Gelasert worden....

  • ich will es nicht als ausrede nehmen, aber es ist doch etwas verwunderlich das da gelasert wird wo um die zeit eigentlich nur soldaten langkommen und da ich nach ca 500 km autobahn auf eine landstraße biege ist die geschwindigkeit immer etwas höher. naja 1 punkt und ca 70 eur sind noch zu verkraften.


    habe sich halt einige kameraden über die chefs beim kommandeur beschwert, mal sehen was daraus wird.

  • Zitat

    habe sich halt einige kameraden über die chefs beim kommandeur beschwert, mal sehen was daraus wird.

    Ernsthaft? Bei solchen "Beschwerden" wären meine Ohren aber taub...
    Wie schon geschrieben - man sieht doch, dass es gerechtfertigt ist - ging mir auch schon öfters so. Wo steht denn eigentlich "Die Polizei der Länder darf nachts keine zu schnell fahrenden Soldaten lasern?".

    LEUTE - fresst Scheiße - Millionen Fliegen können sich nicht irren!

  • Ernsthaft? Bei solchen "Beschwerden" wären meine Ohren aber taub...
    Wie schon geschrieben - man sieht doch, dass es gerechtfertigt ist - ging mir auch schon öfters so. Wo steht denn eigentlich "Die Polizei der Länder darf machts keine zu schnell fahrenden Soldaten lasern?".


    Dito :D Ist komischerweise in der Schweiz auch so. Als Soldat :P musst du für Verkehrsdelikte gerade stehen, vieles andere geht dann aber via Militär Recht

  • Die armen Soldaten wieder :P


    Ob jetzt 70 km/h Nachts Sinn machen, weiß ich...aber solche Beschränkungen gibt es ja auch oft ZU RECHT, bei Strecken mit hoher Wildwechselgefahr. Kasernen liegen meines Wissens oft abseits in Waldnähe ...


    Allein deswegen würde ich die "20km/h-Regel" IMMER einhalten.


    Und wer weiß, vllt hat sich wer beschwert, dass Nachts da immer "gerast" wird und deswegen wird dort gemessen. Oder es sind Unfallschwerpunkte etc.
    Nicht immer nur ans Abzocken denken ;)

  • Ein Kumpel von mir erlebte letztens in einem bekannten Rotlichtviertel seinen Fotofinish. Das gab dann heftigen Ärger für ihn mit seiner Alten :totlachen: Daher die Sache ganz locker nehmen und brav büssen, es gibt Schlimmeres :D



    BTT: Es ist ja allgemein bekannt dass Polizisten in der Schweiz (wird aber in Deutschland nicht gross anders sein), im Namen des Staates einen gewissen Jahresbetrag an Bussgeldern sammeln müssen. Und da sich eure Arbeitsstrecke als zuverlässige Geldquelle herausgestellt hat, wurde prompt ein Streifenwagen an die Seitenlinie zugewiesen ;)

  • Jedes Bundsland regelt selbst per Erlass, in welcher Form die von der Poliei des jeweiligen Landes betriebenen Geschwindigkeitsmessgeräte (ob nun Laser, Lichtschranke oder was auch immer) betrieben werden dürfen. Einzig darin findest du Erläuterungen, ob der Polizeibeamte die Messung mit dem Laser aus dem Fahrzeug heraus machen darf oder nicht.


    Ich kann dir aber sagen, dass etwa 10 % der verwarnten Geschwindigkeitssünder Widerspruch einlegen. In so einem Fall endet das meist vor dem zuständigen Amtsgericht. Der oder die Richter(in) und auch der Anwalt des Verkehrssünders beschäftigt sich dann sehr eingehend mit der Vorschriftenlage und der Anwendung des Lasers. Sollte dabei herauskommen, dass der Polizeibeamte vor Ort in irgendeiner Form Mist gebaut hat, gibt es zunächst eine Rüge des Gerichts und hinterher ein Gespräch mit dem Vorgesetzten. Was will ich damit sagen: Ein halbwegs normal denkender Polizeibeamter wird genau überlegen, ob er rechtswidrige Geschwindigkeitsmessungen durchführt oder nicht. Sollte der Beamte Zweifel an seiner Messung haben, so wird er diese nicht als Beweismittel zur Ahndung nutzen.


    Zu der "Problematik", dass die Messung auf einer ruhigen Landstraße mitten in der Nacht durchgeführt wurde: Abgesehen davon, dass die Landesregierungen der Bundesländer auf Verwarngelder angewiesen sind, um den eigenen Haushalt aufzustellen, hat die Polizei bei Geschwindigkeitsmessungen eine ganz andere Intension. Vom Verwarngeld oder gar Bußgeld hat sie ja nichts.


    Es geht bei solchen Messungen einzig darum, das Gefühl für die subjektive Entdeckungswahrscheinlichkeit im Bezug auf Geschwindigkeitsverstöße beim Bürger zu erhöhen. Das bedeutet, dass der Verkehrsteilnehmer nicht selber bestimmen kann und soll, wann er es für "relativ ungefährlich" hält, zu schnell zu fahren. Er soll und muss jederzeit und an jeglichen Orten mit Geschwindigkeitskontrollen rechnen. Somit soll die Hemmschwelle zum schnelleren Fahren erhöht werden.

  • verstehe dein problem grad nicht...-umso weniger diesen thread hier...


    DU bist zu schnell gefahren, bewusst, unbewusst, Soldat, Zivilist, hell oder dunkel...-alles scheiß egal, es war DEIN fehler!!! oder muss man gar von vorsatz reden, weil es ja schließlich nachts halb 2 war und einen herren soldat darf man doch sowieso nicht blitzen???


    vorher kopf einschalten, entsprechend fahren, oder sich dann halt wenigstens nicht wundern wenn es einen trifft...-und sich dann vor allem nicht noch öffentlich im forum zum deppen degradieren..


    meine meinung...schlagt micht*grins;-)


  • das kann man auch freundlicher ausdrücken ;)

  • Zitat

    freundlich wird meist nicht verstanden :D

    :thumbdown: Das wäre schade... Unter diesem Aspekt müsste man ja jede Diskussion auf einer miesen Ebene führen...

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