Nein die 20W sind die maximale Belastbarkeit aller 4 Leds. In der Realität werden hier aber bei 0,7A Stromaufnahme ca. 8W Leistung verbraucht. Davon 4W in den 4 LEDs zusammen und 4W im Vorschaltgerät. Eine gewisse Leistungsaufnahme braucht man jedoch, anstonsten gibt es eine Fehlermeldung seitens der Diagnose. Ich bin der Meinung, das wenn man das komplette System so auslegen würde, das pro LED 500mA (6W Leistungsaufnahme der LEDs) statt 350mA (4W Leistungsaufnahme der LEDs) ziehen würde, es physikalisch genauso hell sein würde, wie eine konventionelle H8 Halogenlampe, vorausgesetzt die Bauteiltemperatur wäre dasselbe (d.h. man bräuchte einen größeren Kühlkörper oder einen zusätzlichen Lüfter). Jedoch spielt die subjektive Empfindung auch eine Rolle, d.h. man bräuchte bei weißem Licht vielleicht 1200lm (8,5W Leistungsaufnahme bzw. 0,7A Stromaufnahme der LEDs) statt 800lm (6W Leistungsaufnahme der LEDs) für den gleichen Helligkeitsempfinden.
Was auch gut für die äußeren Ringe sein würde, das man statt einen rautenförmigen einen rechteckigen Steg macht und in Richtung Lichtleiter zwei LEDs benachbart nebeneinander setzt. Der Grund liegt darin, das die Lichtintensität winkelabhängig ist. Die Lichtintensität nimmt mit dem Winkel ab, also in der Mitte ist es am maximalsten groß. Die inneren Ringe müssten durch den Reflektor egal ob rautenförmig oder rechteckig gleich hell sein. Siehe Skizze.
Wenn Avaxo einen guten Draht zu der Entwicklung des Herstellers hat, dann könnt ihr (Avaxo) das gerne weiterleiten.
Hallo XXX69,
ich gebe deinen Lösungsansatz gerne an meinen Hersteller zur Prüfung weiter!
Grüße aus Nürnberg,
Daniel