Hände weg vom E10 auch für die neuen BMW gefährlich !!!!!!!

  • Ich hätte gerne dataillierte Infos zu dem BMW Prüfprozess von E10. Denn Fakt ist das geprüft worden ist.

    Nur Materialverträglichkeit bei Kraftstoffführenden Teilen ;) Bei der Verbrennung entsteht gerade beim Kaltbetrieb aber Wasser und aus unverbrannten Rückständen damit dann aggressive Säure...Diese wirkt stark korrodierend an Metallen jeder Art! Wir haben in unseren Modellmotoren genau das gleiche Problem (Methanolbetrieb). Bei uns wird danach mit Öl konserveirt, bei deinem Motor wird das aber nicht unbedingt funktionieren! Solange mir kein Hersteller das Gegenteil beweist bleibt der Mist draussen. Vorallem stelle ich mir immer die frage warum überhaupt in einen für ROZ 98 ausgelegten Benziner Roz 95 oder E10 einfüllen? ist eh ne milchmädchenrechnung! Super Plus fahren ist billiger :!:

    Wen Gott strafen wollte, den versah er mit Verstand...
    Geduld ist die Kunst, nur langsam wütend zu werden!



    Einmal editiert, zuletzt von Herbi81 ()

  • Das E10 dient einzig und allein der Staatskasse :!: alles andere ist Schwachsinn.
    Wenn ich den Rötten reden höre wird mir schlecht, schon seine Argumentationen zum Thema verlängerung der AK-laufzeiten gaben Anlass zum verzweifeln.
    Alle die sich beschweren aber immer wieder diese bekannten Versagerparteien wählen kann ich nicht verstehen.
    Was für ein Glück, das ich die Möglichkeit habe in der Schweiz zu tanken...
    Mein nächster Schritt wird der Umzug in die Schweiz sein, denn in Deutschland wird man von den Politikern nur noch angelogen, ausgebeutet und hinterganngen :!:

  • deutschland ist finanziell mehr als schwer angeschlagen... was not täte, wäre eine radikale rück-besinnung auf eine politik die der wirtschaftsleitung und dem Geldverdienen alleroberste priorität einräumt. deutschland braucht massenweise ausländische investoren für geldzufluss und neue arbeitsplätze. das ist aber "politisch nicht durchsetzbar". also lügen sich die politiker mit quasi gebundenen händen so durch...bis die bombe irgendwann platzt.


    ich habe bauchschmerzen, wenn ich die nächsten 20 jahre denke....!

    gruß Opa



    Vorsicht - der Hut ist nur Tarnung :D

  • Was redet Ihr Euch die Köpfe heiß?


    BMW hat doch offiziell und ganz deutlich Stellung zu der Thematik bezogen:


    Technischer Hintergrund zu Medienberichten zum Thema E10 vom 06. März
    BMW unterstützt die Einführung von E10 Superkraftstoff in Deutschland und Europa.
    Dies entspricht auch der, unter Einbindung der gesamten Automobilindustrie während des Gesetzgebungsverfahren getroffenen Entscheidung.


    An den technischen Bewertungen, die damals für Europa und Deutschland getroffen wurden hat sich nichts geändert:
    Für BMW gilt: In allen BMW Pkw Modellen sämtlicher Baujahre ist der unbedenkliche Einsatz von E10 Kraftstoffen möglich.
    Unabhängig vom Ethanolgehalt ist jedoch weiterhin die mindest vorgeschriebene Oktanzahl gemäß Betriebsanleitung zu beachten, da einige BMW Fahrzeuge Super Plus ROZ 98 aufgrund dessen erhöhter Klopffestigkeit benötigen.


    In dem Bericht der Welt am Sonntag vom 06. März wird dem entscheidenden Zitat mit eindeutigem Bezug auf E10 leider nicht die nötige Aufmerksamkeit gewidmet:
    „Die Verwendung von E10 Kraftstoffen in unseren Benzinmotoren ist grundsätzlich unbedenklich.“


    In o.g. Bericht wird ein Zusammenhang zwischen der Verwendung von E10 und Wasser, das durch Kondensation ins Motoröl gelangt hergestellt.
    Wir möchten in diesem Zusammenhang folgendes klarstellen:

    • Der Kondensationseffekt ist ein Nebeneffekt des normalen Verbrennungsvorgangs, unabhängig von der Verwendung von E10, und stellt damit kein Problem dar.
    • Die von BMW genannten Ölwechselintervalle sind nicht betroffen, und bleiben daher unverändert.
    • Der in der Berichterstattung fälschlicherweise hergestellte Zusammenhang zwischen der Verwendung von E10 Kraftstoff und einem „schnelleren Motorenverschleiß“ besteht nicht.


    Sämtliche Aspekte zu E10 wurden frühzeitig vor Einführung von E10 in der herstellerübergreifenden Verbandsarbeit bewertet. Daraus entstand eine Informationsschrift der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, die eindeutig Stellung zur Verträglichkeit von E10 über alle Hersteller bezieht und Klarheit für den Kunden schafft (im Internet unter www.dat.de/e10 ).


    Quelle: BMW Group PressClub

  • Desweiteren steht folgender Bericht heute im Handelsblatt:


    Hersteller lehnen Sonderhaftung ab
    Für mögliche Motorschäden durch das neue Biobenzin E10 kommen die Autohersteller nur im Rahmen der üblichen Garantieleistungen auf. Sonderregelungen werde es nicht geben, erklärten mehrere Unternehmen.


    Die Verunsicherung der deutschen Autofahrer an den Zapfsäulen ist derzeit groß. Obwohl nach Angaben von Herstellern und Autoclubs rund 93 Prozent aller angemeldeten Fahrzeuge den neuen Biosprit E10 vertragen, verweigern sich viele dem Kraftstoff und tanken lieber die teurere Variante Super Plus. Aber was, wenn es zu einer Falschbetankung kommt? Von der Herstellern ist dann laut offizieller Sprachregelung keine Hife zu erwarten.


    Probleme mit E10 können Kraftfahrer allerdings bekommen, wenn ihr Wagen keine Herstellerfreigabe für das Biobenzin hat. Dann drohen bereits nach einer Betankung Motorschäden. Denn dem Kraftstoff E10 sind bis zu zehn Prozent Bioethanol beigemischt - beim herkömmlichen Benzin beträgt der Anteil maximal fünf Prozent. Die höhere Ethanolkonzentration kann dazu führen, dass Kraftstoffschläuche brüchig werden und Motorteile korrodieren.


    Aber Kunden, die ihr Auto oder Motorrad fälschlicherweise mit E10 betankt haben, haben keinen Anspruch auf Garantieleistungen. Ruiniert das Biobenzin den Motor oder die Kraftstoffleitungen eines Fahrzeugs, das für den E10-Betrieb nicht explizit freigegeben ist, muss der Halter selbst für den Schaden aufkommen - oder auf die Kulanz des Herstellers hoffen.
    Sollte es wider Erwarten Reklamationen wegen vermeintlicher E10-Probleme geben, würden diese "im Rahmen unserer Garantiebestimmungen" geprüft, hieß es zum Beispiel bei Opel. "Dann muss man das in jedem Einzelfall prüfen, so wie in jedem Fall einer Reklamation im Garantieverfahren."


    „Den Schaden trägt der Autofahrer“, sagte Maximilian Maurer vom ADAC dem „Tagesspiegel.“ Zwar könne man den Hersteller in die Haftung nehmen, wenn das Modell auf der Unbedenklichkeitsliste der Deutschen Automobil Treuhand steht. Aber der Geschädigte müsse nachweisen, dass der Schaden wirklich durch E10 angerichtet worden ist. „Man muss lückenlos nachweisen, dass man immer richtig getankt hat.“


    Online-Listen geben Aufschluss
    Welche Fahrzeuge E10 vertragen und welche nicht, lässt sich online mit wenigen Mausklicks herausfinden: Auf ihren Webseiten geben zum Beispiel der ADAC und die Deutsche Automobil Treuhand einen Überblick. Ein Anruf beim jeweiligen Autohersteller oder einer Markenwerkstatt bringt ebenfalls Klarheit.

    Kein häufigerer Ölwechsel?
    Für weitere Verunsicherung sorgte jüngst die Äußerung eines Wissenschaftlers des Instituts für Verbrennungsmotoren und Kraftfahrwesen an der Universität Stuttgart. Er hat Bedenken, dass durch den neuen Biosprit E10 das Öl öfter gewechselt werden muss.
    Die Welt am Sonntag zitierte außerdem am Wochenende den Leiter der BMW-Mechanikentwicklung, Thomas Brüner, mit der Aussage, dass Motoren durch E10 stärker als bisher bekannt in Mitleidenschaft gezogen werden könnten. Daher könne es sein, dass Ölwechselintervalle verkürzt werden müssten. Somit könnte der Kraftstoff also auch modernen Autos Probleme machen. Ein BMW-Sprecher widersprach dieser Darstellung allerdings kurz darauf.


    Auch der ADAC verneinte diese Annahme jetzt. Laut dem Automobilclub hat die Nutzung von E10 keine Auswirkungen auf die Ölwechselintervalle eines Fahrzeugs.
    Wer für sein Auto oder Motorrad eine Herstellerfreigabe für den E10-Betrieb hat, brauche nicht zu befürchten, dass der neue Kraftstoff den Schmierstoff schneller verwässert als das bisher genutzte Benzin, sagte die ADAC-Technikexpertin Andrea Gärtner in Landsberg/Lech. Folglich müsse das Öl auch nicht in kürzeren Abständen ausgetauscht werden.


    Neben dem ADAC dementierten auch mehrere Fahrzeughersteller, dass sich im E10-Betrieb die Ölwechselintervalle verkürzen könnten. Bei Verbrennungsmotoren könne es zwar generell zu einer Ölverdünnung kommen. "Das hat aber nichts mit E10 zu tun", betonte Gärtner. Dieser Effekt tritt dem Automobilclub zufolge vor allem bei häufigen Kurzstreckenfahrten auf: Ist der Motor noch vergleichsweise kalt, kondensieren in den Zylindern Wasserdampf und Spritrückstände. Sie können dann an den Kolben vorbei in den Ölkreislauf gelangen. Mit zunehmender Verdünnung des Öls lässt dessen Schmierwirkung nach.


    Was gilt für den Rasenmäher?
    Verwirrung herrscht unterdessen auch bei Besitzern benzinbetriebener Gartengeräte, inwieweit dies E 10-tauglich sind. Wer etwa Motorsägen, Rasenmäher, Laubsauger, Außenbordmotoren von Booten oder Benzingeneratoren für Campingmobile mit dem neuen Kraftstoff betreiben will, sollte sich vorher beim Hersteller erkundigen, ob die Geräte Schaden nehmen könnten.


    Kein Brief aus Flensburg
    Zur Auswirkung des Biosprits auf Automotoren könne seine Behörde keine Angaben machen, sagte der Präsident des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA), Ekhard Zink, dem „Flensburger Tageblatt“ (Dienstag). „Das neue Biobenzin gilt nicht als Prüfkraftstoff.“ Die EU schreibe die Inhalte für die sogenannten Typgenehmigungsverfahren des KBA vor. Da E10 bisher aber bei allen Benzin-Fahrzeugtypen auf dieser Liste fehlt, habe das Kraftfahrt-Bundeamt auch keine Kenntnisse über die Verträglichkeit des Kraftstoffs. Ein möglicher Ausweg - ein Brief aus Flensburg an jeden Autofahrer mit Angaben zur E10-Verträglichkeit des eigenen Fahrzeugs - scheint somit versperrt.


    Quelle: Handelsblatt

  • ...unsere politiker wollen mir erzählen ich soll bio.sprit tanken,ein kleines auto fahren mit wenig ps also auch wenig co2 ausstoß und die herrschaften selbst fahren s-klasse,7er und co!...


    :dito::meinung:
    Die Politiker kümmert es nicht was mit den eigenen Autos passiert, sie müssen nicht für die Kosten aufkommen. Und wenn mal ein Auto den Geist aufgibt wird ein anderes aus der Flotte genommen und fertig.

  • Für mich war genau diese Stellungnahme ausschlaggebend zum "Selbstversuch" E10.



    Letztendlich ist für mich nur der Mehrverbrauch ausschlaggebend...

  • Kueks dh also das Bmw jetzt die verantwortung übernimmt mit der Aussage!
    Bmw jeden Baujahres können E10 fahren:

    Zitat

    Für BMW Fahrer ergibt sich durch die Einführung des E10 Kraftstoffes keine Veränderung. In allen BMW Modellen sämtlicher Baujahre ist der Einsatz unbedenklich.


    Naja dann kann ichs ja mal in meinen Diesel reinpumpen wenn das so da steht und ich nicht weiterlesen mag ;)
    Die haben doch keine Langzeiterfahrungen und geben das Zeug bis Bj 1990 frei,na wenn das nicht in die Hose geht.


  • sach mal - tippst du das selber ab, oder lässt du das deine secretuse machen? :D

    gruß Opa



    Vorsicht - der Hut ist nur Tarnung :D