Habe mir noch was zu dem Multiplakativen Adaptionsfaktor durchgelesen.
Wenn ich das recht verstehe nimmt die DME nicht nur die Sonden vor Kat in die Regelung, sondern dabei wird die Sonde nach dem Kat eine zeitlang quasi beobachtet und dann der Wert der Regelung aufgeschlagen um ein besseres Abgasverhalten zu erzeugen.
Heißt für mich:
Lambda vor Kat wird auf magerer geregelt, weil ein fettes Gemisch erkannt wird. Sonde nach Kat zeigt fast die ganze Zeiut ein mageres Gemisch an. Das paßt natürlich nicht zusammen.
Würde bedeuten daß die DME eigentlich der Regelung einen Anfetten anteil aufschlagen will obwohl die Lambda vor Kat schon zu fett ist. Dann kommt irgendwann die Meldung "Gemisch magerer als erwartet nach Kat", eben weil es nicht hin kommt.
Die Lambda nach Kat ist eine Sprungsonde, kann also nur 0,1V oder 0,9V anzeigen, ggf.je nach Impulsen kann es feiner ausgewertet werden?!
Eure Meinung dazu, kommt das hin oder spinne ich da Unsinn zusammen?
Falls es der Kat ist würde sich erstmal eine Lambdasondenmutter anbieten die ich in den anderen Vorkatabgang einschweiße. Direkt einen neuen Kat von z.B.Bosal oder Ernst ab 500€ wollte ich nicht auf gut dünken kaufen. 