Beiträge von Graphit_325i

    Da hast du auch schon die ursache! Der n52b25 motor braucht bei niedriegster Drehzahl mehr Öl. Das ist bekannt und wurde erst später durch versetzen einer Draniagebohrunge am 3. Kolbenring geändert! Damit musst du leben. Dazu kommt, dass der Ölverbrauch pro Kilometer in der Stadt logischerwise viel höher ist, da die Durchschnittsgeschwindigkeit sehr niedrig ist. ;) Entscheidend ist eigentlich die Betriebsstundenanzahl, von daher verwirrt auch eine Angabe l/1000km :!: Wenn du in der Stadt fährst benötigst du 3-4x solange um 100km zurück zu legen gegenüber einer gemütlichen fahrt auf der Autobahn! Wenn du nur Stadtverkehr fährst wird dein reeler Ölverbrauch also verglichen mit Überlandfahrt bei ca 100km/h bei etwa 1l/8000km liegen! Also ein spitzen Wert für einen 6-ender ;) Zudem würde ich Dir empfehlen auf 0w40 umzusteigen, das ist dicker und der Ölverbrauch sinkt :D Umso länger das öl drin ist, umso größer wird außerdem auch der Verbrauch, da die Eigenschaften des öls immer schlechter und die Ölverdünnung immer größer wird!


    Du fährst einen Diesel, das kann man nicht vergleichen. Diesel mit DPF leiden unter Ölverdünnung bzw. Ölmehrung! Du hast auch einen Ölverbrauch, leider wird das fehlende Öl durch Diesel ersetzt, der gegenüber dem Sprit eines Benziners nicht wieder verdampft :!: Seit dem Einsatz von DPF ist dieses Phänomen sogar noch stärker zu beobachten! Die Schmiefähigkeit deines Motoröls wird also unbemerkt immer schlechter! Bei VAG Dieseln muss zum Teil sogar irgendwann vorzeitig Öl abgelassen werden! Stand der Technik beim Ölverbrauch sind 200 Gramm /1000km :!: also etwas über 0,2l/1000km je nach Fahrprofil. Häufiger Stadtverkehr und Kurzstreckenbetrieb lässt den Ölverbrauch scheinbar steigen, ebenso Vollgasfahrten ;)


    :thumbsup:


    Der erfahrene Forenuser kenn es zwar schon, aber immer wieder schön zu lesen. Da steht alles drin! Man sollte die beiden Beiträge als Standartlink für alle Ölverbrauchsanfragen anhängen :D ...


    @TE Mein Ölverbrauch ist nach dem Wechsel von 5W-30 auf 0W-40 merklich gesunken, obwohl auch ich sehr viel Kurzstrecke unterwegs bin ...

    Dann entscheide doch einfach selber wenn du dir nichts sagen lässt?!


    Einfach mal bei Youtube schaun wenn du "Vergleiche" willst.


    Hi Staati,


    auch wenn ich deine Beiträge meist sehr gut und treffend finde, muss ich doch jetzt mal Kritik an deiner Kritik äußern. So richtig geholfen haben ihm die "Nimm den PP" Beiträge sicherlich nicht, denn diese sind nicht auf seine eigentliche Frage eingegangen. Denn der TE schreibt ja, die PP-Videos auf Youtube kennt er. Ich glaube unserem Fünffachen 500ccm Weltmeister gehts darum, ob man mit leichten Einbusen beim Sound im Vgl. zum PP auch den Sportschalldämpfer (vom 20si) nehmen kann.


    Ich denke, Mick, du solltest wissen, warum du den ESD wechseln willst. Wenn es wegen der Optik ist und du an den 20si-ESD die für dich schönsten Endrohre anschweißen kannst und der etwas kernigere Sound nur das Tüpfelchen auf dem i ist, dann nimm die Budgetlösung. Sollte aber der Sound dein Wechselantreiber sein, so werden die Kollegen dir schon den besten Rat gegeben haben, da geht kein weg vorbei am PP ...


    Grüße

    Mein Minimum laut BC hatte ich in der Schweiz dank konstanten 80 km/h. 6,6l laut BC.
    Letzte Woche hat sich folgende Vergleichsfahrt zugetragen. Ich in meinem 325i, Kumpel im 530D Automatik. 35km Überland, BC genullt. 7,4l Super mit viel Segeln, ausschließlich Tempomat und einmal sogar an der Ampel Manuel-Start-Stop. Er hatte 7,8l Diesel ... DPF-Regeneration sei dank. Sonst wäre er da unter 7l geblieben.


    Auf eine Tankfüllung gerechnet hatte ich aus dem letzten Langstreckenfahren 7,9l an der Zapfsäule nachgerechnet. Muss dazu sagen, dass mein BC ca. 0,2l zuwenig anzeigt. Max hatte ich so um die 12,5l BC auf eine Tankfüllung. Mehr schaff ich nicht, weil mir das flüssige Gold dann doch etwas zu teuer ist :D


    Edit: Noch eine Sache zum BC, die mir aufgefallen ist. Man kann zwar den K-Faktor im Geheimmenü einstellen und so den BC-Verbrauch an den errechneten Verbrauch anpassen, das passt aber nur für ein bestimmtes Fahrprofil. Bsp. als ich den 3er gekauft hatte, stand eine 984 im Menü. Nach mehrfachem Fahren hatte ich immer ca. 0,2l bis 0,1l zuviel auf dem BC stehen, also habe ich den Faktor auf 982 korrigiert. Mittlerweile hat sich mein Fahrprofil geändert und auch im Urlaub habe ich die 0,2l zuwenig auf dem BC festgestellt. Hab soeben die Anleitung rausgesucht und den Faktor wieder auf 984 gestellt. Mal schauen, wie es beim nächsten Nachrechnen aussieht :D ... Ideal wäre halt wenn man nicht nur einen Korrekturfaktor einstellen könnte, sondern auch noch einen Korrekturoffset.

    Staph: Natürlich ist der spürbar. Die3l schieben vor allem im unteren Drehzahlbereich deutlich besser. Aber hier entsteht auch immer der Eindruck, der 325i wäre keine Alternative weil der ja deutlich schlechter geht. Dem ist nicht so. Ich wollte auch einen 330i, aber der Preis des 325i war unschlagbar. Und als ich den 25i dann Probe gefahren bin, war es nicht, als würde da soooviel leistung fehlen. Sicher, 40-50Nm im gesamten Drehzahlbereich sind für jeden spürbar, aber der 325i geht gerade oben raus doch sehr spritzig.
    Und wenn man bei Spritmonitor schaut, liegen ne Menge 325i unter 10l, beim 330i kannst du die an einer Hand abzählen. Also die Sache mit dem Verbrauch sollte man sich als 30i Fahrer (beim N52) nicht schön reden. Wer sich für die Mehrleistung entscheidet, entscheidet sich eben auch für leicht höhere Betriebskosten. Und dies fällt wie gesagt umso deutlicher aus, je mehr Kurzstrecke man fährt. Auf langen konstanten Autobahnfahrten wird sich das sicher weit annähern, aber "1l weniger" ist die Realität. Das der Kostensprung von 20i auf 25i deutlich größer ist, stimmt aber auch ;) ... Ich finde, man kann sich schon an den Erfahrungen bei Spritmonitor orientieren. Okay, man sollte in der Betrachtung die Ausreiser nach unten (super Fahrprofil, Gaspedalsteichler) und die oberen (Dauervollgaser) wegstreichen, aber bei mir passt das immer sehr gut wenn ich mich im ersten bis zweiten Drittel einordne. Und da steht bei 25i (Bj 06 und 07) noch eine 9 vorm Komma, beim 30i (Bj 06 u 07) eine 10 ... tja, so siehts aus.


    PS: Aber wenn ich einen 30i mit der passenden Ausstattung gefunden hätte, würde ich jetzt 30i fahren :D


    @Herbi


    Klar würd ich beim N53 auch auf 325i setzen, wenn der in der Anschaffung wieder 3000 Euro günstiger wäre. Dann bekommt man beim Tuner fast den 330i für die Hälfte des Aufpreises :)

    ... Nur was ist der hier Vorteil des 325i? Verbrauch wie nen 330i, Versicherung teuer, spürbar schwächer als der 330i. Deshalb stünde für mich ein 325i nie zur Wahl.
    ...


    Das ist doch teilweise quark. Der 325i verbraucht im Schnitt 1l weniger als der 330i (N52). Und je mehr Kurzstrecke, umso deutlicher, denn immerhin wollen 0,5l Hubraum, 1,5l Öl und k.A. wieviel l Kühlwasser mehr erwärmt werden. Ich hätte auch lieber einen 3l gehbat, aber 1. war der in der Anschaffung bei gleicher Ausstattung und km ca. 3000 Euro teurer, in der Versicherung fast auf Niveau des 335i und dann noch 1l Mehrverbrauch´. Und sooo groß ist der Leistungsunterschied nicht, der Schritt von 20i auf 25i ist deutlich größer als von 25i auf 30i.
    Und um zurück zum Thema zu kommen, ich hätte auch vorgeschlagen, lieber zwischen 20d und 25i zu entscheiden, aber es gibt auch Autofahrer, für die der Motor nicht der Kaufentscheidungsgrund ist. Sonst würde es auch keine 3-Zylinder Luftpumpen geben :thumbsup:
    @TE Viel Spaß mit deinem 318i. Ist es denn ein Facelift?


    kami_555 Warum soll man sich nicht beraten lassen, ob für einen persönlich Diesel oder Benziner geeigneter ist? Der Thread hat durchaus seine Berechtigung. Und die Gegebenheiten und die Basis der Diskussion ändert sich auch mit der Zeit. Heutige Diesel sind ja schon sehr kultiviert im Vergleich zu den rauhen Anfängen. Der Diesel geht ja auch mit seiner Entwicklung immer mehr in Richtung Fahrspaß. Und der Trend der aufgeladenen Benziner zeigt, dass das hohe Drehmoment der Turbos auch beim Kunden anklang findet. Letztenendes geht es einerseits um den wirtschaftlichen Aspekt, und da bedeutet eben hohe km-Leistung einen Vorteil für die Diesel durch die Verbrauchsvorteile. Die Benziner haben da noch etwas aufzuholen, aber der Trend geht auch in Sachen Verbrauch in Richtung der Diesel. Tja und der andere Entscheidende Punkt ist der persönliche Fahrstil und das eigene Empfinden. Dieselfahrer stehen auf den massiven Dampf zwischen 1500rpm und 300rpm, die Turbobenziner auf das breitere Drehzahlband und ebenfalls das hohe Moment ab Ladedruckaufbau. Und wir Otto-Sauger-Fahrer, wir stehen eben auf die spontane Gasannahme, die homogene Kraftentfaltung und der nicht abreisende Vortrieb bis kurz vor den Begrenzer....


    Alles hat halt seine Berechtigung ;)

    Also wenn der Motor richtig warm ist, kann man auch mal bis kurz vor den roten Bereich drehen, das macht dem Motor nichts aus. Nur längere Vollgasfahrten sollte man vermeiden.


    Die Motoren die zu schonend eingefahren werden sind meistens auch die die schlechter laufen als die die auch mal hochgedreht wurden.


    Jo das seh ich auch so. Nur nicht so zimperlich sein. Wenn ich unsere Versuchsfahrzeuge sehe, wie die manchmal leiden und die halten trotzdem, da würd ich mir nicht so einkacken. Also warm fahren ja, einfahren ja, aber eben trotzdem zügig. Also wie Kollege Golf sagt, keine Volllastorgien, aber wenn du den mal mit 2/3 Gas bis 5000rpm ziehst, geht der nicht kaputt. Wichtig ist wirklich, in der Einfahrphase soviel wie möglich Drehzahl-Last Kombinationen zu fahren. Also vieeeel Schalten. Am besten eignet sich immer noch zu Beginn die Landstraße und das Einfahren abschließen auf der AB mit einem längeren Hochlastanteil.


    Und wichtig ist das Ranführen an die Leistung. Also nicht 2000km tuckern und dann auf die Fresse, sondern gediegen anfangen und dann stetig steigern bis bei 2000km der erste Vollgasritt auf der AB stattfinden kann.


    Schön erklärt finde ich die Thematik hier: http://www.mo-web.de/index.php?id=373


    Grüße

    Beim Otto kanns auch an der Sekundärlufteinblasung liegen. Die ist nach einem Kaltstart für ich glaube ca. 30 Sekunden aktiv. Im Kaltstart ist die Gemnsichaufbereitung eh nicht so gut wie bei betriebswarmem Motor. Das der da nicht so geschmeidig läuft, ist klar. Das gilt für Otto und Diesel. Gemischbildung ist nun mal primär von den Bedingungen im Brennraum abhängig und das sind Druck und Temperatur.
    Solang wie das Verhalten reproduzierbar nur bei sehr tiefen Temperaturen und im Kaltstart auftritt, würd ich da nicht allzuviele Gedanken dran verschwenden. Mein 325i ist im Warmlauf auch nicht ganz seidig. Der M3 vom Kollegen (E46) ruckelt aber bedeutend mehr, wenn er nicht warm ist.