Beiträge von Casul

    Ich würde sagen: Kaufen, wenn's passt.

    Man kann ja nicht immer ältere Modelle fahren.

    Facelift und Verbrauch wären für mich überzeugende Punkte.

    Mein Bruder hat sich letztes Jahr einen geholt und schon mehrere tausende Kilometer abgeklappert.

    Das Auto hatte er mit knapp 230.000 KM gekauft, fährt aber nur Langstrecke.

    Für die Kurzstrecken benutzt er das Fahrrad, Bus oder geht zu Fuß. In Ausnahmefällen das Auto für Kurzstrecken.

    Ist also der Ideale Nutzer.

    Wie sich die Steuerkettenproblematik bei Kurzstrecke bemerkbar macht, weiß ich nicht.

    Hatte einen Neuwagen Ford Kuga mit ST Ausstattung für ein paar Tage und etwas mehr als 1.000KM. Ford kommt mir nicht ins Haus. Nicht ganz so schlimm wie der Ford Puma aber dennoch..

    Ich war schon ziemlich unzufrieden von der Verarbeitung.. aber da ist man preislich in einer anderen Liga unterwegs ist ist ja klar..

    Mein Auto ist glaub ich bei 5? Wobei 2 davon ich bin bzw mein Vater und mein Bruder. Hab mich super mit der Verkäuferin verstanden. Sie hatte was mit dem Knie und musste oft zum Arzt und Innerorts lag der Verbrauch bei ihr bei ca 13L. Sie wollte was sparsameres. Etwas hydrostößelklackern was mit der Rückfahrt kurzfristig und mit einem Ölwechsel langfristig erledigt war. Bis auf DISA und ein Vanos Magnetventil was sporadisch auftauchte war da nichts mit.

    Auto sah damals wie geleckt aus.. Sie hat erzählt, dass Sie es nach jeder Autobahnfahrt gewaschen hat. Trotz mehrerer Katzen war da kein einziges Haar..


    Was ich damit sagen will: Mit dem Händler sprechen und wenn das Bauchgefühl gut ist, dass schöne Ding ansehen..

    Preis sieht erstmal okay aus. Kommt am Ende auf den Wartungszustand an. Und man merkt schon am Telefon, ob die Person sketchy ist.. ich habe damals viele gute Angebote nicht weiter in Betracht gezogen, weil der Händler mich dumm angemacht hat, als ich nach Fahrgestellnummer oder Wartung gefragt habe.. da muss man einfach auf sein Bauchgefühl achten..

    Ich persönlich finde ja den E92 schicker, aufgrund der Rückleuchten.

    Motorisierung würde ich entweder N46 oder N52 nehmen.

    N52 macht schon Spaß, saufen aber als B25 wohl gerne Öl. Da sollte man ein Auge drauf haben und darauf achten, dass die kleinen Wehwehchen wie Wasserpumpe, DISA und Vanos Magnetventile in Ordnung sind.

    Du kannst ja beide Probefahren und schauen, ob dir Person die 150PS reichen.

    N52B25 macht schon Spaß, aber erst bei Drehzahl.

    Ich denke, solange im Kaufvertrag er als Privatperson drinnen steht ist ja das Thema durch?


    Edit: Ich habe ja auch schon Fahrten für die Arbeit mit meinem privaten KFZ gemacht. Da gibt es ja sogar eine gesetzliche Regelung bzgl. Der Vergütung.

    Ob es da Unterschiede gibt, wenn er selber Geschäftsführer seiner Firma ist weiß ich nicht.