Beiträge von postal

    Wie oben beschrieben. Ich habe diese Woche eine Fahrt von ca. 600km nach München und wieder zurück unternommen und hatte dabei meinen E90 von 2007 mit inzwischen 325tkm voll belegt. Ich fahre nicht oft voll besetzt, sonder mit maximal 2 Personen. Dabei ist mir aber erneut ein sehr tieffrequentes Brummen im Zusammenhang mit spürbaren Vibrationen aufgefallen. Ich hatte das damals auf abgenuitzte Sommereifen geschoben, aber es kommt auch bei neuen Breifungen. Das Geräusch bzw., die Vibration tritt insbesondere dann auf, wenn man z.B. an einem der Anstiege im Taunus auf der Autobahn Gas gibt. Aber noch wichtiger ist, dass es nur dann auftritt, wenn die Rückbank mit mindestens einer Person belegt ist, also sowohl bei Gewichtsbelastung als auch bei Lastbetrieb. Wenn ich alleine oder mit meiner Frau unterwegs bin ist nichts zu hören und nichts zu spüren.


    An der Hinterachse wurde vor 2 Jahren das Differential getauscht aufgrund vom bekannten Verschleißdröhnen. Danach war es weg, allerdings kam das Hinterachsgetriebe aus einer etwas zweifelhaften Quelle, wie sich später herausstellte und war in der Endübersetzung beispielsweise kürzer. Bis heute weiß ich nicht, welche Teilenummer ich da eingebaut habe, es war aber definitiv nicht das von der Übersetzung her passende Teil. Aber egal, ich habe den Eindruck, dass es sowieso schon wieder das Dröhnen anfängt und werde es wahrscheinlich bald wieder tauschen müssen. Werde mir dann eines von GSE einbauen.


    An den Winterreifen kann es nicht liegen, weil das Problem identisch auch bei Sommerbereifung auftritt.

    Ich habe im Moment die Radlager in Verdacht, denn ich befürchte fast, dass die genauso alt sind wie das ganze Auto und die dürften nach dieser Laufleistung ihren Dienst wirklich getan haben. Bleibt die Frage, warum ich das Geräusch eben nur bei Gewichtsbelastung auf der Hinterachste und beim Lastbetrieb höre. Denn eigentlich müsste es ja mindestens mal durchgehend hörber sein, wenn vielleicht auch nicht so intensiv.

    Könnte es evtl. noch der Kardan sein? Aber dann müsste ich es ja auch hören, wenn ich allein unterwegs bin...

    Dachte ich mir. Naja, es macht keinen Sinn, jetzt ewig lange zu raten, welche Übersetzung das Schaltgetriebe haben könnte. Ich werde es morgen sehen.


    Mein altes Diff ist übrigens wirklich leicht undicht und zwar an den Ausgangswellen. Fiel ebenfalls beim Ausbau auf. Es ist schon erstaunlich, dass deine und meine Erfahrungen so diametral voneinander abweichen :)

    Es sind wohl hauptsächlich die Lager und die Lagerschalen, die irgendwann den Geist aufgeben. Genauso auch die Dichtungen an den beiden Ausgangswellen für die Antriebswellen. Ich habe jetzt schon mehrere E90/91/92 begutachten dürfen, bei denen aus dem noch vergleichsweise leisen, aber sonoren Schleif- bzw. Mahlgeräusch wie bei mir schon ein extrem lautes Dröhnen geworden ist, was sehr stark an ein vollkommen verendetes Radlager erinnert, nur eben nicht seitenbelastungsabhängig ist und beim Auskuppeln deutlich leiser wird. Die Kegelräder im Diff selbst sollen dagegen nahezu unverwüstlich sein, vorausgesetzt, man hat das richtige Öl bzw. fährt nicht ohne.


    Ich schaue mich dann mal um, je nachdem, was morgen dabei rauskommt wenn ich "am Rad drehe".


    Eine Frage noch: ist bei der genannten Geschwindigkeit auf der verlinkten Berechnungsseite die Tachogeschwindigkeit oder die tatsächliche Geschwindigkeit gemeint?

    ja es passen auch andere Diffs an die Achse.

    Musst nur wegen Kardanwellenflansch am Diff schauebn, da gibt es verschiedene.

    Du selber programmierst hier gar nichts um.

    Brauchst nen Tuner, der das passende Kennfeld hierzu kennt.

    Na großartig, das heißt, die Wahrscheinlichkeit für Fehlschüsse ist bei den DIfferentialen sehr hoch... Warum kannte ich den Guide zum Erkennen der Übersetzung noch nicht vorher?


    Bzgl. Tuner: ist dir jemand aus dem Raum Aachen oder so bekannt?

    genau


    Ok, ist ja relativ einfach umzusetzen mit einem Edding zum Markieren am Kardan und am Reifen. Ich werde das wahrschenlich morgen in Angriff nehmen. Da muss das Auto zum Gasmann zur Inspektion der Anlage auf die Bühne. Da werde ich dann mal drunter schauen und etwas drehen. Es weiß nicht zufällig jemand, ob in die Hinterachse vom E90 mit N46 auch noch Differentiale eingesetzt werden können, die aus den Modellen mit anderer Motorisierung stammen? Beide Diffs, das Alte und das Neue sind äußerlich absolut identisch.


    Ich habe jetzt auch mal die Verbrauchswerte gecheckt: die sind nicht nennenswert höher geworden scheinbar. Werde es diese Woche aber nochmal genauer beleuchten.


    Wie programmiere ich die Werte der DME um, um den Tempomat wieder ans Laufen zu bekommen? Er funktioniert bis in den 5. Gang. Ab dem 6. geht es erst bei Tempo 80. Darüber schubst er nur.

    Übersetzung kannst ermitteln.
    indem du einfach den Flansch drehst und mitzählst

    Du meinst diese Methode hier, richtig?



    Kannst du dir nicht online ausrechnen lassen, anhand der Getriebeübersetzung wie es sein sollte? Dann weißt du ja, ob die Übersetzung vorher richtig war.


    Nach so etwas habe ich schon gesucht. Ich habe auch schon einen Getrieberechner gefunden. Das Problem ist, dass ich für das GS6-17BG bisher kein verlässliches Datenblatt gefunden habe. Ich habe es mal mit diesem hier versucht, allerdings gibt es keine verlässliche Angabe dafür, um welches Getriebe es sich genau handelt. Weiterhin passen meine Leistungsdaten mit 110kW/150PS nicht wirklich auf die gelisteten Modelle. Die Getriebewerte habe ich beim 320i spaßeshalber trotzdem mal übernommen, sowie den Wert von 3,38 für das Diff, und siehe da, ich erhalte bei 3500 UPM 139 kmh, also ziemlich genau das, was ich jetzt gerade mit dem neuen Diff habe.


    Das alte DIff hat jedoch noch den Aufkleber und da findet sich die Teilenummer 33107524319. Ich bin echt verunsichert, weil jetzt etliche Faktoren in Frage kommen, bis hin zu der Möglichkeit, dass evtl. das Getriebe irgendwann mal gegen ein anderes getauscht wurde und dass es vielleicht deswegen nicht passt.

    Hi,


    ich habe nach 260TKM das Differential an meinem E90 mit N46B20B getauscht. Es handelt sich um ein Refurbished-Teil. Gesucht und getauscht wurde die Teilenummer 33107524319 bzw. 33107524320. Beide passen. Das Übersetzungsverhältnis sollte 3,38 sein. Scheinbar ist es das aber nicht. Bei Tempo 130 war ich bei knapp über 3000 UPM, bei 170 bei ca. 4000 UPM mit dem alten. Mit dem neuen sind es jetzt 3200 bei 130, 3500 bei 140 und 4000 bereits bei 160 (alles Werte vom Drehzahlmesser).


    Außerdem funktioniert der Tempomat nicht mehr, vermutlich weil tatsächliche und in der DME hinterlegte Raddrehzahl zu sehr voneinander abweichen. Man kann es fühlen, dass der Tempomet versucht, einzusetzen. Es bleibt aber dann immer nur bei einem kurzen Schubser und das wars.


    Jetzt gäbe es folgende Möglichkeiten: das Diff wurde in diesem Autoleben bereits einmal getauscht und der Tempomat entsprechend eingestellt. Dabei handelte es sich dann um eines mit einer Übersetzung höher als 3,38. Oder andere Möglichkeit, es handelt sich um ein Diff, dass nicht für dieses Modell vorgesehen ist und der Händler hat mir versehentlich das Falsche in die Hand gedrückt. Dann wundert es mich aber, dass es trotzdem in die Hinterachse gepasst hat. Das Übersetzungverhältnis bei dem Jetzigen festzustellen grenzt an Raten. Habt ihr eine Idee, was ich machen könnte, außer Ausbauen, Zurückgeben und ein anderes rein? Wenn es eine Möglichkeit gibt, die DME auf die neue Übersetzung anzulernen, würde ich das auch machen. Die Software dafür habe ich (glaube ich).

    Sitzbank geht doch einfach raus

    Tut sie das? Ich habe mal versucht, die Sitzfläche zu bewegen oder irgendeine Öse zu finden, an der sie sich lösen lässt. Bin bisher aber nicht fündig geworden. Zumal es ja wohl auch eine Frage der Ausstattung zu sein scheint, ob ich eine teilbare (umklappbare) Rückbank habe, die habe ich nämlich nicht. Wäre das in diesem Fall genauso einfach? Nebenbei, falsches Forum für dieses Thema. Falls ein Mod das findet, bitte verschieben.

    Hi,


    durch die Wetterwidrigkeiten vor ca. 4 Wochen hat das Dichtband an der Isolierung der Beifahrertür den Geist aufgegeben. Ich komme aus dem Gebiet Euskirchen-Aachen, weshalb die Regenmengen wirklich schlimm gewesen waren. Fakt ist, dass ich eines Morgens ca. 5cm Wasser im Fußraum des Beifahrersitzes hatte - was mir nur dummerweise aufgrund der schlechten dunklen Lichtverhältnisse und den dunklen Fahrzeugboden erst beim Fahren und beim Gluckern aufgefallen ist, als sich Teile des Wassers schon in den hinteren Fußraum abgesetzt haben. Die Isolierung habe ich sofort abgedichtet, alles was ich ertasten konnte, mit einem Kärcher-Nasssauger abgesaugt. Obenrum war anschließend alleswunderbar trocken. Da der Inneraumteppich aber zweiteilig ist, ist dieses Wasser nun wunderbar unter den hinteren Teppich geflossen und sitzt seit ca. 4 Wochen dort fest. Wahrscheinlich ist eine Kunststoffversiegelung unter dem Teppich, die verhindert, dass das restliche Wasser wieder zurück in den Innenraum diffundieren kann. Das war nämlich meine Hoffnung beim kurz darauf folgenden 14-tägigen Italien-Urlaub mit Temperaturen bis zu 40 Grad und einem Spalt weit geöffneten Fenstern.


    Gebracht hat es nichts. Jedes mal, wenn ich auf die Stelle drücke, blubbert es ein bisschen, was bedeutet, dass darunter noch Wasser ist, was ich wahrscheinlich so niemals rausbekommen werde. Ich bekomme es mit dem Draufdrücken auch nicht nach oben befördert, was weiterhin dafür spricht, dass irgendetwas zwischen Teppichpolster und Karosserie ist, dass das verhindert.


    Ich suche nun nach einer möglichst einfachen Möglichkeit, den Teppich hinten anzuheben und die restliche Flüssigkeit zu entfernen. Hat das schonmal jemand gemacht? Ich habe leider gerade keinen Zugriff auf meinen schlauen Rechner und "das Programm" ist unter dem letzten russischsprachigen Link leider seit dem 01. August nun auch gelöscht worden. Da die Sitzfläche der Rückbank sich wahrscheinlich nicht anheben lässt, werde ich dafür den Beifahrersitz ausbauen müssen. Ich muss die Feuchtigkeit auf jeden Fall loswerden, damit mir der Teppichboden und irgendwann auch der Stahl darunter nicht weggammeln.

    So, es hat jetzt doch etwas länger gedauert, da ich das Auto für Sonderfahrten relativ oft benötigt habe.

    Beim Durchsehen ist herausgekommen, dass der komplette Antriebsstrang einwandfrei funktioniert. Die Lagerungen im Kardan haben auch kein Spiel und die Hardyscheibe sieht einwandfrei aus. Selbst das Getriebe hat nach dem Ölwechsel Anfang des Jahres aufgehört zu tropfen. Wir haben in dem Zusammenhang auch mal das Differentialöl getauscht. Es hatte bereits ein etwas dunkleres Gelb, schien aber noch nicht so uralt zu sein, sodass ich den Verdacht habe, dass es schonmal gewechselt wurde.


    Das Geräusch konnte in der Werkstatt reproduziert werden, jedoch nur mit Last auf den Rädern. Angehoben hat es nicht funtkioniert. Und es kommt zweifelsfrei von der Hinterachse. Der Meister sprach von möglicherweise einem ausgeschlagenen Lager. Ich vermute das gleiche. Vielleicht die Differentialaufhängung oder eines der Tonnenlager am Hinterachsfahrschemel. Antriebswellen können es nicht sein, da die erst letztes Jahr gewechselt wurden. Das Geräusch habe ich zudem ja auch schon seit Beginn.


    Unruhe beim Fahren habe ich keine. Das Auto liegt bei jeder Geschwindigkeit in jeder Kurve stabil und fühlt sich nicht schwammig an.