335i - Probleme mit (manuellem) Getriebe oder Kupplung?

  • Danke für die vielen Antworten. Dann war meine "Angst" wohl unbegründet. Dass man mit unsachgemäßer Bedienung jede Kupplung klein kriegt, ist klar.
    Von dämlichem Getrete ging ich aber nicht aus. Manuell und Automatik gefallen mir beide! Da kommt es nun wirklich nur darauf an, welches vernünftige Angebot mir eher in die Hände fällt.


    P.S
    DKG ist (mir) gebraucht noch meist viel zu teuer.Deshalb hatte ich es ausgeschlossen ;)

  • Meine Rupft auch aber das ist jawohl schon fast Normal.
    Aber sonst habe ich keine Probleme.

    "Schnelles Fahren ist die kleine
    Freiheit, die der Deutsche noch hat. Die
    soll man ihm lassen, er darf doch sonst
    nichts mehr." (Berti Vogts)

  • Ich knüpfe hier mal an.


    Mein Schalter hat bereits 192tkm herunter und manchmal lassen sich die Gänge etwas schwer einlegen. Bei meinem E39 530d mit 100tkm mehr auf der Uhr lassen sich die Gänge wir Butter einlegen. In beiden Getrieben habe ich das Öl bereits mal getauscht.Nur im 335i N55 Schaltgetriebe ist noch keine Besserung zu verspüren. Daher tippe ich eher auf ein mechanisches Problem. Sind etwa die Synchronringe verschlissen?

  • Ich knüpfe hier dann auch mal mit an.
    Meiner ist ein 2006er mit ca. 125000km (kein Tuning). Probleme habe ich nur beim Einlegen des 1. Ganges - und zwar nur wenn er kalt ist. Im Winter deutlich schlimmer als im Sommer.
    Ansonsten lässt er sich sehr gut schalten und auch die Kupplung ist absolut in Ordnung. Nur der erste Gang geht jeden Winter immer schwerer rein.
    Ich werde vermutlich dieses Jahr mal ein Getriebeölwechsel machen und dann berichten, ob es besser geworden ist.

  • Also ich habe seit ca. 2 Stunden neues Getriebeöl drin - bin seitdem nur von der Mietwerkstatt 3km heim gefahren.
    Trotzdem kann ich jetzt schon sagen, dass das extrem haklige Gang einlegen (1. Gang) weg ist - war direkt deutlich besser. Kann den Wechsel also jedem empfehlen.


    Bei mir war das Öl pechschwarz und hat auch richtig gestunken (gut - das neue riecht auch komisch).
    Hab in dem Zug auch direkt das CDV rausgeschmissen - ich hab jetzt gefühlt ein neues Auto :P

  • Nochmal der Hinweis zum Pegel und Schaltbarkeit: wenn man 200-300ml weniger einfüllt/ablässt, kann das gerade bei den Gängen 1 und 2 ganz gut helfen.

  • Das hatte ich im Vorfeld auch gelesen - hab bei mir allerdings bis zum Überlauf eingefüllt. Der positive Effekt ist trotzdem eindeutig da.
    Werde es jetzt mal beobachten und im Winter dann genau hinschauen. Falls es bei ganz kalten Temperaturen wieder schlechter werden sollte, saug ich dann etwas ab.

  • Hallo zusammen,


    ich hab das gleiche BJ 11/2006 allerdings erst 45.000 km und habe grade das Getriebeöl wechseln lassen, da der 1. und der 2. Gang kalt auch mit etwas Nachdruck eingelegt werden wollten. Ich denke nach fast 14 Jahren darf das Zeug in Rente. Die Schaltbarkeit ist jetzt perfekt- ein echter Wellness Tipp für die Mechanik. Ich halte diese Floskeln von lebenslanger Befüllung für Schwachfug bzw. geplante Obsoleszenz, es darf bei einem Getriebeschden doch gern was Neues käuflich erworben werden... Ein Schelm wer Böses dabei denkt. ;) Mein Alltagswagen bekommt auch alle 50 Tkm frisches Getriebeöl.

  • Meine Rückmeldung nach ca. 2 Monaten seit dem Ölwechsel:
    Etwas besser geworden, aber manchmal trotzdem noch sehr hakelig beim Einlegen des 1. Ganges.