Da halbwegs interessante Fahrzeuge offensichtlich nur im Ruhrpott oder extrem weiter südlich stehen, bin ich jetzt in Oberhausen fündig geworden.
2 x 400 km und zurück möchte ich nicht fahren, aber bei kaum einen Händler kann ich das Fahrzeug anschauen und am gleichen Tag mitnehmen. Das funktioniert wohl aus logistischen Gründen nirgendwo.
Mir wurde jetzt vom Vertragshändler folgendes angeboten:
Er faxt mir Kaufvertrag, den ich unterzeichnet zurückjage. Fahrzeug ist dann für mich reserviert und ich kann in ein paar Tagen hinfahren, das zwischenzeitlich vorbereitete Fahrzeug ansehen und Probefahren. Sagt es mir nicht zu, kann ich den per Fax existierenden Kaufvertrag vor Ort widerrufen und das Thema ist erledigt. Da mir der Kaufvertrag gefaxt oder gemailt wurde, würde ja das Fernabsatzgesetz mit Widerrufsfrist 14 Tage gelten. Gefällt mir der Wagen, unterschreibe ich einen neuen Kaufvertrag, bezahle und düse mit dem neuen Wagen zurück nach Hamburg. Angeblich kein Risiko für mich.....
Falls es sich um den Händler mit Kr im Namen handelt, ich habe damals sehr gute Erfahrungen beim Kauf meines Autos gemacht. Ob das nun Serie oder Einzelfall ist, kann ich natürlich nicht sagen.
Ich habe damals nach der Besichtigung den Vertrag per Email bekommen und unterzeichnet zurückgemailt.
Sollte Dir dieses Angebot aber als Email vorliegen, hast Du ja, neben dem Fernabsatzgesetz noch diese schriftliche Vereinbarung als Sicherheit auf Deiner Seite.
So einige Gedankenanregungen von Euch bestätigen mich eher in der Meinung, den Kauf auf altherkömmliche Weise zu tätigen
Also besser 2 x fahren oder auf das unglaubliche Glück warten, in Norddeutschland den passenden Bimmer zu finden
Dennoch würde ich auch diesen Weg bevorzugen.