Beiträge von BMW_335i


    In Relation dazu schon.


    Genau so ist es, keiner kennt den Hintergrund und daher bleibt ein fader Beigeschmack.


    Nunja, es wäre doch eher schwachsinnig in einen teuren Motortausch zu investieren, um 1 1/2 Jahre später zu verkaufen.
    Ein wenig Misstrauen ist somit auf jeden Fall ratsam.


    Und überhaupt, weshalb ein Risiko eingehen, wenn es gute 3er zu annehmbaren Preisen wie Sand am Meer gibt? Im Grunde gibt es keinen rationalen Grund für ein Fahrzeug, bei dem ein gröberer Eingriff und dazu zähle ich Karosseriearbeiten und Motortausch dazu, spricht.


    Viele scheinen ja an das Gute im Menschen zu glauben, ich wäre misstrauisch weshalb jemand einen neuen Motor um viel Geld spendiert, um das FZG ein Jahr später wieder zu verkaufen.
    2010Bj --> Jährliche Fahrleistung von ca. 40tkm --> ergo war der Motor maximal 1 1/2 Jahre verbaut.

    Ich bin vom Hof gefahren und musste dann auf der Testfahrt feststellen, dass während der Fahrt
    plötzlich die Gebläsestufe (stand auf Auto) wieder anfing rauf und runter zu fahren. Nachdem ich
    sie aus und wieder angestellt hatte, lief sie dann wieder ohne Fehler. Gibt es da auch irgendwelche
    Sensoren, die ein Problem machen können?

    Meine Limo hat das Verhalten gezeigt, als die Batterie schon sehr schwach war. Der IBS hatte mir zuvor Heckscheibenheizung abgeschalten und Lüftung gedrosselt.
    Villeicht hilft es dir weiter, mit der neuen Batterie war das Thema erledigt.

    kenne da ein Beispiel v. Bekannten:
    Schaden lt. Gutachten ca. 10t€ ; der Gutachter sagte zu Ihm = für 3 t€ kannst du locker reparieren...

    Damit hat er mit Sicherheit nicht einen BMW Fachbetrieb, sondern irgend einen Hinterhofschrauber im Ostblock gemeint, der notdüftig zusammen flickt.


    Nüchtern betrachtet macht es keinen Sinn einen E90 mit so hohem Schadengutachten zu reparieren. Du investierst Geld das du beim Verkauf nie wieder siehst, dazu gibt es einfach zu viele gut erhaltene, unfallfreie Modelle am Markt.

    Bis auf die Werkstatt wo er jetzt steht hat den Motor keiner gesehen und aufgrund einer Ferndiagnose lasse ich mir keinen neuen Motor einreden. Wenn es eine Ölpumpe zerlegt, kann so einiges passieren.
    Wenn du 100% ig sicher sein willst, lasse den Zylinderkopf abnehmen. Die Kosten dafür sind vertretbar und du hast kein ungutes Gefühl. ;)
    Klaren Kopf bewahren und keinen Verzweiflungskauf tätigen.

    Ja, genau so schätze ich die Situation laut deiner Beschreibung ein. Ich gehe davon aus, dass im Motor keine Späne vorhanden sind.
    Eine Motorspülung würde ich dennoch durchführen lassen um auf der sicheren Seite zu sein. Abschließend einen Ölwechsel durchführen lassen, 500km fahren und danach noch einmal den Ölfilter auf Späne untersuchen, hier gehe ich von einem positiven Ergebnis aus.
    Der N52 hält in der Regel noch einmal locker 200tkm.

    Dass es nur die Ölpumpe ist, dass ist nur eine Vermutung...
    Wo die Späne herkommen, ist ebenso ungewiss.
    Die Ölpumpe kann ich nicht selber tauschen, dazu brauche ich eine Werkstatt und das kostet auch bei einer günstigen freien Werkstatt mehr als 300€...
    Von einem Ölwechsel geht die Späne nicht raus, das heißt eine sehr hohes Restrisiko für Folgeschäden bleibt und das kann ich mir ehrlich gesagt nicht erlauben, da ich das Auto nicht nur zum einkaufen benutze.
    Abgesehen von dem ständigen Unbehagen wenn ich dann mit diesem Motor weitere Strecken zurücklege...da ist leider kein Spielraum für "wird schon gutgehen", auch wenn es auf dem ersten Blick vielleicht günstiger ist.


    Für einen Bastler der alles selber macht ist das vielleicht eine Option, für mich leider nicht. Ich wohne auf dem Land, bin ständig auf mein Auto angewiesen und hab einen riesen Aufwand mit solchen Reparaturen. :wacko:

    Ich vermute dass die Späne von der Ölpumpe kommen und im Ölfilter hängen geblieben sind. Hätte der Motor etwas abbekommen, würde dieser nicht nach wie vor sauber laufen.
    Die maximal 300 Euro bezogen sich auf die Materialkosten, Einbau kostet natürlich extra, stehen aber in keiner Relation zu einem Austauschmotor!
    Ich habe geschrieben, den Motor spülen lassen und danach einen Ölwechsel durchführen.


    Lass dir nichts von der Werkstatt einreden, die wollen natürlich schnelles Geld machen. Aufgrund einer Vermutung einen Motortausch anzuraten halte ich für absoluten Schwachsinn. Normalerweise wird der Zylinderkopf demontiert und mittels Endoskop der Zustand beurteit. An deiner Stelle würde ich im 1. Step ganz klar die günstige Variante wählen.

    Von einer Revidierung haben mir einhellig alle Firmen abgeraten, da
    das Risiko eines größeren Schadens durch die Späne im Motor zu hoch und
    vor einer aufwendigen und teuren Inspektion gar nicht einsehbar ist.

    Hab ich etwas überlesen oder woher kannst ableiten, dass der Motor hinüber ist?
    Mach einmal das was ich dir geraten habe um kleines Geld, danach kannst du noch immer den Motor tauschen.

    Was ist denn das für eine Hinterhofwerkstatt?! Der Fehler muss doch zu finden sein, wie sehen die Zündkerzen aus, wann wurden die zuletzt getauscht? Kühlwasser, Öldeckel anschauen und gegebenenenfalls Kompression messen. Allem voran gönne dem Motor eine neue Zündkerze und Zündspule, denn dahingehend wurde ein Fehler ausgegeben.