Kundenservice bei BMW mittlerweile unterirdisch? -.-

  • Kann er ja gerne tun... Ist ja auch in meinem Sinne, da ich wissen will was, von wem, wieso, warum, weshalb mit meinem Auto passiert ist. Nur ich find diese Aneinanderreihung von Geschehnissen so traurig... alle Sachen einzeln gesehen sind nicht tragisch... ärglich aber ok... Nur, dass das alles auf einmal kommt... Aufbereiter leistet schlechte Arbeit, der Lacker leistet schlechte Arbeit, undefenierte Lackarbeiten hinten rechts, diverse techn. Mängel, Unfreundlichkeit des Verkäufers, Versuch einen übern Tisch zu ziehen (Garantie im Kaufvertrag angeblich vergssen) usw... das alles aufm Haufen hat mich so enttäuscht und angesäuert...


    letztlich will ich doch nur nen schönen E90 zum Schönmachen und cruisen ;(


    also ich hätte in deinem fall folgendes getan: ich sehe irgendwo einen wagen der mir aussen wie innen zusagt. ich ruf an, frage ob der noch zur disposition steht, mach nen termin zur besichtigung mit dem verkäufer aus. dann hat der wenigstens zeit. zu dem termin erscheine ich pünktlich, freundlich und interessiert. das ist auch mir wichtig. dann seh ich mir den wagen an, und in dem moment entscheide ich obs ne leidenschaftliche beziehung wird oder ein abgesagter one-night-stand...nur dann. danach erbitte ich mir weder zeit noch sonstwas, das beeindruckt, sondern es geht direkt ins büro zum verhandeln. ( nu mal butter bei die fische, wie man im norden sagt... gell kueks...) . dort wird sofort alles, und ich meine ALLES, besprochen. passt mir der preis und der service, und ich hab nen gutes gefühl, dann wird alles fertiggemacht, dann ists mir egal ob der wagen verdreckt ist, ne aufbereitung kostet ca. 200eu, die geb ich doch gerne aus wenns ein schnäppchen ist. der verkäufer liebt solche kunden, er hat wenig arbeit, spass und nen kunden mehr in der liste.
    gefällt mir irgendwas nicht, dann sag ich ihm das, bedanke mich und geb ihm die telef.nummer falls was gleichwertiges reinkommt, dann freut er sich weils keine verlorene zeit war...


    so einfach ist das mit dem verhandeln, leider oder gott sei dank kann das nicht jeder... ich mach das dutzende mal am tag, daher seh ich das als vergnügen an...

  • Wenn man es sich denn finanziell erlauben kann mal so eben ein Auto zu kaufen ohne weitere Gedanken und Rechnungen anzustellen OK... für mich muss sich aber ein Auto auch finanziell noch in einem gewissen Rahmen bewegen und rechnen, weshalb ich auch von Benziner auf Diesel umgestiegen bin...


    Dass dem Verkäufer so ein Verkauf am liebsten ist, ist verständlich, ja.

  • Wenn man es sich denn finanziell erlauben kann mal so eben ein Auto zu kaufen ohne weitere Gedanken und Rechnungen anzustellen OK... für mich muss sich aber ein Auto auch finanziell noch in einem gewissen Rahmen bewegen und rechnen, weshalb ich auch von Benziner auf Diesel umgestiegen bin...


    Dass dem Verkäufer so ein Verkauf am liebsten ist, ist verständlich, ja.



    nein, auch bei ner finanzierung oder leasing stellt das kein problem dar, schließlich gibts für den verkäufer ne provision, also wieder was positives für ihn. abgesehen davon kannst du dir die finanzierung ja auch bei ner anderen bank holen ( meist günstiger) und dann als barzahler verhandeln. also alles easy... :whistling:

  • 3. Alt war die nicht- war so in meinem Alter (Simon, halt Dich jetzt zurück!!!!!!!!!!!!)


    :whistling:
    du bist doch wie eine Mutter zu mir - wie könnte ich da was sagen :D





    aber ich hab glücklicherweise bis jetzt auch nur gute Erfahrungen mit dem Autohaus gemacht. Einmal musste ich zwar den Service-Mitarbeiter fragen ob er schlechte Laune hat, aber sonst passt alles.


    Wenn ich mir so die Geschichten hier durchlese / anhöre, dann stellen sich einem ja die Nackenhaare!


  • ganz klar das auto - so eine frau hätte ich abgelegt. entweder durch dick und dünn oder garnicht

  • Sodala... gibt News...


    Ich habe jetzt von Herrn S., Filialleiter, auch mal erfahren, was gemacht wurde. Eigentlich nur Heckscheibengummi, Griffmulde und Griff im Kofferraum ausgewechselt und Erkennungsmatte auf der Beifahrerseite ausgetauscht. Soweit so gut... wer den Bockmist mit dem Lack fabriziert hat ist nun auch identifiziert worden und wird ein Termin zur Neulackierung gemacht, sobald sich der Lacker dazu äußert. Wandlung mag er immer noch nicht hören...


    Bin jetzt am überlegen inwieweit man dann mit dem Lacker verhandeln kann und evt. gleich den Wagen komplett lackieren lässt. Natürlich dann die Frage wie hoch ein entsprechender Aufpreis wäre usw... Letzten Endes sind halt immer noch viele Kratzer drauf, die ja hätten schon längst entfernt werden sollen...


    München hat sich bisher nicht gemeldet.


    Soweit die Neuigkeiten... Achja und meiner fängt an rumzumucken mit dem Lenkradschloss... dafür muss er auch nochmal in die Werkstatt :( auslesen über Schlüssel ging nicht... Ach und wo wir gerade bei dem Thema sind... ich habe hin und wieder bemerkt, dass wenn ich etwas knackig anfahre, den zweiten Gang reinhaue und diesen kommen lasse, dass der Wagen hin und wieder extrem ruckelt... irgendwo eingekuppelt zwischen 2.500 und 3.000U/Min... ließ sich leider aufm Hof meines Freundlichen nicht rekonstruieren... tritt auch nur hin und wieder auf... jetzt nicht son leichtes ruckeln wie untertourig, sondern recht happiges ruckeln... jemand ne Ahnung was das sein könnte bzw. Ähnliches beobachtet?

  • Den einzigen Sinn dieses Threads sehe ich darin, dass es ein Beispiel ist, wie man ein Auto nicht kauft. Der TE hat so gut wie alles falsch gemacht und jetzt sitzt er im Regen. Jetzt fehlt nur noch, dass ihm das Autohaus einen Abmahnanwalt auf den Hals hetzt, wegen der ganzen Hetze hier im Forum (Geschäftsschädingung, Rufschädigung etc.). Das kann mehrere 1.000 Euros kosten. Also Vorsicht! Gilt auch für den Foren-Owner!

  • Was habe ich denn falsch gemacht? Etwas auf das Wort eines BMW-Autohauses/-Mitarbeiters zu geben oder überhaupt einen BMW zu kaufen? Das glaube ich allerdings auch langsam... Karre inner Elbe versenken und zu Audi oder Mercedes wechseln in der Hoffnung nicht noch einmal so einen Reinfall zu erleben...

  • Ich denke mal, was Reinhold meint, zeigen schon Deine ersten drei Absätze:
    - Der erste Kontekt zum Verkäufer war schon unangenehm
    --> wieso nicht den Mann stehen lassen und zum anderen BMW-Händler fahren?
    - Verhandlungen waren dem Verkäufer so lästig, dass er es deutlich spüren liess
    --> "das Mißtrauen wuchs" - warum dem Bauchgefühl nicht glauben und den Händler wechseln?
    - Falschaussagen betreffend des Auspuffs - keine Antworten auf mehrmalige Fragen
    --> warum nicht das Autohaus wechseln?
    ... etwa in der Weise geht es ja weiter...


    Bitte nicht als Angriff sehen oder sonstwie falsch verstehen - ist ja nicht böse gemeint. Aber wer als Kunde den Eindruck erweckt, das Auto um jeden Preis kaufen zu wollen, begibt sich nicht gerade in die dominante Rolle beim Verkaufsgespräch. Notfalls muss es dann eben auch heißen: "Dann nicht" - und zwar ehrlich und nicht als Trick.
    Wenn bei einem Kauf in solchen Preisregionen nicht 100% alles stimmt, und vor allem auch der Bauch "OK" sagt, dann sollte man eben weitersuchen und das nächste Auto kaufen. Wer ungeduldig ist und schnell seinen BMW haben will, der macht sich zum gefundenen Fressen für findige Verkäufer.


    Das galt vor 50 Jahren schon, heute locken Siegel wie "Premium Selection" oder ähnlich, aber das Vertrauensverhältnis zum Händler kann auch anonymes Siegel nicht ersetzen. Als ich mit 18 mein erstes Auto gekauft habe, ist mein Vater damals noch mit mir zum Händler und hat quasi "für mich geredet" - aus Angst, die würden mich über den Tisch ziehen... geschadet hat's nicht.


    Naja, trotzdem hoffe ich, dass die Sache noch einigermaßen akzeptabel für Dich ausgeht!


    Gruß
    Dennis


  • Naja mal ehrlich. Hätte ich in meinem Fall diese "Zeichen" beachtet und den Kauf abgelehnt, weil der Verkäufer nicht wollte, dann würde ich ganz sicher heute keinen BMW fahren!
    Denn von insgesamt 8 Händlern bekam ich nur von einem kein blödes gelaber und Ablehnung ab. Genau dieser Händler hatte leider kein Auto für mich da.
    Ich habe dann auch von einem Händler gekauft welcher mir kein Auto verkaufen wollte und entsprechend "freundlich" war.
    Trotzdem wollte ich das Auto haben auch wenn er es lieber an einen Mittvierziger verkauft hätte. Das ganze wurde dann aber auch zu meiner Zufriedenheit abgewickelt.
    Hat eigentlich alles gepasst und Unstimmigkeiten konnten schnell geklärt werden. Einzig und allein der Verkäufer vermittelte mir auf gut Bayrisch "Ih mog di ned!"