Arbeiten beim "Stern"......BMW fahren......

  • Also früher durfte man als MAB in Weissach (Porsche) nicht mit einem markenfremden PKW aufs Werksgelände - ob das heute noch so ist?
    Im Bereich Nutzfahrzeug würde ich als Chef den PKW nicht so eng sehen - im Bereich PKW natürlich schon.


    Neben den offiziellen (juristischen) möglichen Konsequenzen gilt es natürlich die ungeschriebenen Gesetze zu beachten (z.B. Autohierarchie im Unternehmen...) - oder eben bewußt dagegen zu verstoßen, wenn man die Konsequenzen bereitwillig in Kauf nehmen möchte...


    ...wie z.B.(Originalzitate):


    "...haben Sie es mit Ihrem Auto noch nötig für uns zu arbeiten..." (Anmerkung des Verfassers: es war 1986 ein Scirocco Typ 53B...)


    "...als Arzt fährt man deutsch, Mercedes, Audi, BMW - schlimmstenfalls VW..."


    Also viel Freude beim Aussuchen des 3ers


    MaxJ30

  • Prinzipiell ist es deine eigene Entscheidung, welche Marke du privat fahren möchtest.
    Sicherlich sehen es die Chefs gerne wenn man das Produkt, für welches man arbeitet, auch fährt.


    Meine Chefs würden dies auch gerne sehen aber nur weil ich eine andere Marke fahre mache ich meine Arbeit ja nicht schlechter.
    Anders sieht es natürlich aus wenn man im Außendienst oder ständigem Kundenkontakt steht. Hier sollte man schon mit der eigenen Marke vorfahren. Aber dafür gibt es ja Dienstwagen, denn auch ich fahre nicht mit meinem Privatwagen dienstliche Strecken.
    Logisch fahren Führungskräfte immer die eigene Marke, und das ist auch richtig so, jedoch haben diese Kreise meist Anspruch auf einen ständigen Dienstwagen!

  • Wie bereits geschrieben, ist es prinzipiell schon richtig, dass jeder mit dem Fahrzeug fahren soll/kann das Ihm gefällt und das er sich auch leisten kann.


    Bei Personen die das Unternehmen nach außen vertreten, obere Führungskräfte und Verkäufer, ist die Sachlage ganz anders.


    Hier dreht es sich nicht darum was Ihr Euch verbieten lasst oder nicht, sondern darum wie der Arbeitsvertrag gestaltet ist.


    Wie bitte möchtest Du z.B. als Mercedes Verkäufer gegenüber einem Kunden glaubwürdig sein, wenn Du selbst einen BMW fährst und der Kunde dies vielleicht auch noch sieht?
    Da sagt doch jeder, aha, weil Mercedes so gute und tolle Autos baut, fahren Sie einen BMW, wieso denn?
    In diesem Fall geht es um Glaubwürdigkeit und um geschäftsschädigendes Verhalten. Einfach mal im Internet schauen, die Rechtslage dazu ist relativ eindeutig.


    Oder würdet Ihr bei einem HP Verkäufer ein Notebook kaufen wenn er selbst mit einem Toshiba Notebook ankommt.


    Natürlich zeugt es nicht viel von Corporate Identity wenn man" Markenfremd" unterwegs ist und das Argument mit der Sicherheit des eigenen Arbeitsplatzes sollte sich ebenfalls jeder selbst überlegen.


    Aber im Nutzfahrzeugbereich bei Mercedes würde ich mir jetzt auch nicht so viele Gedanken machen.

  • besser hätt ich es nicht ausrücken können^^


    ich wäre da an sich auch vorsichtig - aber wenn da eh nur nutzfahrzeuge verkauft werden - who cares?!


    Wenn da einer was sagt ist er höchstens neidisch :D

    Der Vorteil eines Fahrzeugs mit Frontantrieb ist, dass es beim Rückwärtsfahren Heckantrieb hat