen halben bis einen Viertel Liter auf Hundert Kilometer weniger als mit den ultrabreiten Sommerreifen (hinten 275er).


    Das dritte Kriterium ist der Beladungszustand, ich kann keinen Unterschied zwischen einer Person oder 2 Personen an Bord feststellen, jedoch, wenn die Kiste mit 4 Personen plus Gepäck im Kofferraum ausgelastet ist oder alternativ die Zuladung bis aufs Maximum erhöht wird, steigt der Verbrauch natürlich an.


    Das vierte Kriterium für unterschiedliche Verbräuche sind die Fahrprofile, wenn man also ausschließlich Kurzstrecken oder in der Stadt fährt, hat man ungefähr den gleichen hohen Verbrauch wie mit 160 km/h auf der Autobahn, ganz unabhängig von der getankten Kraftstoffsorte.


    Natürlich gibt es auch noch das fünfte Kriterium, nämlich der technische bzw. der Wartungszustand des Fahrzeuges, wer meint, Wartungen seien unverbindliche Empfehlungen des Herstellers zur Beschäftigungstherapie seiner Markenwerkstätten und folglich unnötig, der darf sich über steigende Verbräuche bei gleichzeitig sinkender Leistungsbereitschaft seines Motors nicht wundern, hier auch wieder gänzlich unabhängig von den getankten Kraftstoffsorten, ein Edelsprit kann weder den Luftfilter noch den Ölfilter reinigen.



    Das einzige Kriterium, über das ich keine Aussagen machen kann, sind eventuelle Ablagerungen bzw. deren Vermeidung durch die Verwendung von Edelsprit- oder Markenkraftstoffen.



    Autofan Dieter

    Daher ist erster Weg nun bei einem Händler immer gleich die Frage Inzahlungnahme möglich (meist kommt klar rufe ich meinen Exporteur an). Aber Ergänzungen wie, aber ich muss dann an ihrem Auto auch noch was verdienen, lassen mich dann schon wieder darüber nachdenken, ob dieser Händler sein Auto, dass schon ein halbes Jahr auf dem Hof steht, überhaupt loswerden will.

    Das Geschwurbel so mancher Händler kann man sich ja mal amüsiert anhören, warum sie denn gerade nicht so richtig an einer Inzahlungnahme des Altautos interessiert sind, lass ihn reden, ist doch egal, was der sagt, wichtig ist doch nur, was "hinten rauskommt", also nimmt er dein Altauto nun in Zahlung oder nicht und kommt der Preis halbwegs hin, immer daran denken, dass Privatverkäufe bei relativ alten Autos, gerade auch bei den als Luxuswagen angesehenen BMWs, so ne Sache sind, einfach ist das nicht, es kommen zahlreiche Anfragen, aber nur wenige echte Interessenten werden dann auch zum vereinbarten Termin da sein und die wollen dann, obwohl vorher "Festpreis" vereinbart wurde, nochmals handeln. Da gibt es auch ganz fiese Tricks, zumal, wenn die zu Zweit oder gar mehreren kommen: Während du dem einen hinten am Auto was zeigst, kippt der andere eben mal schnell etwas Wasser ins Öl und zeigt dir dann empört, diese "Scheiße", sodann wirst du massiv bedroht und unter Druck gesetzt, jetzt das Auto zu dem Wunschpreis des Käufers zu verkaufen.


    Ich will nicht sagen, dass sowas oft vorkommt, dennoch hat es solche Fälle schon gegeben, also immer jemanden anders dabeihaben, beim Verkaufsgespräch, was einen Privatverkauf noch komplizierter macht.


    Hat man sich dann geeinigt, will der Käufer natürlich nach Geldübergabe und Unterschrift unter den Kaufvertrag sofort das Auto mitnehmen, natürlich kann der keine Kennzeichen besorgt haben, also wird er mit deinen Kennzeichen losfahren wollen und dir hoch und heilig versichern, sofort, umgehend die Ummeldung vorzunehmen, das wird er dir gerne auch schriftlich geben.


    Leider gibt es auch da wieder unseriöse Menschen, nicht viele, aber es kommt vor, die einfach mit deinen Kennzeichen so lange auf deine Kosten weiterfahren, bis es mal stillgelegt wird, du hast auf Fall jede Menge Ärger, zumal wenn du diverse Tickets wegen Verkehrsübertretungen zugeschickt bekommst.


    Um diesem ganzen möglichen Ärger zu entgehen, verkaufe ich niemals ein Auto an Privat.



    Autofan Dieter

    So ein Schmarn. Der Zafira wird für Gewerbe, Ex-/Import verkauft (siehe Anzeige). Kein Vertragshändler stellt sich einen 10 Jahre alten Brot und Butter 3er mit 200tkm auf den Hof und geht das Garantierisiko ein...

    Davon sehe ich allerdings nichts in der Anzeige, wo steht das denn?


    Autofan Dieter