Was passiert wenn man mehr Kilometer gefahren ist als angegeben?

  • PS: Nie eine Unfallinsassenversicherung abschließen = sinnlos!!! Insassen sind nämlich immer über die KFZ - Haftpflicht abgesichert.

    Aber nicht der Fahrer selbst.

  • Macht insgesamt schon einmal ohne VK 1.283,- Euro.

    Wenn du VK nimmst , kann mitunter billiger sein da immer 100% ;) Ab gewissen % ist TK billiger als VK, die VK komm übrigens niemals dazu, TK ist in VK imer enthalten

    Wen Gott strafen wollte, den versah er mit Verstand...
    Geduld ist die Kunst, nur langsam wütend zu werden!



  • Gut die SB ist das eine aber die 2000 Euro muss jeder 320d Fahrer mit den gleichen % und Fahrer ab 23 zahlen, zumindestens wenn ich der "Online" Berechnung glauben schenken darf. ;(


    Und die Kilometer gebe ich bei meinem Vetreter an, der fragt mich ja weiterhin.
    Die Kilometer werden bei einem Schadensfall auch vom Gutachter fotografiert und diese Fotos werden bzw. wurden alle an die Versicherung weitergereicht.
    Da "trickst" also keiner. ;)
    Aber diesen Brief wo direkt noch einmal danach gefragt wird, bekomme ich nicht mehr.


    @Herbi81


    Ah jo, das ist schon klar. :)
    Die VK liegt bei über ca. 1600,- Euro, mit SB 300!

  • Zitat von »DOOM-A7V«




    Macht insgesamt schon einmal ohne VK 1.283,- Euro.
    Wenn du VK nimmst , kann mitunter billiger sein da immer 100% ;) Ab gewissen % ist TK billiger als VK, die VK komm übrigens niemals dazu, TK ist in VK imer enthalten


    Wenn du VK nimmst , kann mitunter billiger sein da immer 100% ;) Ab gewissen % ist TK billiger als VK, die VK komm übrigens niemals dazu, TK ist in VK imer enthalten

    Da hat sich ein Teufelchen eingeschlichen Herbie. Nicht VK sondern TK sind immer 100% :) Die VK hat Ihren eigenen Freiheitsrabatt, so wie auch die Haftpflicht. Was erklärt warum man bei TK-Schäden keine Rabatt-Stufung zu befürchten hat

  • Zitat von »Magnos88« PS: Nie eine Unfallinsassenversicherung abschließen = sinnlos!!! Insassen sind nämlich immer über die KFZ - Haftpflicht abgesichert.
    Aber nicht der Fahrer selbst.


    Stimmt, deshalb empfehlen wir immer ne Fahrerunfallversicherung. Kostet bei der VHV 8% von der Haftpflichtprämie und stellt einen dann bei einem selbstverschuldeten Unfall so, dass man dann an die eigene KFZ Haftpflicht die Ansprüche wie Schmerzensgeld, Verdienstausfall usw stellen kann.

  • Da hat sich ein Teufelchen eingeschlichen Herbie. Nicht VK sondern TK sind immer 100% :) Die VK hat Ihren eigenen Freiheitsrabatt, so wie auch die Haftpflicht. Was erklärt warum man bei TK-Schäden keine Rabatt-Stufung zu befürchten hat

    TK und VK verdreht...TK sind natürlich immer 100%...VK wird billiger ;)

    Wen Gott strafen wollte, den versah er mit Verstand...
    Geduld ist die Kunst, nur langsam wütend zu werden!



  • Tipp: Viele Versicherer wollen wenn man das KFZ zulässt keinen KM Stand haben. ( sagt man eben hab ich grade nicht zu Hand)... wenn man den dann eben mit seinen 15t km zulässt wird da keiner drauf kommen.... WENN dann mal was passoert wird der KM Stand natürlich dann Aktenkundig und ab dann sollte man "ehrlich" sein :thumbsup:

  • Die Versicherungen versuchen risikogerechte Beiträge zu ermitteln. Bei einem Wenigfahrer ( bis zu 5.000 km jährlich ) ist das Risiko, dass ein ( teurer ) Unfall zu regulieren ist, geringer als bei einem Vielfahrer mit 50.000 km jährlich oder mehr.


    Diese Aussage gilt natürlich nur, wenn alle anderen Rahmenbedingungen identisch. Natürlich ist das Risiko abhängig von weit mehr Faktoren, wie Fahrpraxis, bisherige Schäden, wo bewegt man sein Auto ( Regionalklasse ), welches Auto (Typenklasse) usw.


    Mitlerweile ist die Liste der riskoabhängigen Faktoren gut 2 stellig.


    Das Problem jeder Versicherung ist, ein Fahrer, der nie einen Unfall baut, subventioniert die Crash-Fahrer. Hier versucht man, die guten Fahrer ( im Versicherungsdeutsch: guten Risiken ) zu entlasten und den schlechten Riskiken einen größeren Anteil der von ihnen verursachten Kosten aufzubürden. Welcher Fahrer ein gutes oder schlechtes Riskiko darstellt, kann man nur statistisch erfassen. In die Zukunft sehen kann niemand. Den Grundgedanken empfinde ich gut, im Einzelfall entstehen damit sicher auch neue Ungerechtigkeiten.


    Wenn ich jetzt jährlich 30.000 km fahre, aber nur 5.000 bei der Versicherung angebe, bescheiße ich letztendlich alle anderen Kunden. Dadurch, dass ich weniger bezahle als meinem Risiko entspricht, müssen andere mehr bezahlen. Den großen weißen Ar***, der Kohle auf den großen Haufen sch****, gibt es leider nicht.


    Zurück zur Ausgangsfrage. Wenn Du jetzt Deiner Versicherung mitteilst, dass Du in Wahrheit mehr Kilometer gefahren bist als bei Vertragsschluß gedacht, wirst Du Beiträge nachzahlen müssen. In diesem Fall nehmen die mir bekannten Versicherungen keine Vertragsstrafe, in die Zukunft sehen kannst Du schließlich auch nicht.


    Anders sieht es aus, wenn Du Dich jetzt nicht meldest. Dann wird es schwierig sein zu erklären, warum Du weit mehr Kilometer gefahren bist, als Du bei Vertragsschluß angegeben und jetzt bestätigt hast. Da können im Schadensfall ganz erhebliche Vertragsstrafen auf Dich zu kommen, schau hierzu mal im Kleingedruckten nach. Bei meiner Police können das in Abhängigkeit der Schadenshöhe bis zu 10.000 Euro sein.


    Gruß Uwe

  • Also bei meiner Versicherung hatte ich früher oftmals zuviel km drauf gehabt.
    Trotz Schaden haben die nie etwas gesagt.
    Eine tolle Möglichkeit ist auch einfach jährlich die Versicherung zu wechseln ;)
    oder einfach eine etwas höhere km Leistung anzugeben.Wenns dann vorher nen Unfall gibt und sie ist niedriger hat man sich halt vertan.Glaube kaum das es dafür ne Strafe gibt oder was meinen die Experten?

  • Ein wesentlicher Hinweiß ist auch, dass die Versicherungen nicht direkt ab dem 1. zuviel gefahrerem KM eine Vertragsstrafe/Erhöhung einem Aufdrängen.


    Bei den meisten gibt es eine Toleranz, welche zw. 10 und 20% liegt.