Das hört sich echt übel an, aber vor dem Hintergrund, dass hier noch nie von nem Automatikgetriebeschaden gelesen hat, dennoch nicht allzu beunruhigend. Auf deinem 3. Foto sieht man auf der oberen Seite des Filters gelbliche Rückstände. Was könnte das sein?
Beiträge von why
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Sehr interessant
Ließe sich der Filter zur not auch austauschen? Die Wanne sieht ja nicht sehr zerstört aus :gruebel: -
Ein Fahrwerk besteht immer aus Federn + Dämpfer wie du auf den Bildern unschwer erkennen kannst
Im Text steht auch "Tieferlegung 30/25" also wird das Fahrzeug durch den Einbau dieses Fahrwerks tiefergelegt. Ist im übrigen idR. bei jedem Sportfahrwerk der Fall. Ein Gewindefahrwerk hat den Vorteil, dass du den Grad der Tieferlegung in einem bestimmten Verstellbereich selber festlegen kannst,
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Entgegen deiner Meinung, dass das Öl nicht abbaut sondern nur verschmutzter wird, ist nicht korrekt. Einfach gesagt, dass Grundöl baut nicht ganz so schnell ab, die Additive, die für die Eigenschaften eines Öls sehr maßgeblich sind, dagegen schon.
Ich hatte doch immer von "frischen" Additiven im neuen Öl geschrieben:gruebel:
Durch die permanente Zirkulation des Öls werden Verschmutzungen sehrwohl vom Filter aufgenommen, metallischer Abrieb von den Magneten.
Hab ich was gegenteiliges behauptet?
ZitatWas mich allerdings an der TE Methode am meisten zweifeln lässt, ist die
Tatsache dass man anscheinend mit einer glykolhaltigen
Reinigungsflüssigkeit spült. Klar werden eventuelle Ablagerungen gelöst,
aber im Endeffekt ist das dann nichts anderes als Reinigungsalkohol.Über die genaue Zusammensetzung der Reinigungsflüssigkeit habe ich noch nichts gefunden. Da die Reinigungsflüssigkeit dafür sorgt, dass sich Glykol mit dem Öl verbindet gehe ich aber nicht davon aus, dass die sehr Glykolhaltig ist. Im Übrigen wurde die Flüssigkeit im Labor und unter realbedingungen getestet. In der Konzentration und Einwirkdauer hat sie verschwindend geringe Auwirkungen auf Gummidichtungen. Ich will jetzt hier nicht den ganzen Absatz rein Kopieren aber such auf der Seite einfach mal nach "Prüfbericht" http://www.automatikoelwechsel…atikoelwechselsystem.html
ZitatNun pumpt man diesen durch´s Getriebe, in der Hoffnung Ablagerungen zu
beseitigen (soweit so gut), allerdings soll gerade diese Glykolhaltige
Flüssigkeit zu 100% wieder raus... was aufgrund des Aufbaus eines
Getriebes nicht gewährleistet werden kann.Da hast du nicht unrecht, aber wenn man mal nachrechnet: 9,5L Getriebeöl werden mit 400ml Reiniger versetzt, dann wird gereinigt und dann werden 97% des alten Öls/Reinigers wieder entfernt und neu aufgefüllt. In 9500ml befinden sich dann rein theoretisch noch 12ml Reiniger also 0,1%.
ZitatDas Spülen nur mit Getriebeöl scheint mir daher die bessere zu sein -
allerdings haben wir in dem Thread ja schon gelernt, dass der normale
Wechsel bei BMW, das Spülen nur mit Getriebeöl und auch die TE Methode
zum selben, zufriedenstellenden Ergebnis geführt haben (zudem ZF das
Spülen nicht befürwortet).Das ist absolut nicht der Fall wir haben lediglich gezeigt, dass die TEM Ergebnisse bringt und das ein normaler Ölwechsel Ergebnisse bringt aber vergleichen konnten wir die Ergebnisse nie und ich bin davon überzeigt dass die TEM effektiver ist.
Warum spült Mercedes nach TEM und warum spülen Taxiunternehmen nach TEM <--- Wenn dadurch defekte verursacht worden wären, hätten die wohl damit aufgehört. Und wenn spülen mit Öl das gleiche Ergebnis bringen würde, würden die das doch auch machen. Das Spülen mit dem Reiniger ist ja ein Arbeitsschritt der Geld kostet und vor allem auch Zeit benötigt (30-50min) und wenn das nichts bringen würde, dann würden die es nicht machen.
Zitatachja, die LED-Lesner hat eine verbaute Cree-XM-L LED
Gibts da irgendwo ne Umbauanleitung? Was hast du da für ne LED-Lenser? M14?
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Zitat
ob selbst die 12l für eine richtige spühlung reichen kann ich nicht
sagen, aber durch verwirbelungen im getriebe gibt es immer eine mischung
mit dem altöl. das öl kannst du nie zu 100% austauschen bzw. nur beim
zerlegen des getriebes und deshalb steht auf der page von Tim-E nur was
von 95%.Das ist mir bewusst, was ich meinte ist, dass bei deiner Spülung sicher noch mal erheblich mehr des alten Öls drin geblieben sein müssen als bei der TEM. Das es besser ist, als ein normaler Wechsel ist klar
Zitatdas getriebe vom 530d hatte schon gut geschaltet, aber halt mit diesen
ruck an der ampel und die sind halt jetzt weg. diese erfahrung habe ich
aber auch immer durch ein normalen wechsel gehabtnur war der 530d ein extremfall mit seinen 190tkm
im MB-Forum gibt es schon mehrere erfahrungen mit spühlung ohne chemie und bis jetzt nur gutes
Ich sagte nie, dass es schlecht ist ... ich sag nur, dass es meiner Meinung nach besser geht. Das Gute ist des Besseren Feind
Zitatdie taschenlampe ist von LED-Lenser umgebaut auf doppelte power
Das das ne LED-Lenser ist war mit klar ... wie baut man die Dinger auf doppelte Leistung um
Zitatdie chemie wird oft für glykolverseuchung empfohlen, weil das zeug kriegst du nicht anders raus
Dazu sind auch Beispielbilder auf der Website von Tim-Eckart wie Glykol in normalem Getriebeöl aussieht und wie sich das ganze mit dem Öl vermischt, wenn die Chemie hinzugegeben wird. Es dient da quasi als Emulgator. Dennoch hat die Chemie auch reinigende Eigenschaften.
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Zitat
also haben wir uns heute für eine spühlung nach Turbo-Ralle-Mehtode entschieden
Als erstes wurde die Rücklaufleitung vom getriebeölkühler abgeschraubt
und ein schlauch rüber gezogen. danach das getriebe laufen lassen bis
das öl aus der wanne raus ist. Weiter mit wanne abmontieren und neue
drauf geschraubt. Nun wurde das neue öl durch einen selbsgebauten Hydro
Tank in die wanne gepumpt und den motor gestartet. insgesamt haben wir
10l gebraucht.Naja gespült würde ich dazu jetzt nicht wirklich sagen. Wenn ins Getriebe 9,5L passen, dann wurde ja nur ein halber Liter vom Öl, was durch den Kreislauf geflossen ist wieder am Ende aus dem System gepumpt. Hätte ich jetzt nicht gedacht, dass das Öl was hinten wieder raus kam schon nach nem halben Liter "sauber" war. Jede Werkstatt wo ich gefragt habe (insgesamt 3) und auch Tim-Eckart meinten, dass man mindestens mit 12L rechnen muss, dass es aber auch mehr sein könnte je nach Verschmutzungsgrad. Hab auf meiner Rechnung geschaut und da stehen 12L drauf. Kann mir aber schon vorstellen, dass das Öl bei euch da schon sauber war. Es gab ja keine gelösten Ablagerungen weil keine Chemie im Spiel war. Hattet ihr den Motor laufen bei der Spülung?
Zitatich muss sagen, dass bei dieser laufleistung ein normaler wechsel nicht
viel gebracht hätte, weil erst nach 10l frischöl war es richtig sauber
und bei meinem waren 5,5l schon ausreichend
Vom fahren her schaltet das getriebe ein tick weicher und hat dieser
ruck an der ampel nicht mehr, aber genau das selbe habe ich bei meinem
320d erreicht durch ein normalen wechsel.Ja es kommt natürlich immer drauf an, wie verschmutzt das Öl/Getriebe schon ist. Bei mir meinte der Werkstattmeister, dass mein Getriebeöl/Getriebe noch wirklich überraschend gut aussahen und meine Spülung war nach 130tkm. Dennoch hab ich einen riesen Unterschied im Schaltverhalten bemerkt. Den Ruck an der Ampel hatte ich übrigens nie. Irgendwie ist das im e60-Forum viel weiter verbreitet :gruebel:
ZitatBei fahrzeugen mit hoher laufleistung ist eine spühlung eine feine
sache, aber wenn man sein getriebe alle 80-100tkm wartet, dann ist die
spühlung überflüssig.Deine Meinung in allen Ehren aber ich denke da liegst du falsch. Wir können beide nicht wissen wer recht hat, denn keiner von uns hat schonmal beides hintereinander gemacht/machen lassen um einen Vergleich zu haben. Wie willst du beispielsweise wissen, dass eine "richtige" Spülung nicht einen viel größeren Unterschied im Schaltverhalten gebracht hätte und wie will ich wissen, was du mit "ein Tick weicher" meinst.
Meiner Meinung spricht (ohne die Auswirkungen eines "normalen" Ölwechsels schon live erlebt zu haben) viel mehr für die Spülung. Vorteile zum normalen Wechsel sind die Reinigung des Getriebes und der komplette Austausch des ÖLs. Wo liegen die Nachteile ???
PS: Ne schöne Taschenlampe hast du da
PPS: Respekt wenn man sowas selber machen kann.
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gut zu wissen dass ihr es nicht anders meint
Ich schon aber ich bin jetzt auch wieder ein Stück schlauer. Leider wurde in allen Texten, die ich bisher zu dem Thema lesen konnte, immer "Der Aschebehälter im hinteren Teil des Filters" angesprochen. Denkt man logisch drüber nach ist das ganze auch verständlich doch wie sich herausstellt halt ein Trugschluss.. Man lernt halt nie aus. Denke du hast das Wissen auch nicht in die Wiege gelegt bekommen -
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335d (hohe Leistung aus großem Hubraum -> auch entspr. hohe Abgastemp).
Wollts grad sagen ... 350°C sind jetzt kein großes Problem -
Zitat
Es kann natürlich auch sein, dass der Fehlerspeicher nicht gelöscht
wurde.ZitatIch bin doch nicht stur oder dergleichen.
Neeeeein ... keinesfalls
ZitatNur das Problem meines
Streckenprofils etc. bleibt natürlich, oder gibt es noch jemanden hier,
der die Auffassung vertritt, dass es funktionieren kann bei stop und go,
in der Stadt eben, und dann ein wenig Überland, aber auch stop und go,
selbst wenn man auf 25 km kommt.Wie du bei mir und Bennie siehst funktionierts. Habe nur 3km Überland auf meinem Arbeitsweg
ZitatAlso war mein Diesel eine
Fehlinvestition.Da du die Vorgänge nicht nachvollziehen kannst und dich deswegen nur über das Auto ärgerst ... ja deswegen würde ich sagen Fehlinvestition
ZitatEin Diesel mit 230 PS braucht eben 8 Liter, ein
Benziner mit 230 PS 15Liter, nicht nur aus wirtschaftlichen Überlegungen
heraus, auch das hohe Drehmoment haben mich überzeugt und die größere
Reichweite.Welcher Benziner mit 230PS benötigt bei deiner Fahrweise 15 Liter? Evtl. könntest du da mit nem M3 auf 15 Liter kommen aber der hat 420PS
ZitatFür mich also die Feststellung: Einen Diesel kann man nur
sinnvoll ohne DPF fahren.siehe Punkt 2