In meinem 318i habe ich den umsteig von hankook v12 evo in 225/45 r18 auf Goodyear eagle f1 A2 225/45 r18 gespührt! der unterschied waren nur insgesam wenige kilos aber die beschleunigung und die endgeschwindigkeit sind mit letzteren merklich langsamer!
der kleine bimmer hat zwar 143PS und 200Nm aber merken tut man das schon!

Reifengewichte NON-RFT (tw. auch Gewichte von Felgen, Kompletträdern und RFT)
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Da bin ich ganz bei dir , aber wenn Beispielsweise ein Sport Contact 5 bei allen Testbedingungen durchaus mithalten kann, darüber hinaus noch deutlichleichter ist, dann ist die Kaufentscheidung gefallen
Genau. Eigentlich muss man nahezu keinen einzigen Kompromiss eingehen.
Mit Conti SC5/SC 5P, Michelin PSS und Pirelli P Zero hat man drei bzw. vier
Reifen zu Auswahl, die sowohl zu den leichtesten gehören, als auch sonst
richtig gut sind. Und wem die zu teuer sind, der kann auch noch den SC3
mit in die Auswahl nehmen. Der war bis zum Schluss in den meisten Tests
ganz vorne und ist auch noch recht leicht. -
Ja, mach ich - dachte auch schon, daß ich das mal machen sollte. Aber da wird es Freitag-, oder eher Samstagabend, vorher komme ich nicht dazu.Ich habe gerade versucht, alle Angaben hier im Thread und alle die ich in anderen Threads noch gepostet habe, zusammenzuschreiben... Da sind ja ne GANZE MENGE zusammengekommen mittlerweile, Respekt
Aber das wird extrem unübersichtlich, wenn ich das ohne Excel erfasse... Deshalb vertage ich das Listen-Update auf Anfang der Woche, denn Excel habe ich zuhause keins, nur in der Firma. Wenn ich das in Excel zusammengepfriemelt habe, kann ich den Eingangspost auch sauber updaten.
Also sorry, das Update kommt heute noch nicht.
Viele Grüße
flobbobba
[EDIT 11.03.2013: Ich habe die Daten jetzt an den Thread-Anfang zusammengetragen.]
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Hier mal meine Messungen:
BMW M-Felge 8,0x17 mit Bridgestone RFT 225/45R17 (abgefahren) 24,2 KG
BMW M-Felge 8,5x17 mit Bridgestone RFT 255/40R17 (abgefahren) 25,4 KGBMW M-Felge 8,0x18 mit Michelin Pilot Sport 225/40R18 RFT (Profil ca. 50%) 22,1 KG
BMW M-Felge 8,5x18 mit Michelin Pilot Sport 255/35R18 RFT (Profil ca. 35 %) 24,4 KGDie letzten Werte (18 Zöller) habe ich mehrfach gemessen, da ich eigentlich höhere Werte erwartet habe. Messung war aber ok.
Gruß
Thomas
Hallo Atlog,
welche M-Felgen waren das denn - also welches Styling xxx? Kannst Du das noch nachreichen, dann kann ich die Datensammlung am Thread-Anfang damit updaten.
Grüße
flobbobba
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Mal ein Lob an flobbobba für die Zusammenstellung der Liste!
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Hab gerade einen Reifen Webshop gefunden der die Reifengewichte mit angibt.
Drei Reifengewichte aus dem ersten Post die ich verglichen habe kamen recht genau hin.
Wahrscheinlich sind das nur Herstellerangaben aber vielleicht trotzdem ganz interessant. Hier der LinkHallo Andre T.,
super, vielen Dank. Ist eine prima Ergänzung! Nehme ich gleich vorne mit auf in den Datensammel-Post.
Grüße
flobbobba
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Tolle Sache !!
Hoffen wir mal, dass die Angaben auch stimmen. Ich glaube weniger, dass sie dort alle Reifen wiegen.
Die Angaben werden eher vom Hersteller übernommen worden sein.Zum Thema "was bringt das" habe ich hier eine nette Testzusammenfassung gefunden.
Der Test ist zwar schon etwas älter aber an der Physik sollte sich ja zwischenzeitlich nichts geändert haben
Ich kopier's einfach mal hier rein:Zitat
Auswirkung von Reifengewichten mit gemessenen Testdaten aus der Sport-Auto Heft 3/99
(Alle Angaben ohne Gewähr, da ich diese Daten aus dem Internet zusammengesucht habe)Test wurde mit einem auf einem BMW E46 328i durchgeführt, um die ideale Bereifung herauszufinden.
Große Räder kosten Zeit bei der Beschleunigung bzw. Elastizität, bringen aber insbes. auf winkligen Kursen höhere Kurvengeschwindigkeiten und beim Beschleunigen aus dem Stand ggf. mehr Traktion. Beim Bremsen können sie positive wie negative Effekte mit sich bringen: ABS wird von dem Rotationsträgheitsmoment wahrscheinlich eher negativ beeinflusst. Mehr Reifen-Aufstandsfläche und damit weniger Flächendruck kann auch das Bremsen positiv wie negativ beeinflussen.
Details des Sport-Auto-Tests:
Vier Radsätze, Reifen jeweils Conti Sport Contact,
- 16 Zoll Serie: BMW-Serienräder 7x16 Zoll mit 205/55-16: kompletter Radsatz wiegt 76 kg
- 16 Zoll : OZ Saturn 7,5x16 Zoll mit 225/50-16: Komplett 90 kg
- 17 Zoll: OZ Supertourismo 8x17 Zoll mit 225/45-17: Komplett 94 kg
- 18 Zoll: OZ F1 Plus 8x18 Zoll mit 225/40-18 vorne + 265/35-18 hinten (= Mischbereifung): 94 kgGenerelle Feststellungen der Sport-Auto:
- Abrollkomfort am besten bei Serienbereifung, am schlechtesten bei 18 Zoll.
- Lenkpräzision bei 18 Zoll am höchsten, aber bei gestiegenen Lenkkräften.
- ABS reaiert bei Mischbereifung (18er) weniger feinfühlig.
- 17 Zoll geben merkwürdigerweise eine deutliche Verstärkung der Lastwechselreaktionen, daher speziell bei Nässe langsamer im Handling. Vielleicht andere Shorehärte?Die Meßwerte:
Elastizität 4. Gang 80-160 km/h:
Serie: 18,0 s.
16er: 19,4 s.
17er: 19,7 s.
18er: 19,7 s.
-> Die 18er führen hier zu 9 % längeren BeschleunigungszeitenElastizität 5. Gang 80-160 km/h:
Serie: 22,9 s.
16er: 23,6 s.
17er: 23,1 s.
18er: 25,2 s.
-> Die 18er führen hier zu 10 % längeren Beschleunigungszeiten[/b]Kommentar:
Es ist ja nicht nur das reine Gewicht der Reifen wichtig (-> Translatorische Trägheit)!
Es ist auch sehr wichtig, wie weit die jeweiligen einzeln gedachten Felgenmassen(-punkte) von der Drehachse entfernt sind!
-> Je weiter aussen die Kilos sitzen, umso mehr Energie ist nötig, um sie in Rotation zu versetzen. Außerdem gehen Abrollumfang und Rollwiderstand (Luft, Walkarbeit und Reibung) mit ein. Die Abrollumfänge sollten jedoch sehr ähnlich sein.Handling trocken:
Serie: 1:59,0 min
16er: 1:54,9 min
17er: 1:54,7 min
18er: 1:53,9 minHandling naß:
Serie: 1:29,8 min
16er: 1:28,9 min
17er: 1:30,7 min (Lastwechsel!)
18er: 1:30,1 minBremsen trocken aus 100 km/h:
Serie: 37,3 m
16er: 36,8 m
17er: 37,3 m
18er: 36,3 m(Mischbereifung 18 Zoll bringt weniger feinfühlig regelndes ABS mit sich. Zu 17 Zoll: Vielleicht anderes Alter bzw. Shorehärte? Streuungen in der Fertigung?)
Bremsen naß aus 100 km/h:
Serie: 69,2 m
16er: 69,3 m
17er: 69,7 m
18er: 68,3 mAquaplaning längs (8 mm Wassertiefe)
Serie: 93,7 km/h
16er: 89,6 km/h
17er: 88,7 km/h
18er: 90,3 km/h
Ich hätte eigentlich eher die umgekehrte Reihenfolge erwartet. Ich nehme aber an, dass man bei den breiteren Formaten die Kanäle ebenfalls grösser gestaltet hat, um der grösseren Breite entgegenzuwirken.Aquaplaning quer (6 mm Wassertiefe)
Serie: 4,27 m/s2
16er: 3,91 m/s2
17er: 3,88 m/s2
18er: 3,93 m/s2Kreisbahn naß (Durchmesser 60 m)
Serie: 55,8 km/h
16er: 56,2 km/h
17er: 55,5 km/h
18er: 55,9 km/hPersönliches Fazit:
1.) Die Ergebnisse mit 17 Zoll passen nicht ganz zu dem Erwarteten, vielleicht andere Shorehärte, andere Mischung oder anderes Alter?
2. Schwere Räder bzw. Räder mit einem höheren Trägheitsmoment kosten besonders bei der Beschleunigung bzw. der Elastizität Zeit. Daher sollten Räder so leicht wie möglich sein!
3.) Größere Räder bringen nicht nur Vorteile beim Handling, sondern brachten bei diesem Test in Sachen Aquaplaning etc. überraschend geringe Nachteile!
4.) Breitere Reifen zeigen weitere Einbussen (bereits in mehreren Tests bewiesen) bei höheren Geschwindigkeiten, da deren Luftwiderstand deutlich höher ausfällt.
Beschleunigungsmessungen waren hier leider nicht mit dabei. Das Ranking sollte aber genauso ausfallen.
Ich finde es schade, dass bei diesem Test der 18er-Satz nicht auch ohne Mischbereifung gemessen wurde.
Die Handlingzeiten hängen natürlich enorm vom verwendeten Reifentyp ab. Es gibt auch nur wenige
Reifenmodelle, die es durchgängig von 16" bis 18" gibt. Mir fällt da aktuell nur der Michelin PS3 ein.
Das sollte man also mit vorsicht genießen, zumal sich ja auch die Breite ändert.Wirklich interessant und leichter übertragbar sind dagegen die Elastizitätswerte. 10 % Unterschied sind
deutlich spürbar, das ist ja schon vergleichbar mit manchem Motortuning !! -
Mal ein Lob an flobbobba für die Zusammenstellung der Liste!
Danke, aber ich sehe das als Dienst am Forum.
Denn jetzt kann ich endlich auch mal was ans Forum zurückgeben, es hat mir selbst auch schon SEHR geholfen.
Grüße
flobbobba